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[Seeteufel]

Bleibt dieser Geiz bis zum Jahresende in Kraft, würde allein diese kleine, geizige Massnahme rund 14 Milliarden Euro
kosten. Das haben kluge Köpfe inzwischen ausgerechnet. Wie besoffen muss man sein, um da von Geiz zu reden?


Kern
*****
Das Paket zur Entlastung der Autofahrer steht. Die Kosten für Benzin sollen um 30 Cent pro Liter,
die für Diesel um 14 Cent pro Liter sinken.
Klingt erstmal einigermaßen gut, aber ...

Das ist komplizierter, geiziger Schwachsinn ....

[Jock]

Nach dem vernichteten Urteil von @Kern zur derzeitigen
Bundesregierung ("Wir werden von unfaehigen,weltfremden,
ruecksichtslosen Idioten regiert ") laeuft sie kopflos herum.

Dabei waere ein Weg zur Besserung so einfach.

Ein taeglicher Jourfix mit Scholz und Kern,wo sich der Kanzler
Anordnungen holt,wie heute zu regieren ist,waere die Loesung.

Statt dass @Kern sich aus Verbitterung Magengeschwuere holt,
koennte er aber auch selbst in die Politik einsteigen und zeigen,
wo der Bartl den Most herholt.

Sollte er einen diesbezueglichen Plan haben,so haelt er ihn ge-
heim und beschraenkt sich auf Beschimpfungen.

Dabei uebersieht er,wenn er uebertreibt,eher als Querulant an-
gesehen zu werden,als Weiser vom Chiemsee.

Jock

[Seeteufel]

Nun, lieber Jock, der Herr Kern bezeichnet sich ja immer wieder mal als "Wutbürger".
Wenn du mal soweit bist, dir diesen trotteligen Titel selbst zu verpassen, wirst du doch
höchstens noch von den "angry five" im Tip für voll genommen. Mit Betonung auf "voll"?

https://www.youtube.com/watch?v=hLYyaC7B8KQ&t=27s

[Jock]

Die Sache mit dem Herrn Steinmeier,Einladung oder nicht,
kann man als dumm gelaufen abtun.

Der ukrainischen Seite darf man Nervositaet und unacordiert-
es Agieren in dem Fall zugestehen.

Aber die Aeusserungen des Botschafters der Ukraine in Deutsch-
land,duerfen nicht ohne Reaktion bleiben.

Herzugehen und der deutschen Regierung zu unterstellen,sie
sei quasi Handlanger der Russen und hat ein "Spinnennetz" zu
Gunsten von Putin gewoben,ist zuviel des guten Geschmacks.

Immerhin leistet Deutschland,ob viel oder zu wenig,eine Unter-
stuetzung fuer die Ukrainer und hat es sich nicht verdient,des
wegen noch beschimpft zu werden.

Man wolle Herrn Botschafter Melnyk zur "persona non grata" er-
klaeren und ausweisen.

Jock

[Seeteufel]

Ich habe Melnyk (leicht) anders verstanden. Es geht mehr um die Rolle von SPD-Politikern, die
Putin lange Zeit hofiert haben und Warnungen (etwa der Grünen!) in den Wind geschlagen haben.
Klar, auch die Rolle von Frau Merkel wird hinterfragt, aber sie hatte nun einmal über viele Jahre
"den Hut auf". Botschafter Melnyk hat offenbar schon die gelbe Karte bekommen, denn gestern
wirkte er in einem Interview schon wesentlich kontrollierter. Wobei, versetze ich mich in seine
Lage und Putin würde gerade Deutschland in Schutt und Asche legen, da können schon mal
Sicherungen glühen, oder gar durchbrennen. Dass das nicht sein sollte, ist sicher völlig richtig.
Betrachte ich aber nun die aktuelle Handlungsweise von Kanzler Scholz - mehr Geld, aber keine
"schweren" Waffen, kommt mir das vor wie - "Stirb langsam" Teil 7. Jede Waffe, die innerhalb
der Ukraine zu Verteidigung des Aggressors dient und nicht auf einer "Verbotsliste" steht, wie etwa
chemische Waffen, sollte der Ukraine zur Verfügung gestellt werden. Der aktuelle Schlingerkurs,
wieder eines SPD-Granden, verunsichert die internationale Allianz und die eigenen Koalitionsparteien.

[Alias]

SPD? War immer schon shice!
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten! Seit 100 Jahren so richtig wie am ersten Tag. Hauptsache, die SPD-Oberen können Deutschland isolieren, dann sind sie offenbar glücklich und zufrieden. Bäh!

[Jock]

@Seeteufel

Ich gebe zu bedenken.

Deutschland ist ein wichtiges NATO - Mitglied.Schon alleine,
weil amerikanische Atomwaffen dort lagern.Und nebenbei klagt
man,die Bundeswehr sei nicht auf vollen Stand der militaerischen
Ausruestung.

Als NATO-Mitgliedsland ist Deutschland mit seinem Arsenal in
den Plaenen der NATO-Fuehrung eingebunden,wenn es zu einem
Anlassfall kommt.

Ergeht nun ein Ersuchen der Ukraine,schwere Waffen aus den Be-
staenden der Bundeswehr an die Ukraine zu ueberlassen und die
Verteidigungsministerin bzw. Bundesregierung kommt dem ruck-
zuck nach,entsteht eine Luecke,die ein Boeser ausnuetzen koennte.

Daher war und ist es vollkommen nachvollziehbar,bevor eine Luecke
entsteht,dass man sich beraet und evaluiert,wie die Bloesse ge-
deckt werden kann.

(Wenn die 300 Panzer,die die oesterreichische Grenze absichern
in die Ukraine geschickt werden,muessen franzoesische (belgische)
Panzer nachgeholt werden,damit nicht Muenchen faellt)

Besonders heikel waere es,wenn die deutschen Eurofighter bei
Lemberg uebergeben werden wuerden,weil ukrainische Piloten
damit nicht fliegen koennen und sie schon am Boden zerstoert
werden.

Bei dem Flieger ist auch nicht die Formel (x+2 Wochen)die fuer
einen Panzer reicht,anzusetzen,sondern ein effizentes Training
dauert Monate,bevor das volle Potential,das der Flieger hat,aus-
geschoepft werden kann.

Aehnlich ist es bei Angriffslenkwaffen,die nicht nur von Satelliten
sondern auch sonstigen Aufklaerungsdaten abhaenig sind.
Oberdrein bedarf es ebenfalls einer eingespielte Mannschaft.

Was den Ukrainern fehlt ist ein Raketenabwehrschirm,zumindest
um Kiew und Chrakow.
So ein System ist nicht auf dem Markt schnell erwerbbar.Besteh-
ende koennen nicht abgebaut und verlagert werden.Und die
Beschaffungsdauer zieht sich,weil,wenn es dazu kommt,dass
Schweden und Finnland zur NATO gehen,dort vordringlicher solche
Systeme stationiert werden.

Wenn meine Vermutung richtig ist,werden die Ukrainer die Dnepr-
Linie halten werden wollen und von dort aus,die Russen mit Nadel-
stichen verwoehnen.

Dazu sind aber leichte Waffen,wie die Stinger,eventuell gelaende-
gaengige,armierte Fahrzeuge ausreichend,bis die Aufruestung der
ukrainische Armee,soweit abgeschlossen ist,bis man die Be-
freiung der besetzten Gebiete in Angriff nehmen kann.

Dauer 1 - 2 Jahre.

Jock

[Seeteufel]

Jock, ich kann es nicht beurteilen, aber ja, das mit den Fliegern ist selbsterklärend. Darüber müssen wir nicht diskutieren.
Bleiben wir bei den schweren Geräten am Boden. Gestern sagte ein erfahrener Bundeswehr-General a.d. im TV, er könne
es nicht mehr hören, dass bei den schweren Waffen keine ausgebildeten Soldaten greifbar wären. Für die allermeisten
Geräte wären Ausbildungszeiten von maximal 2 Wochen ausreichend. Gemeint als  Intensivkurs, vom Morgen bis zum Abend.
Dass das offenbar nicht geschehe und nicht einmal angedacht scheint, zeige nur die Unwilligkeit gewisser Regierungskreise.
Die Uhr tickt! Noch einmal - ich kann das sowieso nicht beurteilen. Ich gebe nur wieder, was dieser Mann (vom Fach) behauptet.

PS: Wenn Putin diesen Krieg gewinnt, scheint es für mich marginal, wie stark die Bundeswehr zu diesem Zeitpunkt im Detail ist.

[Burianer]

Ich verstehe die Regierung auch nicht, alle wollen helfen nur der CUM-Ex Kanzler scheint schon wieder seine Vergangenheit zu vergessen.
ER kann sich nichtmehr erinnern 555
kann er sich erinnern, dass zur Zeit Krieg in der Ukraine herrscht  und Deutschland nicht daneben stehen darf, Farbe zu bekennen.
5000 Helme sind da nicht genug, zumindest noch einige  Schusssichere Westen    duerften im Bundesbudget   uebrig sein.

Ausreichend starke Waffen werden benoetigt, um gegen die Russen standhalten zu koennen.
Hier geht es nicht mit Holzgewehren  und rufen , bum bum bum  und du bist jetzt tot.  Die Russen fallen auf diesen Trick nicht rein 555
Die Gruenen, FDP und CSU/CDU fordern dringent schnelle und nachhaltige Unterstuetzung mit schweren Waffen.

[Seeteufel]

Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!

https://youtu.be/Ph-vHNUBUdc

[Alias]

Heide Simonis, exakt! 

[Jock]

@Seeteufel

Da hat der General schon recht.In 2 Wochen sollten Soldaten
soweit ausgebildet sein,dass sie schwere Bodenwaffen bedienen
koennen.

Konkret Panzer,vielleicht den Leopard 2 ?

Dieser kostet pro Stk. 7 Mio. Euro.Von den 100 Mio,die Herr Scholz
der Ukraine zur Verfuegung stellen will,kann man gerade mal 12 Stk.
ankaufen.Der Rest des Betrages geht fuer Ersatzteile und Ein-
richtung fuer eine Reparaturwerkstaette auf.

Vorausgesetzt eine Exportgenehmigung fuer Kriegswaffen in ein
Gebiet,wo kriegerische Ereignisse ablaufen,wird erteilt,kann man die
Panzer,an Ungarn vorbei,in der Naehe von Lemberg liefern.

Dort braucht man sie aber nicht,sondern in einem Gebiet,das ca.
1.200 Km entfernt ist.

Der effizenteste Transport waere auf der Schiene.Dort ist auch zu
erwarten,dass der Unter-und Oberbau (einschliesslich Bruecken)
stark genug sind.Beim Strassennetz kann es sein,dass Bruecken,
Ober-und Unterfuehrungen,zu Behinderungen fuehren und Umwege
notwendig werden.

Da das ukrainische Gebiet,Tag und Nacht von den Russen aus dem
Orbit beobachtet wird,wird es nicht lange dauern,und der Transport
aus der Luft angegriffen wird und eventuell die Panzer zerstoert
werden.

Die Luftwaffe der Ukraine kann keine Oberhoheit in der Luft garant-
ieren,da sie nur mehr rudimentaer existiert.

Es ist vielleicht besser,wenn die Bundesregierung zuwartet und eine
mit anderen Laendern abgestimmte Aufruestung der Ukraine vor-
arbeitet,damit eine Offensive der Ukraine auch eine Erfolgschance hat.

Sucht man in der Liste,wo die militaerischen Unterstuetzungen der
europaeischen Laender verzeichnet sind,ist man ein wenig verwundert,

Die meisten Laender lieferten Panzerabwehrwaffen.
Italien und Frankreich halten sich mit Angabe bedeckt und Portugal
lieferte Helme,Schutzwesten und Handgranaten.

Von Offensivwaffen oder schweres Militaergeraet ist (noch) nicht
die Rede.

Von den Ex-Generaelen haette ich gerne gehoert,wie sich der Krieg
weiterentwickeln koennte.

Jock

[Seeteufel]

Alles richtig uns bedenkenswert Jock. Bis auf die 100 Millionen. Die Summe wurde inzwischen
um eine zusätzliche Milliarde(!) erhöht. Untermalt mit der (für mich) leicht zynischen Bemerkung
von Scholz, damit könne die Ukraine ja Waffen ihrer Wahl kaufen. Lieferung im Herbst 2026?
Scholz duckt sich gerade ein bisschen weg, finde ich. Geld ist (besonders im Moment) nicht alles.
Heute haben sich die Niederlande entschieden, schwere Waffen zu liefern. Es werden immer mehr
Länder. Der Druck auf Scholz wird dadurch jedenfalls nicht kleiner. Man darf gespannt sein ...

[Seeteufel]

Die Summe wurde inzwischen um eine zusätzliche Milliarde(!) erhöht.

Ich korrigiere - inzwischen sind es schon zwei Milliarden. Am Geld scheint es also
nicht zu liegen. Allerdings ist unklar, wieviel davon wirklich die Ukraine bekommt.

Es gibt offene Fragen: https://t1p.de/hn54k

[arthurschmidt2000]

Rangwahn mit #1770 vom 27.4.:

Umfaller Memme Scholz, ich kann nicht mehr soviel essen wir ich   könnte.

Vor der Entscheidung bzgl. schwere Waffenlieferungen an die Ukraine war u.a. ein richtiges und nachvollziehbares Argument  "Einen dritten WK verhindern". 

Und jetzt ??  Was für ein erbärmlicher, verlogener US und Medienarschkriecher Bundeskanzler!
 
Kein Deut bessser als der Rest diese BT-Irrenhauses !

Und dolaeh klatscht Beifall.

Bestimmt werden die beiden nichts dagegen haben wenn jemand, der ihre Meinung nicht teilt, sie als erbärmliche und verlogene Putinarschkriecher bezeichnet.

In diesem Zusammenhang erinnere ich an den Vietnamkrieg. Die Sowjetunion unterstützte damals Nordvietnam auch mit Waffenlieferungen. Die damaligen Franzis aller Art wiesen das Argument, solche Lieferungen könnten zu einem dritten Weltkrieg führen, vehement zurück. Vielleicht sollten sie sich ja mal an ihre eigene Argumentation erinnert.