Alaska
Die Planungen von @Bruno99 fuer die militaerische Besitznahme
Alaskas durch die russische Armee,sind schon weit fortgeschritten.
Ob sie das russische Militaeroberkommando uebernimmt und die
Aktion in Angriff nimmt,will ich bezweifeln,wie ich ueberhaupt be-
zweifle,ob @Bruno99 die Militaerakademie von Innen gesehen hat.
Das strittige Gebiet ist ca.1,7 Mio Km2 gross und von Russland durch
die Beringstrasse getrennt.
An der engsten Stelle ist die Strasse ca.80 Km breit und nur von
Juli bis September eisfrei.Dann friert sie zu und es herrschen bis
zu minus 70 Grad Kaelte.
Wenn also Russland Alaska erobern will,sind neben 700.000 Mann
plus die notwendigen Waffen,Munition und Versorgung notwendig.
700.000 Mann ueber eine 80 Km breite Wasserstrasse zu transport-
ieren,braucht es entsprechende Transportkapazitaet.
Haben die Russen diese nicht ausreichend zur Verfuegung,muessen sie
Kreuzfahrtschiffe chartern.
Es wird im Vorfeld sicherlich nicht unbeobachtet bleiben,wenn Russ-
land an dieser noerdlichen Grenze soviel Armeeeinheiten zusammen-
zieht und wird die richtigen Abwehrmassnahmen ergreifen.
Das waere in erster Linie die Versenkung der Schiffe,die die Trans-
porte durchfuehren.
Im 10 Grad kaltem Wasser ist die Ueberlebensdauer exact 10 Minuten.
In dieser kurzen Zeit kommen Rettungsmassnahmen zu spaet.
Auch militaerisches Material,wie Fahrzeuge,Treibstoff,Unterkuenfte
und Lebensmittel muessen ueber die Strasse.
In dem duenn besiedelten riesigen Gebiet,kann eine Versorgung
nicht aus dem Operationsraum gezogen werden.
Ja und dann die Gegner der Russen in Alaska.
Neben klimatischen harten Bedingungen,wuerde die Invasionsarmee,
die eigentlich nur aus Infanterie besteht,von den Amerikanern und
Kanadiern mit ueberlegenen Waffen aus der Luft bekaempft werden.
Alles in allem- es waere ein aussichtsloses Unterfangen.
Jock