@franzi
Ein bisschen erschrocken war ich schon,als ich deine neue Welt-
ordnung gelesen habe und wo die "Big Four" dominieren werden.
Jetzt nach einen Kaffee geht es mir ein wenig besser und wenn du
einige Fragen beantworten koenntest,um so besser.
Da irritiert mich mal die Feststellung "nach der Niederlage der Uk-
raine".
Steht denn die Niederlage schon fest ? Und wenn ja,warum machen
die Russen den Sack nicht zu ?
Also weg mit der amerikanischen Marionette,namens Selenskij und
her mit der russischen.
Stattdessen doktern sie seit Monaten herum und ruinieren sich wirt-
schaftlich und reputativ.
Als mir der Begriff "Big Four" untergekommen ist,dachte ich erst an
USA,Australien,Canada und Deutschland.Vielleicht auszutauschen mit
Japan,England,Frankreich,
Aber nein,die Big Four sollen Russland,China,Indien und (hoert,hoert)
der Iran sein.
Was sollen die Parameter sein,die diese Laender qualifizieren,zu den
Big Four zu zaehlen ?
Gut, Russland ist flaechenmaessig riesig,Indien und China bevoelker-
ungsmaessig,aber der Iran ?
Wirtschaftlich ist der Iran nicht gerade ein "big player".O.k.sie
haben Teilhabe an einem riesigen Erdgasfeld und haben ausreichend
Erdnuesse und Safran,um diese zu exportieren.
Aber vielleicht hat der Iran ein Gesellschaftsmodell,um das sich die
ganze Welt reisst,ausser einer Schachspielerin und einer Boulderin aus
diesem Land.
Wenn es als erstrebenswert angesehen wird,Dissidenten von Wahlen
auszuschliessen und einzukerkern,wenn nicht gleich hinzurichten,sind
sich die 'big Four"im Gleichschritt.Ausnahme Indien,die aber andere
ethnische Probleme haben.
China.das sich ansetzt,Weltmarktfuehrer zu werden,muss ein bisschen
Tempo machen ,um das in absehbarer Zeit zu erreichen.
Der/das BIP,verharrt schon geraumer Zeit im gleichen Abstand zum
BIP der USA.
Mit dem gleichen Tempo auf der Ueberholspur zum Vorausfahrenden
zu fahren,dauert es halt bis man vorne ist.
China,so liest man,ist Weltmarktfuerher im Maschinenbau und hat in
dieser Hinsicht Deutschland ueberholt.
Die Exporte aus diesem Sektor schlagen sich nicht nur in der Export-
bilanz nieder,sondern verstaerken auch das chinesische BIP.
Nur,in diesen Werten stecken auch die Erzeugnisse ,die deutsche
Firmen in China herstellen oder als Joint Venture,beitragen.
Mit eigenen Produkten,haben es die Chinesen schwer nachhaltig re-
uessieren.
Knapp 100 Jahre der Mobilisierung durch Autos,kommen sie erst jetzt
mit eigenen Marken auf dem Markt oder die Entwicklung eines Impf-
stoffes gegen Corona.
Sind doch prompt 250 Mio Chinesen an einer Krankheit erkrankt,die
es nach Spezialisten im TIP-Forum gar nicht gibt.Wirkt denn der chin.
Impfstoff womoeglich nicht ?
Gelbe Gefahr und Dominanz ? Ich weiss nicht.
Und so geht es weiter,wenn man sich die Schlagzeilen naeher ansieht.
Wenn Russland den Krieg verliert,China in wirtschaftliche und gesell-
schaftliche Schwierigkeiten kommt und die Israeli die angestrebte Atom
waffenproduktion im Iran dem Erdboden gleichmacht,werden ganz
schnell aus den "Big Four" ein Halbkontinent mit einer Bevoelkerungs-
zahl,die vor fuenfzig Jahren,noch unter Hungersperioden litt und die
eher nicht an eine weltweite Hegemonie denkt.
Jock