TIPP-Correctiv

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: Geschichten aus der Geschichte  (Gelesen 23914 mal)

0 Mitglieder und 6 Gäste betrachten dieses Thema.

Seeteufel

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1608
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #315 am: Februar 27, 2022, 21:13:29 »

Köstlich! Ich finde manchmal Geld in der Trommel der Waschmaschine.
Den 20- und 100 Baht-Scheinen machen 40 bis 60 Grad überhaupt nichts aus. Ich warte nur noch auf den ultimativen Waschgang - ein grosser König!
Moderator informieren   Gespeichert
Fakten - Fakten - Fakten

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #316 am: März 04, 2022, 15:14:52 »

Nostalgie

Es war im Jahr 1985 oder 86,als mich ein Billigreisebuero,das seine
Geschaeftsraeumlichkeite in einem aufgelassenen Fleischerei-
laden eroeffnet hatte,mich als Kunden fuer eine Pauschalreise
nach Pattaya gewann.

Den Kulturschock,der mich erwartete,empfand ich als positiv,
speziell die vielen hilfreichen,meist jungen Damen.
So etwas war damals in Wien nicht zu finden.

Ausgeladen wurden wir vor einem Hotel,das den stolzen Namen
"Romeo Palace"fuehrt und als statistische Stuetze des Gemaeuers
auf einducksvolle korinthische Saeulen,setzt.

Es war Leben,pures Leben vom Leben.

Die Hotelbar war von morgens bis spaet in die Nacht lueckenlos um-
zingelt und das Personal hatte Muehe,die leerenBierflaschen zu beseitigen.
Im Pool planschten junge Frauen in knapp sitzenden Bikinis unter
abwaegenden Blicken reiferer Herren,die ohne zu zoegern,aus dem
XXL Angebot der aermellosen Shirts ihre Wahl treffen mussten.

Als ich die Heimreise antrat,hatte ich nicht die Absicht,jemals dort
wieder einzuchecken.

Der Mensch denkt,aber Allah lenkt.

Und wegen seiner unergruendlichen Weisheit,landete ich gestern
wieder in dem Hotel.
Gut,es ist nicht nur seine Weisheit schuld,sondern auch,weil mein
sonst bevorzugtes Resort geschlossen hat,ich aber die Naehe zum
Konsulat schaetze.

Heute am Morgen nahm ich unser Quartier naeher in Augenschein.

Die korinthischen Saeulen sind immer noch beeindruckend und das
Mobilar rief mir ein "Welcome back"zu.Besonders die 4 Korbsessel,
die ich damals schon gerne benuetzt habe.
Ueberrascht hat mich das Wiedersehen mit der Schiebetuer des
Kleiderschranks in unserem Room.

War sie damals schon stur und weigert sich,sich schieben zu las-
sen,so blieb es bis heute so.

Im Hotel sind genau 4 Gaeste,der Umsatz der Hotelbar belaeuft
sich  120 THB -pro Woche versteht sich -und 4 Leute schupfen den
Laden.
Es bleibt immer Zeit,zwischendurch ein Nickerchen einzulegen,bevor
ein Paar mit Kleinkind am Abend kommt,um die Nachtschicht anzu-
treten.

"Der Tisch verwaist,die Glaeser leer,kein Lachen,keine Spaesse
mehr"singt Reinhard Mey,und triift den Nagel auf dem Kopf.

Den Durchhalteappellen der thailaendischen Tourismusbehoerde muss
man vertrauen,sonst verzweifet man.

Jock


Moderator informieren   Gespeichert

Alias

  • Full Member
  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 149
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #317 am: März 04, 2022, 17:03:04 »

Fast 40 Jahre später noch die gleichen Korbsessel und der gleiche Kleiderschrank?
Oh my God!
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #318 am: März 06, 2022, 11:19:20 »

Es waere hoechst ungerecht,unser Hotel (Romeo Palace),mit dem
 "Oriental Bangkok" zu vergleichen.

Es ist ein billiges Hotel,wo die Uebernachtung 500 THB kostet,aber
den Vorteil hat,in einem absolut ruhigen Haus untergekommen zu
sein.

Von den anderen 3 Gaesten sieht man nichts und hoert man auch
nichts.Den Hotelpool hat man fuer sich alleine,die Hotelbar ist der
geeignete Ort zu meditieren.Da ist man alleine und nichts stoert.

Ich vermute mal,dass man die Uebernachtungskosten refundiert
bekommt,wenn man sich verpflichtet,gewisse Gegenstaende aus dem
Zimmer als Souvenirs mitnimmt oder zerstoert und dafuer bezahlt.
 
Eine ausgelegte Liste gibt Aufschluss.

Aschenbecher 150 THB,1 Glas 50 THB,Bettdecke 2.500 THB,Ueber-
decke 3.500 THB,Bettlaken 700 THB,Handtuch 500 THB u.s.w.
Besonders kostbar ist die Speisekarte,die fuer 500 THB  zu haben
ist.

Addiert man alles,kommt man auf 7.650 THB,wobei der Kuehl-
schank und der Fernseher nicht inbegriffen sind.

Ich muss allerdings das Hotelmanagement enttaeuschen und deren
Hoffnung,die Geschaeftsbilanz auf der Weise zu vergolden,eine Ab-
sage erteilen.

Der Aufenthalt in Pattaya dient nicht nur alleine der Erholung und
den Urlaubsfreuden,sondern es stehen wichtige geschaeftliche
Abschluesse im Vordergrund.

Wobei es darauf ankommt,die Angewohnheit indischer/thailaend-
ischer,ausgefuchster Geschaeftsleuten,deren Grosszuegigkeit
im Umgang mit fremden Geld,ihre Lebensmotto ist,in Einlang mit
meiner fuguralen Lebenseinstellung in Einklang zu bringen.

Davon spaeter.

Jock







Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #319 am: März 06, 2022, 20:49:54 »

Rueckkehr zur Zivilisation.

Fuer meine Begegnung mit meinem Botschafter benoetige ich
einen Abendanzug.
Einer der mir passt und mit dem ich das gesamte diplomatische
Corps in BKK beeindrucken kann.

Also muss ein "Bespoke-Anzug" her.

Ganz in der Naehe unseres Hotels fand ich einen Schneider,der
gute Referenzen hat,Also nichts wie hin.

Ich pirschte mich vorsichtig an den Laden,um die ausgestellte Ware
in Augenschein zu nehmen.
Wie aus dem Boden gewachsen,stand ploetzlich der Inhaber neben
mir und bat mich ins Geschaeft.

Statt eines Mannes mit maechtigen Turban und Vollbart,der mich ehr-
fuchtsvoll mit Sahib anspricht,sah ich einen,der auf seiner Knopfleiste
des Hemdes,einen Speiserestfleck zur Schau trug.

Da haette ich weitergehen sollen,doch ich nahm den ungleichen
Kampf auf.

Die Schluesselworte,die fuer den Schneider,gute Ertraege bringen,
kenne ich und parierte sie bestechend.

Da sind Fragen,wie,in welchen Hotel man untergebracht ist.

Angeberei,man haette im besten Hotel am Platz die Praesidenten-
Suit gebucht,soll man vermeiden,damit das Preisoffert ertraeglich
bleibt.

Ein weiteres Schluesselwort,was sich auf die handwerkliche Qualitaet
niederschlaegt,ist die Frage,wann man abreist.

Sag man wahrheitsgetreu,am Sonntag um 10 h ist Transfer zum
Flughafen,kann man sicher sein,dass der neue Anzug Punkt 9,30h
geliefert wird,damit keine Zeit mehr ist,in den Anzug zu schluepfen.

Im fernen Austria kann es passieren,das man gefragt wird,ob man
denn die letzte Nacht im Heuschober geschlafen hat.

Zur Erklaerung.

Jedes thailaendische Massschneidertelier,hat von einem Stoff 2 unter-
schiedliche Qualitaeten.Mit dem hochwertigen wird der Auftrag ans
Land gezogen und mit dem minderwertigen der Anzug geschneidert.

Als Warnschuss versteht der Schneidermeister,wenn man ihn auf die
Anzahl der Webschuesse anspricht.

Ohne es wirklich zu wollen,stand ich im Laden,wo der Inhaber um
mich herum wieselte,was ich als laestig empfand,mir aber trotzdem
Zeit nahm,die Lichtverhaeltnisse zu pruefen.

Die waren nachmittags o.k. und ich nahm die Stoffballen in Augen-
schein.

Bald war das Geeignete gefunden,der Zuschneider gerufen,der die
Masse nahm.Ununterbrochen wurde versprochen,dass der Anzug
schon frueh am Morgen fertig zur Abholung bereit sei.

Da wurde es Zeit,eine Vollbremsung hinzulegen.

Ich erklaerte dem Mann,dass ich keinen Anzug kaufen werde,wenn
nicht 2 x Anprobe genommen wird.Damit drosselte ich das Tempo und
gab ihm zu verstehen,ich bin kein dahergelaufender Tourist,dem man
das Fell ueber die Ohren ziehen kann.

Bei dem aufgerufenen Preis,erwarte ich beste handwerkliche Aus-
fuehrung,wo die Knopfloecher mit Hand umsaeumt sind und kam
damit aus der Defensive.

Wir vereinbarten einen neuen Termin und die erste Probe verlief zu-
friedenstellend.

Morgen dann die 2.Probe und 2 Tage spaeter soll der Anzug fertig
sein.

Trotzdem,das Gefuehl nicht ums Ohr gehauen zu werden,habe ich
immer noch.

Jock






Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #320 am: März 09, 2022, 08:33:36 »

Es gibt Tage,die man vertroedeln kann.Tage an denen man nichts
vorhat,wo keine Erledigungen warten und man friedlich in der Sonne
doesen kann.

So einen Tage haette ich gestern erleben koennen.

Ich wollte mir gerade den 3.Kaffee holen,hoerte ich die alarm-
ierende Stimme meiner Frau.

"Schnell,zieh dich an,wir fahren",hoerte ich und einen kurzen
Moment dachte ich,ein Unglueckfall ist eingetreten oder die "Z"
stehen schon bei der roten Ampel.

"Wieso ?warum ?,wo fahren wir hin ?",frug ich aufgescheucht.

Ins Spital,war die Anwort,den Arztbrief vom Spital Nakhon Sawan
ins oertliche Spital bringen.

Kann man den nicht per Post... ?Antwort bekam ich nicht,aber
einen fast toedlichen Blick fing ich mir ein.

Im Krankenhaus angekommen,erhielt meine Frau einen Zettel mit
einer Nummer und wir mussten Platz nehmen.
Nach kurzer Zeit kam eine Lady und tauschte den Zettel gegen
einen anderen Zettel mit einer anderen Nummer aus und wurden
weitergebeten in den Warteraum der ueblichen Behandlungen.

Doch bevor wir diesen Bereich betreten durften,wurde noch der
Blutdruck,Gewicht und Groesse gemessen.

Mein Blutdruckwert erreichte 198/59,dies wurde vermerkt.
Die 2.Messung,eine Minute spaeter,zeigte den Wert 141/60.

Die Differenz ist erstaunlich,aber wurscht,denn es hat ohnehin
niemanden interessiert.

Drinnen,anstellen wegen einer anderen Nummer,dann war Warten
angesagt.
Nach einer Stunde wurden wir namentlich aufgerufen und wir mus-
sten"ansitzen"in der Stuhlreihe vor dem Behandlungszimmer.
Immer,wenn ein Patient beim Doktor verschwindet,erheben sich 6
Patienten und ruecken um einen Sitzplatz weiter,bis man genau vor
der Tuere zum Doktor sitzt.

Mein Doktor war jung und weiblich.Die Beine oho,und das Restge-
stell,erste Sahne.

Ich hatte auf einen Hocker,der im gehoerigen Abstand zur Mediziner-
in platziert war,Platz zu nehmen,waehrend meine Frau und die Frau
Doktor in ein ausschweifendes Konsilium sich vertieften.

Die kleine Delle,die ich mir zugezogen habe,wurde von allen Seiten
besprochen,wo meine Frau,im besten Thai erklaerte,wie die Schmerzen
sind.Stechend,beissend,pochend,ziehend,koligartig,druckempfind-
lich,nur naechtens,immer nach dem Essen u.s.w.

Ich sass schweigend da und hoerte fasziniert zu,fuer welche Rest-
lebenszeiterwartung sich die Damen entscheiden wuerden.

Nach ein paar Eintragungen ins System konnten wir gehen,ohne
dass mich die Frau Doktor eines Blickes gewuerdigt hatte.

Auch wurscht,eine junge Aerztin wuerde ich sowieso nie heiraten,
denn sie wuesste zuviel ueber mich,wuerde mir alles verbieten,was
Spass macht und mich zu salzloser Kost verdammen.

Ach ja,in 3 Monaten soll ich wieder vorbeikommen,da werden die
Blutwerte nochmals gecheckt.

Nachdem man mich die ganze Zeit ueber nicht beachtet hat,so ge-
tan wurde,es gaebe mich gar nicht,werde ich fuer Check nicht per-
soenlich kommen,sondern meine Frau schicken.

Jock
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #321 am: März 10, 2022, 11:14:58 »

Die Blitzheilung

Neulich als ich meine Frau am Morgen in der Kueche traf,
kreischte sie in hohen Toenen,ich solle ihr nicht in die Naehe
kommen.

Erschrocken zuckte ich zurueck und warf einen Blick in den
Spiegel.
Was ich sah,war ein stattlicher,aelterer Herr,bei dem ausser ein
paar Bartstoppeln nichts Aussergerwoehnliches zu sehen war.
Keinerlei Anzeichen von Lepra oder Embola.

Also frug ich,was los sei.

Ich habe Corona,antwortete mit traenenerstickender Stimme,
meine Frau,ich spuere es in meiner Nase,die rinnt.

Sofort erwachte in mir der Samariter und versuchte ihr die Panik
zu nehmen.

Mach dich nicht verrueckt,hob ich an,du bist 3 x geimpft,hast
immer die Maske auf und nimmst prophylaktisch irgendwelche
Kapseln von Lazada.

Nein,ich sterbe bestand sie,drauf.

Wenn das so ist,dann ist es besser du gehst und legst dich nieder
machte ich ihr den Vorschlag,den sie annahm.

Kaum lag sie,war sie schon wieder in der Kueche zurueck,denn
sie hatte ihr Handy vergessen.

Die naechsten 2 Stunden ging ich auf Zehenspitzen um keinen
Laerm zu machen.Dabei fiel ich in tiefe Melancholie.

Was werde ich ohne sie tun,wenn sie dahingegangen ist ?

Zwar weiss ich,wo sie mein Bier kauft und die Zigaretten,aber
wie sehr werden mir die Ermahnungen,nicht soviel zu trinken,
die Vorderraeder des Autos beim Parken parallel zum Wagen zu
stellen und 100 andere Sachen mehr,abgehen  ?

Wuetendes Hundegebell riss mich aus der Trostlosigkeit.

Ein Minibus war vorgefahren und 6 putzmuntere Weibspersonen
entstiegen dem Fahrzeug,die ich als Teil der Clique meiner Frau
erkannte und die auf dem Weg nach Chiang Mai waren.

Bevor ich sie noch darauf aufmerksam machen konnte,dass
sie leise sein sollen,weil sie sich quasi in einem Trauerhaus be-
finden,stand meine totkranke Frau bereits in der Tuer.

Freudestrahlend,von einem Ohr zum anderen,bat sie ihre Gaeste
ins Haus.
Bald schon wurde reichlich gegessen und beim Sanuk war meine
Frau in vorderster Linie dabei.

Als die Gesellschaft aufbrach,war meine Frau von Corona geheilt,
meine Melancholie wie weggeblasen und ueberhaupt das Thema
so gut,wie nicht mehr vorhanden.

Jock

 
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #322 am: März 11, 2022, 09:12:40 »

Der Grundstueckskauf

In meiner Familie weiss man vom Ur-ur-Grossvater nichts
mehr.
Nicht einmal sein Vorname ist mehr bekannt und so ruht er,
vom Mantel der Geschichte zugedeckt,friedlich dahin.

In einer anderen,bekannten Familie ist,speziell beim famili-
aeren Festessen,das anders.Da ist der Ur-ur-Grossvater oft im Ge-
spraech und was man ueber ihn spricht,ist mitunter despektierlich.

Wenn er doch damals etwas mehr Hirn und Weitblick gehabt
haette,saessen wir heute anders da - ist der unverhuellte Vor-
wurf.

Es geht um den Kauf eines Grundstueckes,das der Fuerst von
und zu Liechtenstein,Johann der II. abgelehnt hat,obwohl ihn
der Verkaeufer dringend geraten hat,zuzuschlagen.

Die Flaeche des Grundstuecks sind 1.717.854 km2 und ist als
Alaska bekannt.

Die Sache war die,dass der russische Zar Alexander II.finanziell,
nach dem Krim-Krieg (wiedereinmal),flach wie ein Uhrglas war
und dringend Geld brauchte.

In einer solchen Situation verkauft man schon mal Sachen,die man
fuer wertlos empfindet.Eine Tiefkuehlthruhe,ohne Nutzen z.B.

Also beschloss man in St.Petersburg,Alaska zu verkaufen und die
Amerikaner waren intessiert.Aber auch die Englaender wollten
Alaska kaufen und ueberboten den Preis,den die Amerikaner be-
zahlen wollten.
Aus geopolitischen Gruenden,schlug man das englische Angebot
aus und trat in die Verkaufsverhandlungen mit den USA.

Schon bei der ersten Verhandlungsrunde wurde man sich einig
und um 4 h frueh wurde der Verkaufsvertrag unterschrieben
und die Zahlungsmodalitaeten festgelegt.

7,2 Mio Dollar,zahlbar ohne Skonto innerhalb von 30 Tagen.

Am 18.Oktober 1867,in Sitka,wurde das "Grundstueck" uebergeben.

Es war saukalt und die Delegationen froren wie die Schneider.
Daher war die Zeremonie nur kurz und schmerzlos.
Die russische Flagge wurde eingeholt,die amerikanische aufgezogen
und die Russen segelten ab.

Die Erwerbung Alaskas war in den USA nicht unumstritten.Man
verspottete die Regierung,dass sie eine "Ice-box" gekauft haette
oder ein Auslaufgelaende fuer Pelztiere.

Die Freigabe des Kaufpreises durch den Senat verzoegerte sich
so sehr,dass erst ein Jahr spaeter der Eingang des Geldes in St.
Petersburg festgestellt werden konnte.

Und da tickt eine Zeitbombe.

Ein Verschwoerungstheoretiker,wie ich,befuerchtet,dass Herr Putin
den Kaufvertrag,wegen des Zahlungsverzugs,als nichtig ansehen
koennte und die Rueckgabe von Alaska fordern wird.

Kommen die USA dem Begehren nicht nach,dann Gute Nacht.

Jock



« Letzte Änderung: März 11, 2022, 09:16:10 von Jock »
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #323 am: März 16, 2022, 18:09:33 »

Pacta sunt servanda

Fruehjahr 1942,Lissabon.Der Weltkrieg hat fast alle Laender
Europas erfasst,nur eine handvoll war neutral und es herrschte
angespannte Ruhe.

Darunter auch in Portugal.

Trotzdem war in Lissabon hektisches Treiben.Die Elixierten,oft mit
juedischen Hintergrund uebervoelkerten die Stadt.Am Morgen
standen sie bei der amerikanischen Botschaft um ein Visum an,
andertags bemuehten sie sich um eine Schiffspassage nach den
USA.
Und mitten drinnen eine Unzahl an Spionen.Aehnlich wie in Wien
um 2020.

Am 5.Maerz 1942 hatte der englische Botschafter um einen Termin
im portugiesischen Aussenministerium gebeten und traf zeitge-
recht am 6.Maerz dort ein.

Nach dem Smalltalk ueber das prachtvolle Fruehlingswetter,kam der
Botschafter zur Sache.

Als er nach der Unterredung das Aussenministerium in Lissabon
verliess,laechelte er ueber der offenen Mund des Aussenministers
und nahm sich vor,abends in seiner Residenz einen uralten Port zu
entkorken und auf das Wohl von Koenigs George VI.zu trinken.

Der Botschafter verlangte nicht mehr oder weniger,als dass Portu-
gal indirekt in den Krieg gegen NAZI-Deutschland zieht.

Derweile enstand heftiges Treiben im portugiesischen Aussenamt.

Dort schickte man Beamte in die Archive,um den Vertrag,auf dem
sich der britische Botschafter berief zu finden.

Hinter einer Staubschicht und Spinnweben fand man die Akte,die
den Namen "Vertrag von Windsor"traegt und 1386 geschlossen wurde.

Der Vertrag beinhaltete die gegenseitige Beistandspflicht im Kriegs-
fall und war immer noch giltig.

Darauf beriefen sich die Briten und fuegten hinzu "pacta sunt serv-
anda".

Daher blieb den Portugiesen nichts anderes ueber,als den Briten bzw.
den Alliierten,Militaerstuetzpunkte auf Madeira und den Azoren,zu
gestatten.

Jock
« Letzte Änderung: März 16, 2022, 18:12:25 von Jock »
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #324 am: März 17, 2022, 11:21:16 »

Die Boutonniere

Seit mehr als einer Woche habe ich nun schon meinen Bespoke-
Anzug und bin recht zufrieden.

Der Sitz ist ausgezeichnen,das Material,wie in gewuenschter
Qualitaet und nach der 2.Probe,auch die Hosenlaenge perfekt.

Nur auf eine Kleinigkeit habe ich nicht geachtet und prompt ging
es schief.

Die Boutonniere ist nicht durchgeschnitten,was aergerlich ist.

Es ist mir daher unmoeglich,wie es beim franzoesischen Adel ge-
pflegt wurde,das Schafott mit einer roten Nelke im Revers zu be-
steigen und damit auszudruecken,Unerschrockenheit vor der
Hinrichtung zu haben.

Rote Nelken trugen aber auch,als Erkennungszeichen die An-
haenger des Hauses Lancester im Rosenkrieg im 15.Jhd.,bis
die rote Nelke als Erkennungszeichen der Arbeiterschaft in Mode
kam.
Da ich fast 48 Jahre geschufftet habe und " Wacht auf Verdammte
dieser Erde" fast fehlerfrei singen kann,glaube ich,mit Recht eine
rote Nelke mir ans Revers heften zu koennen.

Andere Blumen,andere Farben zeigen eine andere politische Richt-
ung.

Die blaue Kornblume traegt der oesterreichische FPOe-ler und
traeumt dabei von Preussens Glanz und Gloria.
Die weisse Rose tragen die OeVP-ler und deuten dabei die Frater-
nisierung zu ihrer,in U-Haft einsitzenden Parteigaengerin,sowie
den,als Beschuldigte gefuehrten Ex-Kanzer und Finanzministern,
an.

Aber auch ausserhalb der politischen Sphaere sind beruehmte
Boutonnieretraeger bekannt.

Prinz Philip,Prinz Charles,Prinz Berhard,Fred Astair,Sean Connery,
Beau Brummell,Nelson Mandela,Jock von Jockstein u.v.a.m.

Der Lebensgrundsatz eines Gentleman lautet:"An meinen Koerper
lasse ich nur,meinen Friseur,meinen Arzt,meine Frau und meinen
Schneider ran".

Meinem Schneider werde ich daher in 2 Wochen die Ehre geben,mir
eine rote Hose anzufertigen,worueber Thomas Bernhard ein Burg-
theraterstueck schreiben koennte.

Jock

Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #325 am: April 07, 2022, 11:52:11 »

Ein Hosenguertel kann gefaehrlich sein.

Ich hab es leid,mir jedesmal einen Guertel von meiner Frau
auszuleihen,der mir sowieso zu kurz ist.

Den Beschluss in einen eigenen Guertel zu investieren,faellte
ich nach sorgfaeltiger Ueberlegung.
Aber die Preise,die da verlangt werden (1.600 - 2.000 THB),
hielten mich ab,sofort zuzuschlagen und begab mich auf die
Suche nach guenstigeren Angeboten.

Im Big C fand ich etwas. 190 THB schienen mir akzeptabel.Ich
mass die Laenge - passt und dann rief schon meine Frau und
mahnte zur Eile.
Mir fiel zwar auf,dass der Guertel keine Loecher hat,aber im Ort
hat sicherrlich die Aenderungsschneiderei eine Lochzange.Also
kein Problem.

Zu Hause haengte ich den Guertel im Kasten auf und vergass
ihn.

Zieh dich schoen an,wir fahren Essen,lautete ein paar Tage spaeter
der Einsatzbefehl meiner Frau.

Als ich die Hose anhatte und den Guertel durch die Schlaufen ge-
zogen hatte,merkte ich die fehlenden Loecher,aber merkwuerd-
igerweise,der Guertel sass perfekt.

Im Restaurant bekam ich die Meldung meines Organismus,dass
er Ballast abwerfen will.
Ich ignorierte den Wunsch,aber die Meldungen kamen in immer
kuerzeren Abstaenden bis ich mich zur Toilette bequemte.

Die prachtvolle Anlage war hell,geraeumig und aeusserst sauber.

Da drinnen,wo der Kaiser zu Fuss geht,versuchte ich die Hose
herunterzulassen und wollte dazu den Guertel loesen.

Das ging leider nicht und immer nervoeser werdend,nestlete ich
an der Guertelschnalle.Unterbrochen durch volle Konzentration
auf den "Musculus sphintcer ani internus"verbunden mit der Bit-
te um noch etwas Geduld.

Haette ich ein Messer gehabt,haette ich den Guertel durchschnit-
ten aber so blieb mir nichts anderes uebrig,als zu Ziehen,Zerren
und Nesteln.

Doch ploetzlich,im allerletzten Moment,war der Guertel offen
und ich konnte dem Begehr nachkommen.

Ich gebe zu,ich war etwas durchschwitzt aber ungemein erleicht-
ert und hatte Zeit,mir diesen verdammten Guertel naeher anzu-
sehen.
Und da sah ich,dass der Guertel durch einen Klemmverschluss
gehalten wird.Loesen kann man die Klemme,indem man den
winzig kleinen Hebel an der Guertelschnalle hochzieht.

Ende gut,alles gut - aber knapp war's.

Jock




Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #326 am: April 15, 2022, 10:12:55 »

Wenn du den Halys ueberschreitest,wirst du ein grosses Reich
zerstoeren.

Das waren die Worte der Phytia zu Delphi,als sie gefragt wurde,
ob ein Herrscher einen Krieg anzetteln soll.
Das war allerdings bereits vor ca. 2.470 Jahren.

Die Phytia der heutigen Zeit,heisst Annalena Baerbock und sie sprach
aehnliche Worte zu Herrn Lawrow ueber den Ausgang des Ukraine-
krieges.

In dieser Zeitspanne 4.,5.,und 6. Jhd.v.Chr. finden sich auffaellig viele
Begebenheiten,die derzeit auch in diesem Jahrhundert zu finden sind.

Die NATO der damaligen Zeit,hiess damals Attischer Seebund.

Fuer den russischen Aggressor (Putin)kann man den Dareios einsetz-
en.

Die erfolgreiche Seeschlacht von Salamis mit dem Untergang der
russischen Moskwa verbinden.

Nur von der erfolgreichen Schlacht von Marathon,die in den Oblasken
Luhansk und Donezk stattfinden werden,ist noch nichts zu sehen.

In der Darstellung der Kriegslage durch einen oesterreichischen Of-
fiziers,werden zukuenftige Entwicklungen angerissen.

Darunter findet man auch den Begriff des "Tyrannenmord" und meint
damit,dass jemand den Putin meuchelt.

Auch das hat es in der griechischen Antike mehrmals gegeben,aber
speziell wegen des Tyrannenmordes an Hipparchos,kann man die Er-
wartung hegen,dass,wenn Putin dahingegangen ist,Kiew eine Bluete
erfaehrt.

Die eingefrorenen Devisenbestaende Russlands und die Kontribut-
ionszahlungen,die nach einer Niederlage Russlands faellig werden,
koennen einen starken Staat Ukraine ermoeglichen.

Desgleichen geschah mit Athen nach den Perserkriegen.

Jock






 
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #327 am: April 17, 2022, 10:47:45 »

Ostern - als ich noch Strapsguertel trug.

Ostern hat den Nachteil,weil es keinen fixen Termin im Kalender
hat.
Einmal ist Ostern schon im Maerz,dann wieder Mitte/Ende April.

Dafuer gab es,damals im oberen Waldviertel ein ehernes Gesetz,
das besagte,ab Palmsonntag ist Fruehling.

Das bedeutete,dass schon beim der Palmweihe,Maedchen und
Frauen entsetzlich in ihren duftigen Fruehlingskleidchen froren
und Buben in ihren kurzen Hosen,es ihnen gleichtaten.

Fuer Buben fanden besorgte Muetter Abhilfe,indem sie ihnen selbst-
gestrickte lange Wollstruempfe anzogen und diese an einem um-
gearbeiteten Strapsguertel befestigten.

Diese gutgemeinte Fuersorge hatte allerdings schwerwiegende
Folgen auf die Psyche meiner gleichaltrigen Kameraden.

Man schaemte sich in Grund und Boden,wenn so ein Strumpf-
halter aus der kurzen Hose herausragte,doch die Muetter waren
unbarmherzig.

Diese gewaltsam vollzogene Verweiblichung,hinterliess tiefe Spuren
in der spaeteren Ehe und auf dem Berufsweg.

Keiner von uns,wurde jemals Dekan einer Universitaet oder schaffte
es,als Nobelpreistraeger genannt zu werden.

Als ein Schulkamerad verstarb,war die Ueberraschung fuer die Witwe
gross,als sie im Nachlass eine wohlsortierte Dessoussammlung fand,
von der sie keine Ahnung hatte.

Nur die robusten Charaktere konnten die Demuetigung wegstecken,
weil meine Generation in diesen Jahren viel mitmachen mussten.

Erst der Strapshalter,dann der Matrosenanzug bis hin zum 1.Kom-
munikationsanzug,der 3 Nummern zu gross gekauft wurde,damit
wir hineinwachen koennen.

Jock



Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #328 am: April 26, 2022, 11:23:10 »

Die Entmuendigung

Neulich am Fruehstueckstisch,nahm mir meine Frau den Toast
aus der Hand und bestrich ihn mit Butter.

Als sie mich frug,ob auch Marmelade drauf soll,durchfuhr mir ein
Schreck.Der Prozess der Entmuendigung hat also begonnen.

Man traut mir nichts mehr zu und werde in eine Wolke der Fuer-
sorglichkeit eingewickelt.

Ich weiss noch,als ich vor unendlich langen Jahren in Thailand auf-
schlug,wallte noch das Blut des Entdeckers und Abenteurers in mir.
Ich schaffte es,von Bangkok aus,alleine,mit oeffentlichen Verkehrs-
mittel nach Bang Pa In zukommen und abends wieder im Hotel zu
sein.

Das waere jetzt anders.Wollte ich von Khanu nach Bangkok fahren,
haette ich einen auf Thai handgeschriebenen Zettel in der Geld-
boerse,wo Name,Adresse und Telefonnummer vermerkt sind,fuer den
Fall,dass ich mich verlaufe.

Das letzte Mal,als ich so ausgestattet wurde,war ich 7 Jahre alt und
fuhr von Schrems nach Wien.

Alles nimmt man mir,ab.Tickets werden besorgt,man sagt mir,wann
ich zum Friseur muss und auch die Hoheit ueber meine Einkuenfte,
wurde mir liebevoll aus der Hand genommen.

Nur zwei Anker sind mir verblieben.So lange ich noch am Leben bin,
bekommen wir die volle Pension.
Bin ich einmal nicht mehr da,muss meine Frau mit der Witwenpension
fristen.
Das heisst,der Rolls und der Ferrari werden verkauft und sie muss
Honda fahren.Gerne wird sie auch den Reitstall aufloesen,denn
Pferde und Hunde sind nicht so ihres.

Aber nicht nur familienintern wird an meiner Entmuendigung ge-
arbeitet.Auch Banken,Versicherungen und Fahrscheinautomaten
beteiligen sich an der Altersdiskriminierung.

Kredite bekommt man nur bis 54 und fuer eine Krankenversicherung,
die in Thailand vollumfaenglich wirkt,darf man nicht ueber 60 sein,
weil man sonst mit einer Praemie konfrontiert wird,wo nicht klar
ist,ob es sich angesichte der Hoehe,vielleicht um eine Kaufofferte
fuer die ganze Klinik handelt.

Welche Ausmasse wird das annehmen ? Will man mich zu einem
willenlosen,entmuendigten Muendel machen ?

Nein,ich stemme mich dagegen.Anker zwei ist ausgeworfen.

Cogito ergo sum ist mein Grundsatz,und daher brauche ich keinen
jungen Huepfer,der mir erklaeren will,dass die Wahl der Franzosen
falsch war und der andere junge Huepfer,der mir einreden will,der
Krieg in der Ukraine sei ein gerechter.

Und von Khanu nach Bangkok zu kommen,schaffe ich auch noch.
Schlimmstenfalls zu Fuss.

Jock





« Letzte Änderung: April 26, 2022, 11:24:44 von Jock »
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2699
Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #329 am: Mai 05, 2022, 22:21:57 »

St.Helena

Noch sitzt Praesident Putin im Sattel und fuehlt sich als Bluts-
bruder von Napoleon.

Gemeinsam sind ihnen die Expanisonsbestrebungung und die
Versuche durch Hegemonie einen Teil der Welt zu beherrschen.

Napoleon hats uebertrieben und fuer ihn waere es besser gewesen,
auf die Worte von Metternich zu hoeren,der ihm gut zugeredet hat,
auf Elba zu bleiben und sogar bereit war,Elba als Herzogstum dem
Napoleon zu ueberlassen.

Waterloo auf der einen Seite und Mariupol auf der anderen,koen-
nten der Beginn des Abstiegs der zwei groessenwahnsinnigen Her-
rscher sein.

Napoleon,nach dem Verlust der Macht,wollte nach den USA ausge-
liefert werden.Und wenn das nicht geht,dann nach Aegypten.
Doch die Englaender wollten Naegel mit Koepfen machen und ver-
bannten ihn auf St.Helena.

Damals,eine trostlose kleine Vulkaninsel,die gerade mal 120 Km2
gross ist und ein sehr ungesundes Klima hat.

In seiner Residenz,das "Longwood House"regierten die Ratten und
seine Entourage,hatte alle Haende voll zu tun,der Plage Herr zu
werden.
Es wurde versucht einen gewissen imperialem Rahmen zu zelebrieren.

So war es Pflicht,beim Abendessen in Uniform bzw.Abendkleid zu
erscheinen.Sonst war nicht viel los auf der Insel,im Gegensatz zu
Ibiza oder Mallorca.

Da Napoleon von dort nicht wegkam,2 englische Kriegsschiffe be-
wachten die Insel,wurde er krank und verstarb alsbald.

Man darf sich Gedanken machen,wie es Herrn Putin nach der Nieder-
lage ergehen wird.

Wird es in Guantanamo sein,wo er fristen wird,oder auf Necker-Island ?

Egal,wo er festgesetzt wird,eine treue Anhaengerschaft wird sofort
Plaene schmieden,ihn zu befreien.

Man darf sicher die Namen nennen - @Suksabai,Goldfinger,franzi,
LungTom,KhunHan,Bruno99 und einige andere.

Jock

Moderator informieren   Gespeichert