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Autor Thema: In Thailand leben und arbeiten  (Gelesen 19291 mal)

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luklak

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #30 am: Juni 07, 2024, 14:03:03 »



Das HOBBY der "Star-Zeitung"...."BLITZ der WOCHE"....die
tägliche ANGSTMACHE und VERWIRRUNG stiften...

Heute wieder:

NÄCHSTER SCHLAG: EINKOMMENSTEUER ZAHLEN,
AUCH WENN DAS EINKOMMEN NICHT NACH THAILAND
TRANSFERIERT WIRD


Fr., 07. Juni 2024 | Allgemein

Bangkok — Das Finanzmin­is­teri­um bere­it­et eine Geset­zesän­derung vor, um Steuern von Per­so­n­en zu erheben, die Einkom­men aus dem Aus­land haben, auch wenn dieses Einkom­men nicht ins Land gebracht wird.

Das neue Sys­tem würde auf dem weit ver­bre­it­eten Prinzip des weltweit­en Einkom­mens basieren, sagte Kulaya Tan­titemit, die Gen­eraldirek­torin des Min­is­teri­ums.

Das Gesetz befind­et sich noch in der Diskussionsphase.   :D

Wenn es ver­ab­schiedet wird, würde es ein­er großen Änderung fol­gen, die dieses Jahr in der Art und Weise in Kraft getreten ist, wie Einkom­men aus aus­ländis­chen Quellen steuer­lich behan­delt wird in Thai­land.

Das aktuelle Steuerge­setz sieht vor, dass Per­so­n­en, die sich mehr als 180 Tage im Jahr in Thai­land aufhal­ten, Steuern an Thai­land auf das lokal erwor­bene Einkom­men sowie auf jedes im Aus­land erwor­bene Einkom­men zahlen müssen, das ins Land gebracht wird.

Zuvor zahlte eine Per­son, die die Voraus­set­zun­gen für den Steuer­wohn­sitz von 180 Tagen erfüllte und aus­ländis­ches Einkom­men hat­te, nur dann per­sön­liche Einkom­men­steuer auf dieses Einkom­men, wenn es inner­halb des Jahres, in dem es erzielt wurde, ins Land gebracht wurde.

Hier weiter...die ganze "KAKE":

https://www.wochenblitz.com/news/der-naechste-schlag-einkommensteuer-zahlen-auch-dann-wenn-das-einkommen-nicht-nach-thailand-transferiert-wird?utm_source=Wochenblitz+Newsletter+Thailand&utm_campaign=5ea5c9e21f-EMAIL_CAMPAIGN_2024_06_07_03_57&utm_medium=email&utm_term=0_34a48916ce-5ea5c9e21f-%5BLIST_EMAIL_ID%5D
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Jock

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #31 am: Juni 08, 2024, 22:10:10 »

Steuern

Im Forum nebenan,befuerchtet ein Forist,dass er einen Dolmetsch
und einen Steuerberater braucht,um mit dem Finanzamt klar-
zukommen.

Es ist jedoch eine sehr einfache Sache,eine Steuernummer zu
loesen.

Man braucht nur zum Finanzamt zu gehen und denen klarmachen,
man wolle eine Steuernummer.

Innerhalb von 5 Minuten hat man sie.Man muss allerdings dann
auch bis zum 31.3.erscheinen und das Einkommen offenlegen.

Bisher und es wird wahrscheinlich so bleiben,sind die Gutschriften
auf dem Bankbuch die Berechnungsgrundlage fuer Steuern.

Die Summe der Gutschriften werden auf ein Formular eingesetzt,
dann davon die diversen Freibetraege abgezogen und der Rest
nach dem stufenfoermigen Tarif abgerechnet.

Diesen,nun Steuerbetrag,kann man in 3 Monatsraten abstottern.

Es gibt keine weiteren Erklaerungen oder Fragen.Daher ist es auch
nicht notwendig,einen Steuerberater dabeizuhaben.

Bei den Bewegungen auf dem Bankbuch sind mit Kuerzel versehen.

Die zeigen an,ob die Gutschrift aus dem Ausland kommt,oder ob
es ein inlaendischer Transfer ist.(Meine Frau hilft mir aus der
finanziellen Patsche)
Diese Gutschriften werden nicht als Steuergrundlage verwendet,
wenn man darauf hinweist.

Viele Rentner haben keine Steuernummer,auch weil sich niemand
interessiert hat.

Es waere tatsaechlich fatal,wuerden diese Personen,angesichts
der drohenden Versteuerung,jetzt zum Finanzamt rennen.

Auch deswegen nicht,weil noch voellig unklar ist,was die Thai-
laender ausbrueten.

Wenn man sich die Erlaeuterungen der Eidgenossen zum AIA(auto-
matischer Austausch finanzieller Transfers)ueberfliegt,wird man
da auf durchaus hoffnungsvollen Formulierungen stossen.

So bestimmt das Quellenland,ob Bezuege ueberhaupt melde-
pflichtig sind.

Da wird angemerkt,dass "Geldquellen" die aus staatlichen Stellen
herruehren,nicht auf der Meldeliste sind und daher auch nicht
bei den Thailaendern ankommen.Das betrifft meist Rentenbezuege.

Auch ist die Rede von grossen und kleinen Salden,die gemeldet
werden muessen.
Grosse Salden sind ueber 100 Mio.kleine 50 Mio.

(Dieses jedoch ohne Gewaehr,weil ich habe das nur ueberflogen
und nicht studiert )

Jock
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Burianer

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #32 am: Juni 09, 2024, 05:35:33 »

555

Jock, deine Beruhigungspille zeigt Wirkung   ;D

Mir kann es ja egal sein, ich bezahle  meine Steuern in Deutschland auf alle Einkommen.

Ob sich Thailand da ein Stueck abschneidet  geht zu Lasten der Steuern in Deutschland.

Vielen Dank.   Spass muss sein, kleine Einkommen 50 mio Bath, da muss ich noch ein bisschen sparen   ::)

Manche Steuerfluechtlinge haben schon die HOSEN voll   :'(
« Letzte Änderung: Juni 09, 2024, 05:51:38 von Burianer »
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Jock

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #33 am: Juni 09, 2024, 07:15:17 »

@Burianer

Die smarten Steuervermeider sollen ruhig einen friedlichen Sonn-
tag geniessen und hoffen,der Steuerkelch moege vorueber-
gehen.

Morgen schreibe ich was,was sie durch die Decke gehen lassen
wird und zu Weinen und Wehklagen fuehrt.

Ich werde darauf hinweisen,dass Thailand durchaus die Moeg-
lichkeit hat,die in Thailand faelligen Steuern,auch rueckwirkend
bis zur steuerlichen Verjaehrung einzufordern.

Also koennte das dazu fuehren,dass 5 oder 7 oder 10 Jahre
zurueck der Steuerakt aufgerollt wird und die Steuern nachge-
fordert werden.

Natuerlich nur,wenn die Voraussetzungen gegeben sind.

Aber diesen Hinweis schreibe ich erst am Montag und du laesst
bis dahin nichts durchsickern.

Jock
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Trämler

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #34 am: Juni 09, 2024, 09:10:41 »

555

Jock, deine Beruhigungspille zeigt Wirkung   ;D

Mir kann es ja egal sein, ich bezahle  meine Steuern in Deutschland auf alle Einkommen.

Ob sich Thailand da ein Stueck abschneidet  geht zu Lasten der Steuern in Deutschland.

Vielen Dank.   Spass muss sein, kleine Einkommen 50 mio Bath, da muss ich noch ein bisschen sparen   ::)

Manche Steuerfluechtlinge haben schon die HOSEN voll   :'(

Auch hier zeigt sich wieder deine Unwissenheit.

Auch wenn du in Deutschland besteuert wirst besteht die Möglichkeit das du auch in Thailand noch Steuern zahlen müsstest. Deutschland verliert dabei gar nichts die bekommen weiterhin ihre Steuern von Dir. Der Gewinner wäre Thailand mit neuen Steuereinnahmen.
Der Verlierer wärst du der zusätzlich zu den Steuern in Deutschland auch noch in Thailand Steuer zahlen würde.
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luklak

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #35 am: Juni 09, 2024, 09:27:23 »





Auch hier zeigt sich wieder deine Unwissenheit.




Ist doch klar...:

#(@Burianer)
Jock, deine Beruhigungspille zeigt Wirkung

Wer eine "Beruhigungspille" braucht - der hat ein echtes PROBLEM!  :D

Wir haben es hier mit einem @Proffesor und einem @Studenten zu tun

Der @Jock tummelt sich in den vergangenen THEORIEN...
so eine Art..."Archiv-Ratte"...Veraenderung in der Welt sind ihm sowas von fremd!

...und der @Burianer klammert sich an dessen "Ergüssen"...

Rettung in der Not.

Geiles DUO... ;)

1 @Proffesor = 1 @Student....tolle UNI!  :D

Die letzte UNI - wie eben...die "Letzte Generation"....


.
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Burianer

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #36 am: Juni 09, 2024, 09:36:10 »

555 Ist doch klar, dass die GUELLE - verbeiter wieder ihre geistigen Flatulationen, ihren geistigen Duennpfiff,   verbreiten muessen.

Buddha , lass HIRN regnen.

Ich koennte  mich auch  in Deutschland abmelden, was dann ?

Es stinkt nach schweizer GUELLE   :P

'Geht weiter in der NUDELSUPPE schwimmen   ::)
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Trämler

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #37 am: Juni 09, 2024, 11:12:55 »

555 Ist doch klar, dass die GUELLE - verbeiter wieder ihre geistigen Flatulationen, ihren geistigen Duennpfiff,   verbreiten muessen.

Buddha , lass HIRN regnen.

Ich koennte  mich auch  in Deutschland abmelden, was dann ?

Es stinkt nach schweizer GUELLE   :

'Geht weiter in der NUDELSUPPE schwimmen   ::)

Wie gehabt. Nichts Neues aus Buriram. Nur Beleidigungen. Nichts mit Hand und Fuss zum Thema Steuern.
Dann melde dich doch ab aus Deutschland, mir eigentlich egal.
Soviel ich weiss gibt es in Deutschland auch Renten welche in Deutschland besteuert werden auch wenn man in Deutschland abgemeldet ist. Aber auch das ist mir Egal, bin ja kein Deutscher.

Übrigens in Buriram mag es ja sein das man sich zum Schwimmen in eine Nudelsuppe legt. Hier bei mir benutze ich dazu meinen Pool oder setzte mich ins Auto und fahre an die Beach. :D 8)
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luklak

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #38 am: Juni 09, 2024, 11:22:21 »





Wie gehabt.
Nichts Neues aus Buriram.
Nur Beleidigungen.
Nichts mit Hand und Fuss zum.








Wenn ein "Hund getroffen wird - bellt er.

Wenn ein @Burianer sich an "Beruhigungspille zeigt Wirkung",
erfreut - dann hat er eben Probleme.

Das Resultat?
Er redet wirr von Galle, Hirn, Löcher im Käse, Gülle usw.

Kann man nicht Ändern.


Lustig auch...
der @Proffesor eilt ihm NICHT zur "Hilfe", WARUM wohl ?  :D

.
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Jock

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #39 am: Juni 09, 2024, 11:29:36 »

Was Kollege @Traemler anschneidet ist der Lebensmittelpunkt
und damit auch die Zustaendigkeit fuer Steuerleistungen.

Kollege @Burianer ist in Deutschland nicht abgemeldet und
zahlt Steuern in Deutschland.

Tatsaechlich ist sein Lebensmittelpunkt in Thailand,wo er keine
Steuererklaerung abgibt und keine Steuern zahlt.

Dass sein Lebensmittelpunkt Thailand ist,kann ihn das thai-
laendische Finanzamt leicht nachweisen,wenn sie bei den Reise-
passstempeln stoebert.

Da zeigt sich,er ist laenger als 6 Monate (180 Tage ) hier gewesen
ist und unter die Steuerhoheit von Thailand faellt.

Nun hat er aber bereits in Deutschland Steuern bezahlt,aber das
wird der thailaendische Steuerbehoerde nicht kratzen,wenn sie
wirklich Jagd nach Einnahmenquellen macht.

Er haette sich ja in Deutschland abmelden koennen und wenn er
sich in Thailand steuerlich anmeldet,schuetzt ihn das Doppel-
steuerabkommen vor Steuerleistung in Deutschland.

Er haette sich die Steuer in Deutschland erspart und seine Steuer
in Thailand zahlen koennen.

Hat er aber nicht und nun kann es sein dass der thailaendische
Fiskus die Steuern nachfordert.

Man koennte zwar versuchen,die in Deutschland bezahlten
Steuern rueckzufordern,weil man ja die Steuern in Thailand nach-
zahlen muss,aber da friert eher die Hoelle zu bevor man einen
mueden Euro zurueckbekommt.

Doppelt schwer wird es,wenn die Steuer durch einen Bescheid
festgesetzt wurde und dagegen keinen Einspruch erhoben worden
ist.

Darueber hinaus haette sich Kollege @Burianer noch einige Ver-
stoesse geleistet,wenn er Oesterreicher waere und seine Pension
von der PVA bezieht.

Er hat seinen Wohnsitz (Lebensmittelpunkt) nicht der Pensions-
versicherung innerhalb von 14 Tagen  gemeldet und er hat auch
nicht die Zustimmung eingeholt,laenger als 2 Monate im Jahr im
Ausland zu verbingen.

Umgekehrt fuehrt er kein Haushaltsbuch fuer die Zeit wo er da-
heim ist und wo ersichtlich ist,dass er nicht laenger als 2 Monate
pro Jahr dort bleibt.

Jock


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Burianer

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #40 am: Juni 09, 2024, 12:15:56 »

luklak  und traemler

Zitat
Wenn ein "Hund getroffen wird - bellt er.   

und wenn zwei HUNDE BELLEN, dann BELLEN sie noch lauter  555   :P

gibt PFODE   :-*

Weiss nicht, wieso ihr auf  meinen Kommentar an Jock so bellt ?

Mit Guelle werfenden Schweizern moechte ich nichts zu tun haben    :P
Euch fehlt wirklich was do OBEN, wo bei normalen Menschen der Verstand bzw das Gehirn sitzt  :'(

Zitat
Trämler
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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #34 am: Heute um 09:10:41 »


und der geistig verwirrte  danach   
Autor: luklak
« am: Heute um 09:27:23 »
 



   https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?&q=Hundegebell+Sound&&mid=D8EE87D2307A2EE517AFD8EE87D2307A2EE517AF&&FORM=VRDGAR   

Traemler,  ich bin kein Steuerfachmann, also halte ich mich  da rauss, solltest du und Dein Leithund auch lassen, wenn man nichts weiss.
Ein Stoeckchen  und zwei Hunde reissen sich darum  555   ::)


« Letzte Änderung: Juni 09, 2024, 12:31:28 von Burianer »
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luklak

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #41 am: Juni 09, 2024, 12:51:35 »





luklak und traemler


Traemler, ...... ,
solltest du und Dein Leithund




Das ist jetzt echt ein ERFOLG!

Nach monatelangen BEHAUPTUNGEN und "geiffern"....hast du
nun auch KAPIERT....@luklak ist NICHT @Traemler....


Was fuer eine ENERGIE und WIND hast du verschwendet...mit
diesem IRREN Glauben..

Geht doch.....weiterhin gute BESSERUNG!





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Trämler

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #42 am: Juni 10, 2024, 10:32:52 »

Premierminister Srettha Thavisin verkündete am Samstag (8. Juni 2024), dass seine Regierung den Vorschlag der vorherigen Regierung, eine Tourismusgebühr von 300 Baht für ausländische Touristen, die mit dem Flugzeug nach Thailand einreisen, erheben zu wollen, verwerfen werde.

Seine Begründung dazu

Srettha betonte, dass seine Regierung nicht beabsichtige, die im Februar letzten Jahres vorgeschlagene Maßnahme umzusetzen, die auf erheblichen Widerstand des Privatsektors gestoßen war. Der Premierminister argumentierte, dass eine solche Gebühr zwar kurzfristig Einnahmen generieren könnte, eine umfassendere Betrachtung jedoch nahelege, dass Touristen ohne diese Gebühr wahrscheinlich mehr Geld für Einkäufe und andere Aktivitäten ausgeben würden. Dies würde die Wirtschaft ankurbeln und der Regierung möglicherweise mehr Einnahmen bescheren als die Gebühr selbst.

Absolut lächerlich seine Begründung dazu.
Welcher Tourist überlegt sich schon ob er in seinem Urlaub 300 Baht mehr oder weniger ausgeben will.

Aber wer weiss vielleicht verwerfen sie als nächstes auch die Besteuerung der Rentner.
Er könnte dann praktisch die gleiche Begründung verwenden. Die sieht dann so aus.

Srettha betonte, dass seine Regierung nicht beabsichtige, die vorgeschlagene Maßnahme zur Besteuerung der Rentner umzusetzen, die auf erheblichen Widerstand des Privatsektors gestoßen war. Der Premierminister argumentierte, dass eine solche Besteuerung zwar kurzfristig Einnahmen generieren könnte, eine umfassendere Betrachtung jedoch nahelege, dass Rentner ohne diese Steuer wahrscheinlich mehr Geld für Einkäufe und andere Aktivitäten ausgeben würden. Dies würde die Wirtschaft ankurbeln und der Regierung möglicherweise mehr Einnahmen bescheren als die Steuer
selbst.



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Burianer

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #43 am: Juni 10, 2024, 11:38:10 »

Traemler,   solche Nachrichten liebe ich   :D

Zitat
  Srettha betonte, dass seine Regierung nicht beabsichtige, die vorgeschlagene Maßnahme zur Besteuerung der Rentner umzusetzen, die auf erheblichen Widerstand des Privatsektors gestoßen war. Der Premierminister argumentierte, dass eine solche Besteuerung zwar kurzfristig Einnahmen generieren könnte, eine umfassendere Betrachtung jedoch nahelege, dass Rentner ohne diese Steuer wahrscheinlich mehr Geld für Einkäufe und andere Aktivitäten ausgeben würden. Dies würde die Wirtschaft ankurbeln und der Regierung möglicherweise mehr Einnahmen bescheren als die Steuer
selbst.   

da hat er wahrlich RECHT.  :-*
« Letzte Änderung: Juni 10, 2024, 11:39:51 von Burianer »
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Jock

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Re: In Thailand leben und arbeiten
« Antwort #44 am: Juni 10, 2024, 13:19:27 »

Ich will mal schildern,wie ich zum stolzen Besitzer einer thai-
laendischen Steuernummer wurde.

Ich war in Oesterreich abgemeldet und bekam meine Pension
ohne Abzuege auf mein Konto in Oesterreich.

Es war vor gut 14Jahren,ich lebte zufrieden mit Frau und Hund
im vergroesserten Haus in Khanu,als ploetzlich ein Anruf eines
Freundes,der auch in Thailand lebt,kam.

Ganz aufgeregt war er,und frug mich,ob ich auch ein Schreiben
von der Pensionsversicherung erhalten habe.

Nein,sagte ich,warum auch ?

Weil,er ein Schreiben erhalten hat,wonach wir nachweisen mues-
sen,dass wir Steuern in Thailand zahlen.Dies muss durch einen
Stempel und Unterschrift vom Finanzamt bestaetigt werden und
das Formular innerhalb einer ganz kurzen Frist zurueckgeschickt
werden.

Ein paar Tage spaeter bekam ich auch Post.

Die PVA teilte mit,dass bei einer Steuerpruefung bei ihnen fest-
gestellt wurde,dass sie keinen Beleg haben,dass wir unter eine
andere Steuerhoheit fallen,die Nettobezuege damit korrekt sind
und dass die oesterreichische Finanz droht,5 Jahre rueckwirkend
die Steuern nachzufordern.

Zahlt man die Steuer nicht in Thailand,wollen sie sie selber haben.

Ich war noch immer nicht sehr beunruhigt.

Ich dachte,da gehe mit dem Formular (englisch/deutsch)halt vor-
bei und ersuche um den Stempel.

Gesagt,getan.Am Finanzamt war man sehr freundlich,das Formu-
lar kannten sie nicht und den Stempel bekomme ich nur,wenn ich
eine Steuernummer loese.

Loese ich aber eine Steuernummer,muss ich auch Steuern zahlen.

Ich vertagte mich und versuchte alles moegliche,das Unheil ab-
zuwenden.

Volksanwaltschaft,Datenschuetzbehoerde,bestaetigten jedoch
das Vorgehen ist berechtigt,die entfallene Steuer nachzufordern.
Auch im Tip-Forum war damals grosse Unruhe.

Mir blieb daher nichts anderes uebrig,als mittels Bankbuch die
eingegangenen Betraege offenzulegen.

Ich hatte mir vorher schon grob ausgerechnet,wieviel Steuern
anfallen werden und wurde kurz ohnmaechtig.

Naemlich deswegen,weil ich wegen Hausumbau,2x groessere
Betraege mir angewiesen habe und mir eine Steuerlast von
ueber 200.000 THB drohte.

Zu meinem,erst ,Schreck,dann Glueck habe ich bemerkt,dass
ueber 4 Monate kein Up-date bei der Bank gemacht wurde und
diese Zeit rausfallen.

Ich ging also zur Bank und lies mir alle Bewegungen die im Vor-
jahr angefallen waren,separat ausdrucken.

So ausgeruestet betrat ich das Finanzamt und versuchte einen
Deal.
Ich bot an,pauschal 40.000 THB Steuern zu zahlen,wenn ich da-
fuer den Stempel auf das Formular bekomme.

Mit ausgesuchter Freundlichkeit lehnten die zwei Damen ab.

Was blieb mir ueber,als das Bankbuch vorzulegen und meinem
Ruin entgegenzusehen?

Eine der Damen nahm das Bankbuch und machte sich daran,die
Steuer auszurechnen,waehrend ich die zweite Dame umgarnte,
damit sie abgelenkt wird,der ersten Dame auf die Finger zu
schauen.

Diese uebersah,dass das Bankbuch nicht vollstaendig ist,weil
eben die Bewegungen von 4 Monaten nicht erfasst waren.
Und das genau jene Monate,wo ich besonders hoehe Eingaenge
hatte.

Entsprechend niedrig fiel die Steuervorschreibung aus.

Laecherliche 20.000 THB waren zu zahlen,die ich auf 3 Raten
beglich.

Meine Frau,die mich begleitete trat ich gegen ihr Schienbein um
anzuzeigen,wir muessen fluchtartig von da wegkommen,bevor
sich die Damen nochmals mit der Sache beschaeftigen.

Das war im Finanzamt in Kampheng Phet.Seither machen wir
das anders.

Auch in Khanu gibt es ein Buero,wo die Finanz ist.

Wenn wir dort aufkreuzen,ich lange Hose,meine Frau in Uniform,
sage ich ausser Guten Morgen,kein Wort mehr.Sitze auch gar
nicht davor,sondern bleibe im Hintegrund,bis man mich ruft,
ein paar Unterschriften zu leisten.

Erledigt der Fall.

Jock


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