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Autor Thema: Die EU als Vulcan  (Gelesen 10708 mal)

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Burianer

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #75 am: August 27, 2022, 06:12:21 »

Schlaf  EZBlein, schlaf ein, die Inflation wird schon nicht so hoch sein   8)    Bald 10 Prozent Inflation, das ist Enteignung der Buerger. Rentner ihr Erspartes schmilzt dahin wie ein Schneemann in der Sonne   :-[
Wie blind ist die Lagarde   und ihre EZB Vorstandskollegen  ?
Ein EZB Chefberater hat einmal gesagt,  das haben wir alles nicht gewusst, dass die Inflation sooooooo    lange dauert.
Was wissen die eigentlich ?   Nichts, und dafuer kassieren die horrende Gehaelter. Die EZB Hure   400 000 Euro fuers nichtstun.
na  dann GUTE NACHT  LAGARDE   :'(

Zitat
  Viele Volkswirtschaften kämpfen mit Inflationszahlen, die sie seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen haben. Betroffen sind vor allem: die Verbraucher.

  Die in Basel angesiedelte BIZ gilt als wichtige Denkschmiede für die internationale Geldpolitik. In diesem Umfeld könnten Zentralbanken nicht darauf hoffen, alle wirtschaftlichen Unebenheiten zu glätten und müssten sich stattdessen in erster Linie und vor allem darauf konzentrieren, die Inflation niedrig und stabil zu halten, forderte der frühere Notenbankchef von Mexiko auf dem Notenbank-Symposium   

   https://www.n-tv.de/wirtschaft/Banken-Chef-Dringend-gegen-Inflation-vorgehen-article23550697.html 

Stattdessen    https://www.bing.com/videos/search?q=schlaf+mein+kindlein+song&docid=607996494295028471&mid=9F4B8116C758CB67A4079F4B8116C758CB67A407&view=detail&FORM=VIRE   

wie lange noch ?
« Letzte Änderung: August 27, 2022, 06:23:40 von Burianer »
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Burianer

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #76 am: August 29, 2022, 20:13:18 »

Lagarde  eine Fehlbesetzung in der EZB  und keine Kosequenzen.
Fuer eine Frau ist ja MODE  viel wichtiger  als  sich um die bestehenden Probleme des Euros zu kuemmern.

Zitat
Lagarde die mit Abstand schwächste Besetzung an der Spitze unserer Notenbank. Wahrscheinlich handelt es sich sogar um eine Fehlbesetzung
>>>   100 prozentig <<<<
.

1. Interview im Modemagazin wichtiger als währungspolitische Konferenz
Das Persönliche zuerst. Ohne Angabe von Gründen reiste sie nicht zur wichtigsten währungspolitischen Konferenz der Welt nach Jackson Hole, die am Samstag zu Ende ging. Das kommt einer Arbeitsverweigerung gleich. Stattdessen wurde in Frankreich ein Interview mit dem Modemagazin Madame Figaro veröffentlicht,
2. Falsche Prognosen der Inflation
Bis heute kann Lagarde nicht schlüssig erklären, weshalb sie und ihre dafür zuständigen Direktoriumsmitglieder die Inflation ein ums andere Mal falsch prognostizierten und nach diesen falschen Prognosen ihre Zinspolitik ausgerichtet haben   >>>> und noch immer tun  <<<<

Christine Lagarde betrachtet die Inflationsbekämpfung als eines, aber nicht ihr dringlichstes Ziel. Sie will als grüne Notenbank-Chefin in die Geschichte eingehen, nicht als Stabilitätspolitikerin.    >>>> ist ja nicht ihr Erspartes, was vernichtet wird   <<<<<

7. Fehlende volkswirtschaftliche Ausbildung    >>>> da hat man den Bock zum Gaertner gemacht  <<<<<<

8. Kritik nicht erwünscht
Die EZB-Präsidentin hasst Kritik. Ihren hauseigenen Kritikern versucht Christine Lagarde mit einem internen „Maulkorb“ beizukommen

Fazit: In Europa können sich die Staaten derzeit auf Kosten der Sparer sanieren. Christine Lagarde fehlt erkennbar der Wille, diese inflationierte Wirklichkeit, die sie mit erschaffen hat, ins Solide zu verändern. Wahrscheinlich wird man später über sie sagen: Sie war klug, ehrgeizig und politisch IN--effizient   Wenn man nichts macht, macht man auch nicht verkehrt ,   oder ?     . Aber sie war die falsche Frau zur falschen Zeit am falschen Platz.   

Der Euro ist zur italienischen LIRA geworden. Italien freuts, fleissig Staatsverschuldungen an die EZB abgeben.
FINANZHURE LAGARDE.

   https://www.focus.de/finanzen/ezb-praesidentin-warum-christine-lagarde-eine-fehlbesetzung-ist_id_137438946.html 
   
« Letzte Änderung: August 29, 2022, 20:15:17 von Burianer »
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Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #77 am: September 10, 2022, 10:37:13 »

Estland

Der ehemalige Praesident macht sich Sorgen wegen Russland.

Da hat er guten Grund,denn bei der Neuerrichtung des Sowjet-
reiches,sind die baltischen Laender im Focus des Herrn Putin.

Ein Grund,warum die russische Armee nicht schon laengst in Tallin
steht,ist der Schutzschirm der NATO.

Die Esten sind aber auch leichtsinnig,einen Vorwand fuer den Ein-
marsch der Russen bereitzuhalten,anstelle diesen abzubauen.
Auch die EU haette schon laengst darauf hinwirken koennen,die ge-
lebte Ungerechtigkeit,die der russischen Minderheit erfaehrt,abzu-
stellen.

Die russische Minderheit umfasst 25 % der Gesamtbevoelkerung
und sie lebt seit Geburt auf dem Gebiet von Estland.
Sind also keine Fluechtlinge oder Asylwerber.

Doch sie sind nicht integriert,sind keine estische Staatsbuerger,
auch keine russische und der aeltere Bevoelkerungsanteil spricht
nur Russisch.

Genau aber die Kenntnisse der estischen Sprache,sind Voraus-
setzung fuer die Einbuergerung und Aufstieg in die staatliche Ver-
waltung.

Das Gesamtbild ist aehnlich der damaligen Situation zwischen Serben
und Kosovaren.

Wie dieses Problem damals geloest wurde,ist heute noch Gegenstand
von Diskussionen und kann auch als Blaupause fuer die Russen
dienen.

Jock



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Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #78 am: September 15, 2022, 07:47:46 »

Der eiserne Mann und die dumme Gans

Was hat man,aus der rechten Ecke des TIP-Forums kommend,
den Herrn Victor Orban nicht Rosen gestreut.

Er ist zwar ein wenige uebergewichtigt,aber traegt seine Testiculus
offen zur Schau.
Dieses wird geruehmt und in Elogen wird ausgebreitet,welch un-
garischer Held,den Ungarn geboren wurde.

Seine Gegenspielerin,Ursula von der Leyen, wird weniger hoch-
geschaetzt und im kleinen Kreis,soll sie auch schon als dumme
Gans bezeichnet worden sein.

Diese zierliche Blondine hat aber jetzt den beidseitig Tragenden,
etwas diszipliniert.

Bei der Abstimmung ueber die Verlaengerung der Sanktionen gegen
Russland hat er,entgegen den Drohungen zuvor,brav zugestimmt.

Kein Wunder,er ist draufgekommen,dass ohne Geld keine Musik
spielt.

Und Geld braucht Ungarn,wie ein Alkoholiker seinen Schnaps.

Frau Von der Leyen,bzw. die Kommission hat es in der Hand,Ungarn
die Geldmittel aus den Foerdertoepfen zu kuerzen.

Zwar geht Herr Orban noch immer nicht bei Fuss,aber sein Spiel-
raum ist eingeschraenkt worden.

Jock
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Burianer

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #79 am: September 23, 2022, 16:07:39 »

Netter Jock, kannst Du der Finanzh...  Lagarde , der EZB  und deren Vorsteaende mal eine Vorlesung geben ueber GELDWERTSTABILITAET  bzeuglich des Euros und der Aufgaben der EZB ?
Offensichtlich sind die in ihren Vorstandstuehlen eingeschlafen und wissen nichtmehr weiter.
Die Inflation erreicht mittlerweile fast 10 Prozent und jeden Monat wird sie hoeher..
In einer Woche   von knapp ueber 1nem Euro zum Dollar zu nunmehr  97 CENT zum Dollar. Ist das nicht zum  :'(
Waere der Dollar in Thaibaht nicht so hoch, fast 37 Baht pro Dollaer, waere der Euro nur noch knappe 32 bis 33 Baht wert.
Was sind die Aufgaben der EZB, Erstens ?  GELDWERTSTABILITAET / PREISSTABILITAET

Welche Aufgaben hat die EZB?
Durch die Gewährleistung stabiler Preise können Zentralbanken am besten dazu beitragen, den Wohlstand der Menschen zu steigern Die Hauptaufgabe der EZB besteht darin, die Preise stabil zu halten.  ob die das auch wissen, was ihre Aufgabe ist ?

dies kann man besonders gut an der Inflationrate erkennen,  die geht durch die DECKE.
Der Euro heute, minus 0,8 Prozent  und in einer Woche schon minus 3 Cent.
 
 
  https://www.n-tv.de/boersenkurse/devisen/eur-usd-2079559 

Ich will jetzt nicht den Ukraine Krieg als Verursacher dieses Problems ausmachen, dass die EZB schlaeft, habe ich schon mindestens vor 2 Jahren beobachtet. Seit die Finanzh. den Vorsitz uebernommen hat, ist der Euro von 1.20  auf jetz 97 Cent gefallen.
Dafuer bekommt sie auch noch Gehalt, dass sie die Menschen verarmt.
In jedem Unternehmen waere man sofort entlassen worden, bei solch einem Resultat.
Das kostet den  Buergern  Milliarden  an  Kaufkraft jeden Tag.  Damit kann man eine Wirtschft nicht am laufen halten.
Die Lohn - Preisspirale geht jetzt erst richtig los. 2023 wirds zeigen.


« Letzte Änderung: September 23, 2022, 16:26:16 von Burianer »
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Burianer

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #80 am: September 24, 2022, 06:10:07 »

 :-[  dacht, schlimmer kanns nicht werden, doch es kam noch schlimmer  :'(

satte 1,5  Prozent verloren gegen den DOLLAR. 
Zitat
   EUR   0,9692  -1,5% 

 

gibt es denn kein halten mehr, Quo  Vadis Euro ?   wo gehst du hin ?
Da muss man sich nicht wundern, wenn die Preise in der Eurozone explotieren.

EZB, Finazh...  Quo Vadis ?

  https://www.n-tv.de/boersenkurse/devisen/eur-usd-2079559   
von  0,985  auf 0,965  in nur einem Tag ,  EZB  mach weiter so, an Weihnachten haben wir dann eine neue WAEHRUNG, den Pleitegeier NEURO  :-\
« Letzte Änderung: September 24, 2022, 06:13:09 von Burianer »
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Burianer

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #81 am: September 29, 2022, 19:00:16 »

In der momentanen Situation  muesste mindestens jede Woche ueber den  Eurozins  entschieden werden.
Aber einmal I'm Monat  und dann noch vielleicht, die Finanzh....  hat   sonst nichts zu tun  ?

Schoene, dumme Reden halten  , das kann sie  , sonst nichts  und ihr Pferdegebiss zur Schau stellen.
Wir haben die Situation mit der Inflation falsch eingeschaetzt. Saudumm, das wusst ich schon vor 2 Jahren.
Seither Euro ade, die  Schaixxe  tut weh.  Was stellen die  in den RAUM ? heisse Luft.
\
\
Zitat
Druck auf EZB nimmt zu - Immer mehr wollen XXL-Zinsschritt
290734913.jpg
(Foto: picture alliance / Daniel Kubirski)

Immer mehr EZB-Währungshüter stellen für die kommende Zinssitzung am 27. Oktober angesichts des anhaltenden Inflationsschubs einen weiteren großen Zinsschritt in den Raum. Auch Litauens Zentralbankchef Gediminas Simkus sprach sich für eine weitere Zinsanhebung um 0,75 Prozentpunkte aus.

Zuvor hatten sich bereits Österreichs Notenbankchef Robert Holzmann und sein slowakischer EZB-Ratskollege Peter Kazimir für eine Zinsanhebung um 0,75 Prozentpunkte stark gemacht. Auch für Finnlands Notenbank-Gouverneur Olli Rehn sollte ein solcher Mega-Zinsschritt zumindest eine Option sein. Der Der EZB-Leitzins liegt derzeit bei 1,25 Prozent und der sogenannte Einlagensatz, der aktuell der maßgebliche Zinssatz an den Finanzmärkten ist, bei 0,75 Prozent.   
« Letzte Änderung: September 29, 2022, 19:02:10 von Burianer »
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Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #82 am: Oktober 17, 2022, 08:34:45 »

Demonstration in Bruessel 16.10.2022

"uncut" und @Goldfinger uebertreiben ein bisschen.

Die beeindruckende "Menschenflut"waren ca.2.000 Teilnehmer
und setzten sich auch mit "Reisedemonstranten" aus Deutschland,
Frankreich und Niederlande zusammen.

Sie demonstierten gegen Vieles,auch gegen den Krieg in der Ukraine,
hohe Inflation,aber auch gegen korrupte Politiker,doch weniger gg.
die EU als solche.

Das staendige Miesmachen der EU,USA,Baerbock,Habeck u.s.w.hat
den Vorteil,dass man solche Beitraege von @Goldfinger nicht mehr
liest bzw. sofort wieder vergisst.

Jock
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Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #83 am: November 06, 2022, 07:14:57 »

@franzi

Kompliment - gute saubere Leistung !

Nicht jeder schafft es,wenn auch  mit Hilfe des "Anti-Spiegels",
so schnell die Zusammensetzung (Reihung) der G 7 Staaten
neu zu ordnen.

Ein laecherliches Institut namens "Statista" hat es noch immer
nicht geschnallt,was der "Anti-Spiegel" schon laengst weiss,naem-
lich  dass China auf Platz 1 ist mit einem Wert von 17,7 Bill.$
und abgeschlagen die USA mit einem Wert von 23,0 Bill.$. (aus 2020
und Werte des BIP)

Apropos Zahlen :Der hoechste pro Kopf- Anteil aus dem BIP hat
Luxemburg - weltweit.

Warum ist Luxemburg nicht in der G 7 ?

Die Anwort wirst du sicherlich noch nachreichen - nach Konsultation
mit der Redaktion des Anti-Spiegels.Aber lass dir Zeit.

Jock

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arthurschmidt2000

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #84 am: November 06, 2022, 13:31:26 »

Natürlich fehlt da die Franzimathik! Selbstverständlich gebührt Russland der erste Platz. Da sollten die vom Aniti Spiegel schon schämen!

Es liegt in der der Natur der Sache, Länder mit vielen Einwohnern auch einen hohen Anteil am Weltbruttosozialprodukt haben können. Aber so richtig sagt das nicht viel über deren Wirtschaftskraft aus. Den Eindruck zu erwecken, China, Indien oder Indonesien seien reiche Länder, ist schon harsch. 

Eine interessante Übersicht findet sich hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf

Dann sieht man, 4 Chinesen erwirtschaften gut so viel wie ein Amerikaner. Das schaffen auch 10 Inder, 5 Indonesier und 2 Russen in der gleichen Zeit. 
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arthurschmidt2000

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #85 am: November 17, 2022, 12:47:55 »

Ich bin mir ganz sicher, dies findet sich nicht im TIP:

London (AFP) - Der Brexit schadet der britischen Wirtschaft, wie Beamte der Bank of England am Mittwoch erklärten, auch wenn die Regierungschefs die Auswirkungen des EU-Austritts herunterspielen.

 Die Regierung von Premierminister Rishi Sunak sagt, der Krieg in der Ukraine und die Covid-Pandemie seien die Hauptgründe dafür, dass Großbritannien einer schmerzhaften Rezession entgegensieht, während sie diese Woche Haushaltskürzungen vorbereitet.

Doch der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hat unverhältnismäßige Auswirkungen auf den Handel, so Swati Dhingra, Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der Bank of England.

"Es ist nicht zu leugnen, dass sich der Handel im Vereinigten Königreich im Vergleich zum Rest der Welt viel stärker verlangsamt hat", sagte sie vor dem Finanzausschuss des Unterhauses.

"Die einfache Art, darüber nachzudenken, was der Brexit der Wirtschaft angetan hat, ist, dass es in der Zeit nach dem Referendum (2016) die größte Abwertung gab, die eine der vier großen Volkswirtschaften der Welt über Nacht erlebt hat", sagte sie.

Dies habe zu steigenden Preisen und sinkenden Löhnen beigetragen, noch bevor die Inflation in diesem Jahr in die Höhe schoss, so die Ökonomin.
Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, sagte, die Zentralbank bleibe bei ihrer ursprünglichen Prognose, die sie nach dem Referendum im Juni 2016 abgegeben hatte, als sie davor warnte, dass der Brexit die britische Wirtschaft schrumpfen lassen würde.

"Diese (Schätzung) wurde ziemlich bald nach dem Referendum erstellt und geht im Wesentlichen davon aus, dass es eine langfristige Abwärtsverschiebung des Produktivitätsniveaus gibt, etwas über drei Prozent", sagte er vor demselben Ausschuss von Abgeordneten.
"Als Beamter stehe ich dem Brexit an sich neutral gegenüber, aber ich bin nicht neutral, wenn ich sage, dass dies die wahrscheinlichsten wirtschaftlichen Auswirkungen des Brexits sind."

Abgesehen von den Handelsströmen wurden die Auswirkungen des Brexit in dieser Woche durch neue Bloomberg-Zahlen deutlich, aus denen hervorgeht, dass der Pariser Aktienmarkt inzwischen den Wert des Londoner Aktienmarktes überflügelt hat - 2,823 Billionen Dollar zu 2,821 Billionen Dollar.
Im Jahr 2016 waren die in London notierten Aktien insgesamt 1,5 Billionen Dollar mehr wert als die in Paris notierten.
Ein Teil der seitherigen Verschiebung könnte darauf zurückzuführen sein, dass das Pfund auf den Devisenmärkten gegenüber dem Dollar stärker eingebrochen ist als der Euro.

Der ehemalige Entscheidungsträger der Bank of England, Michael Saunders, sagte, dass die Regierung ohne den Brexit über genügend finanzielle Schlagkraft verfügt hätte, um den am Donnerstag anstehenden Nothaushalt zu vermeiden.

"Die britische Wirtschaft als Ganzes ist durch den Brexit dauerhaft geschädigt worden", sagte er am Montag gegenüber Bloomberg TV.

"Der Brexit hat das Produktionspotenzial der Wirtschaft erheblich reduziert und die Unternehmensinvestitionen untergraben."

Finanzminister Jeremy Hunt, der 2016 für den Verbleib in der EU gestimmt hatte, sagte am Sonntag: "Ich leugne nicht, dass eine Entscheidung wie der Brexit mit Kosten verbunden ist, aber es gibt auch Chancen, und man muss sie im Ganzen sehen."

Zitiert aus: https://www.rfi.fr/en/business-and-tech/20221116-uk-central-bank-blames-brexit-for-trade-slump
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Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #86 am: November 18, 2022, 20:21:31 »

6 Laender wollen.lt.@karl die EU moeglicherweise verlassen.

Nach einer Erhebung im Sommer 2022,sieht die Sache etwas
anders aus,was man einer Statistk von @statista,entnehmen
kann.

Man kann davon ausgehen,dass die Bevoelkerung der EU-Staaten
wohl durch eine Abfrage/Abstimmung,den Startschuss eines ev-
entuellen Austritt ausloesen wird und nicht die jeweilige Regierung.
ohne zu fragen,den Paragraph 50 durchsetzt.

Bei den genannten Laendern,sehen die Werte so aus :

Schweden 73 % pro EU,27 % gegen EU,somit Austritt.
Daenemark 79 % pro,20 % gegen,
Niederlande 69% :31 %
Frankreich 60% : 38 %
Ungarn 84 % : 16 %
Griechenland 54 % : 46 %

Die Werte sprechen fuer sich,besonders interessant die hohe Zustim-
mung in Ungarn,trotz der angedrohten Kuerzung von EU-Mitteln.

Es sind ja eher die Oppositionsparteien,die versuchen,durch Kratzen
am Kratzbaum,sich zu profilieren.

Einen Faktencheck,also die Vor-bzw.Nachteile,eines EU -Austrtts,
gehen sie besser aus dem Weg.

Jock



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Seeteufel

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #87 am: November 18, 2022, 21:34:24 »

Wenn die betreffenden Personen im Tip nur einen Funken Anstand hätten, würden sie längst das Ergebnis des Brexit hinterfragen. Laut genug hatten sie selbigen ja bejubelt.
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Fakten - Fakten - Fakten

Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #88 am: Dezember 04, 2022, 19:42:19 »

Man muss wohl schon ein Karl sein oder zumindest @karl heissen,
um den Ueberblick im Knaeuel des Oelembargos bzw.der Preis-
obergrenze fuer russisches Erdoel zu behalten.

Wer da aller die Fingern im Spiel hat.Die juedische Mafia,der Herr
Schwab,die Weltregierung,die Amerikaner u.s.w.

Was sind die Beweggruende fuer die zu erlassende Preisobergrenze
fuer russische Oelimporte in die EU ?

Man will die Devisenzufuhr,die aus den Oelimporten Russland zu-
fliessen drosseln und die Begruendung dafuer ist,um dem Krieg
in der Ukraine zu verkuerzen.

Denn der Krieg kostet Russland einen Haufen Geld und man hofft,
dass er,ueber laengere Zeit,nicht mehr zu finanzieren ist.

Der Durchschnittspreis am Weltmarkt ist etwa 77 $ pro Barrel.
Zahlt die EU nur 60 $,ist der "Verlust" fuer Russland nicht so
gross,wie es scheint,denn Indien oder China zahlen wahrscheinlich
auch nicht mehr,als die 60 $.
Der Rabattsatz fuer Gas und Kohle betraegt gut und gerne 30 %.

Mit 60 $ pro Barrel erhaelt sich Russland den europaeischen Markt,
aber,und die Ueberraschung ist gross,nun hat die russische Regierung
angekuendigt,ueberhaupt den Export in die EU -Staaten zu stoppen.

Damit verhindern sie selbst,den frueher oder spaeter dringenden De-
visenbedarf,denn sie brauchen um die Auslandsschulden von ca.450
Mrd.zu bedienen.

Da Russland kein OPEC - Staat ist,ist auch nicht zu rechnen,dass diese
Staaten sich mit Russland solidarisieren und Exporte an den Westen
einschraenken werden.

Eher das Gegenteil ist zu erwarten und Saudi-Arabien wird die Dros-
selung der Oelfoerdung,wieder zuruecknehmen.
Also mit einer Verknappung am Markt ist kaum zu rechnen und auch
das Preisniveau wird sich nur gering aendern.

Jock

« Letzte Änderung: Dezember 04, 2022, 19:46:30 von Jock »
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Jock

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Re: Die EU als Vulcan
« Antwort #89 am: Dezember 15, 2022, 18:02:42 »

Der Skandal um die griechische Vize-Praesidentin des Euro-
paeischen Parlaments.

Wer ueberrascht ist,ist nicht ganz auf der Hoehe der Zeit.

Lobbyisten gibt es in Bruessel wie Sand am Meer.Die offizielle Liste
ist seitenlang,darunter sogar ein gewisser Oswald Hackl aus Oester-
reich. 1,2 Mio Euro buttert er hinein,um seine Interessen,in seinem
Sinne zu beeinflussen.

Aus allen Laender Herren sind in Bruessel Lobbyisten am Werk und
zwar voellig legitim.
Verboten ist nur,den Abgeordneten Geld zukommen zu lassen,damit
sie das parlamentarische Getriebe beeinflussen.

Aber konnte das die griechische "Goettin" und die anderen Beschuld-
igten,das ueberhaupt ?

Auch als Vizepraesidentin kann sie nicht Tagesordnungspunkte der
Plenarsitzung eigenmaechtig abaendern,verwerfen oder sonst ver-
hindern.
Sie kann zwar empfehlen,dass ihre Delegation mit Ja oder Nein abstim-
mt,aber damit beeinflusst sich nur eine ganz geringe Anzahl an
Mandatare.

Es scheint so zu sein,dass Qatar und Marocco auf das falsche Pferd ge-
setzt haben und sich das viel Geld kosten haben lassen.

Vor Jahren schon gab es ein Aufblatteln des oesterreichischen OeVP-
Delegationsfuehrers in Bruessel,als er fuer seinen "Einsatz" eine
Jahressumme von 100.000 Euros verlangte.

Sein Pech,es war eine Falle und er wurde zu 3 Jahren und 6 Monate Haft
in Oesterreich verurteilt.

Grosse Firmen ist die Lobbyierung bis zu 6,0 Mio Euro  wert und er-
reicht damit 255 Kontakte mit Europaparlamentariern. ( Airbus)

Was wollte Oswald Hackl erreichen ? Schlachtvieh aus Thailand oder
frittierte Heuschrecken werden es wohl nicht gewesen sein.

Jock



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