Projekt : Rupfen von Touristen
Zielvorgabe : Erhoehung der Staatseinnahmen
Volumen : ca. 3 Mrd.THB
Durchfuehrung : gnadenlose Steuereinhebung bei Expats
Negativum : empoerter Aufschrei der Betroffenen
Aufblaehung der Buerokratie
Kompliziertheit durch DBA
Nur ein Teil des "Schatzes"wird gehoben
Beim Ueberfliegen der Kommentare in den Foren,faellt auf,dass
einige Spezialisten darauf hinweisen,"die Thailaender schaffen
das eh nicht",andere Kollegen,koennen nachweisen,dass es,
auf Grund des DBA,zu keiner Steuerleistung kommen wird,waehr-
end wieder anderen Kollegen,das kalt laesst.
Dem thailaendische Finanzminister sind die Schwierigkeiten be-
wusst und er schaltet um.
Keine Steuer soll eingehoben werden,dafuer eine Abgabe fuer An;
saessige Auslaender und Touristen.
Schon sieht es freundlicher aus.
Man setzt eine Abgabe fest,z.B. 100 THB p/t,die auch die ca.
20 Mio Touristen zu leisten haben.
Ergibt,da die Touristen im Schnitt 10 Tage hier bleiben + 200 k
ganzjaehrig lebende Expats,ein Volumen von 25 Mrd.THB p/a.
Vorteile : Touristen sind in Urlaubsstimmung und schauen nicht
so aufs Geld,und was sind schon 100 THB,wenn ein Bier
in der Bar auch soviel kostet.
Die Administrierung ist auch einfach.Aehnlich wie es
damals war,als die Abfluggebuehr auch in bar beim
Grenzuebertritt zu bezahlen war.
Der ganze buerokratische Kram bei der Steuerbemess-
ung entfaellt.
Nachteile : keine,wegen des Betrags,wird sich kaum jemand vom
Urlaub in Thailand abhalten lassen.
Expats,die hier Familienbindung haben,Haus mit loech-
richigen Dach,das sie letztes Jahr ausschaeumen lies-
sen und gut mit der Rente auskommen,haben in ihren
Herkunftslaender nichts mehr.
Keine Wohnung,keine Moebel,Mieten horrend hoch,
auch kein Auto,dafuer Rheuma.
Also werden sie bleiben und zaehneknirschen die Ab-
gabe abfuehren.
Jock