Die Schweiz und die Sanktionen
Von den USA bis zur EU ist man sich einig,wegen des Ein-
marsches Russlands,neue Sanktionen zu verhaengen.
Neben des wirtschaftlichen Pakets,sollen auch die 500 Russen,
die im Umfeld von Putin verortet sind,persoenlich betroffen
werden.
Neben Einreiseverbote sind auch Finanzvermoegen der Herr-
schaften im Visier,die entweder eingefroren werden oder dem
Verfuegen Huerden entgegengesetzt werden.
Das schmeckt dem Bundesrat gar nicht und wollen eine Extrawurst
braten,obwohl alle politischen Parteien,ausser der SVP,fuer die
Sanktionen stimmen.
Es liegt jedoch am Bundesrat,etwaige Sanktionen einzusetzen oder
nicht.Nur Sanktionen,die die UNO veranlaesst,muss die Schweiz,
ohne Wenn und Aber,mittragen.
Schon 2014 hat die Schweiz keine Sanktionen verhaengt,sondern
nur gesorgt,dass das Land nicht zur Drehscheibe vom Umgehungs-
versuchen wird.
Verhaelt sich die Schweiz auch diesmal lauwarm,kommen Asso-
ziationen auf,die an das Verhalten des Landes waehrend der WK II.
erinnern.
Wie Wirtschaftshistoriker erhoben haben wollen,wurde durch die
hilfreichen Haende der Schweizer,der Krieg um 1 1/2 Jahre ver-
laengert.
Wiederholt sich die Geschichte ?
Die Frage,die man stellen kann ist,wie lange kann sich Russland
finanziell ueber Wasser halten.
Der niedrige Verschuldensgrad ist keine Hilfe,wenn es Russland
nicht gelingt,frisches Geld zu organisieren.
Schon bei der Exploration und Erschliessung von neuen Gasfeldern
sind hohe Investitionen notwendig,bevor 1 Euro in die Kasse ge-
spuelt wird.
Und wenn Gazprom alleine es nicht schafft,die Exploration des
Gasfeldes von Urengoi,ohne auslaendische Partner, finanziell zu stem-
men,sieht man,dass die Russen angewiesen sind,nicht vom Kapital-
markt abgeschnitten zu werden.
Eine hilfreiche Hand wird vergoldet und dafuer haben die Schweizer
eine Nase dafuer und finden den Geruch des Geldes betoerend.
Interessant waere die Meinung von @Bruno99,zum Verhalten
der Schweiz.Aber der haelt sich bedeckt.
Jock