Der Blick in die provokante Glaskugel vermittelt
@Namtok,dass die Notlandung der Ural-Maschine auf
die sanktionierte Zulieferung von Ersatzteilen zu-
rueckzufuehren ist.
Kann indirekt sein,aber wahrscheinlicher ist,dass es sich
um eine Fehleinschaetzung der Piloten handelt.
Fuer den Flug von Sotschi nach Omsk ist sound soviel
Treibstoff vorgesehen,wobei die Menge so aufgestockt
wird,dass ein Ausweichflughafen erreicht werden kann,
plus 15 % mehr.
Beim Landeanflug auf Omsk hat das Hydrauliksystem 1
eine Stoerung gemeldet.
Das ist keine Katastrophe,weil 2 weitere,von einander
unabhaengige,Hydrauliksysteme die Funktion uebernehmen
koennen.
Das wurde offensichtlich nicht bedacht,sondern man fuhr
haendisch das Fahrwerk aus.Damit erhoeht sich der Luft-
widerstand,was einen erhoehten Kerosinverbrauch bedeut-
et.
So flog die Maschine eine weite Serpentine und die Piloten
entschlossen sich,den Ausweichflughafen anzusteuern,weil
dort eine laengere Landebahn ist.
Beim haendischen Einfahren des Fahrwerks und Schliessen
der Klappen,duerfte ein Fehler passiert sein.
Entweder konnte das Fahrwerk nicht vollstaendig einge-
fahren werden,was der Pilot nicht sieht,oder die Anzeige
funktionierte nicht.
Da mit ausgefahrenen Fahrwerk und offenen Klappen,der
Verbrauch exorbitant steigt,(180 % mehr gegenueber
einem Flug mit eingefahrenen Fahrwerk und geschlossenen
Klappen)ging auf dem Flug zum Ausweichflughafen der
Treibstoff aus.
Dass die Landung auf einem Feld gimpflich ausgegangen
ist,ist ein Verdienst der Piloten.
Die genauen Ursachen wird erst die Kommission fest-
stellen und das Ergebnis wird auch veroeffentlicht werden.
Jock