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Autor Thema: Geschichten aus der Geschichte  (Gelesen 23811 mal)

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #150 am: September 24, 2021, 09:22:36 »

 vom: 29. Dezember 2018, 15:45:03 »
________________________________________
Nachtrag

Beim Kirchgang der englischen Koenigsfamilie waren auch Prince Harry und die
Duchess of Sussex,Megham Markle dabei.

Wie alle sehen konnten,ist die Duchess schwanger und dieser Umstand ist einer
naeheren Betrachtung wert.

Obwohl ich,wenn mich die genealogischen Studien nicht taeuschen,die Geburt der
Nachkommenschaft,mich in der englischen Thronfolge vom 37.516.Rang auf den
37.517.Rang abrutschen laesst,muss ich dem Paar Hochachtung zollen.

Denn Prince Harry und seiner Megham ist ein Bravourstueck gelungen.

Bei dem dicht gedraengten Terminkalender,der Besichtigungen von Pferden,Er-
oeffnungen von Gallerien,Haendeschuetteln uralter  WK I.-Veteranen und kurze An -
sprachen, vorsieht,Zeit zu finden,aktiv dem Aussterben der Dynastie etwas entgegen-
zusetzen,verlangt ein genaues Zeitmanagement.

Gut ja,zwischen den einzelnen Terminen liegen Autofahrten oder Hubschrauberfluege,
die man zeitmaessig dafuer nuetzen kann.

Aber noch liegen keine naeheren Erkenntnisse ueber wann,wo und meinetwegen auch
wie vor,doch bin ich mir sicher,dass man bald in der "GALA" oder in den einschlaegigen
Blaettern im Wartezimmer eines Arztes es nachlesen wird koennen.

Jock
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #151 am: September 24, 2021, 09:23:21 »

 vom: 02. Januar 2019, 09:57:05 »
________________________________________
Gefaellige Bemerkungen zur Unterhose

2.500 Euro zum Ersten,zum Zweiten und zum Dritten rief der Auktionator und blickte noch-
mals in den Saal.

Denn mit  dem Hammerschlag bekam neulich eine Unterhose von Kaiser Franz-Joseph I. einen
neuen Besitzer.

Nie wird er sie selbst anziehen.Zu wertvoll ist das Prachtstueck aus weisser Baumwolle mit
eingesticktem Monogramm und Kaiserkrone.

2.500 Euro ist ein stolzer Preis,den selbst Erzeugnisse aus dem Hause Calvin Klein oder
CR7 nicht erreichen,ausser es ist garantiert,dass Christiano Ronaldo sie selbst getragen hat.

Die Unterhose ist ein verhaeltnissmaessig neues Kleidungsstueck,das sich erst Mitte des
20.Jhd.bei den niedrigen Staenden durchgesetzt hat.
Zuvor haben nur Maenner der gehobenen Schicht,ab etwa 1850 Unterhosen getragen.

Kaiser Wilhelm I.hat sich erst nach laengerem Zoegern aufgeschwungen,doch Unterhosen
zu tragen.Trotzdem hat er seinem Enkel den Thron nicht retten koennen.

Unterhosen hat man als entbehrlich empfunden,denn sie kosteten damals viel Geld,das
nicht genug zur Verfuegung stand und man daher auf die Ausgabe gerne verzichtete.

Nur in den Armeen waren Unterhosen Pflicht,da sich die Erkenntnis durchgesetzt hatte,dass
mitunter durch mangelnde Hygiene,mehr Soldaten ums Leben kommen koennen,als durch
Schlachten.

Ein Herr James Hargreaves hat durch die Erfindung der "Spinning Jenny" grossen Anteil,dass
die Unterhosen zu einem "Massenprodukt" wurden.
Er und Herr Eli Whitney waren Wegbereiter fuer die maschinelle Be-und Verarbeitung von
Baumwolle.Dadurch wurden die Erzeugnisse daraus billiger und somit auch leistbarer.

Kaum wurde das Kleidungsstueck erschwinglich,schlug auch schon der Gesetzgeber zu und
verfuegte,dass in Holland weibliche Fensterputzerinnen Unterhosen zu tragen haben.

Wahrscheinlich hatte der Klerus dabei seine Haende im Spiel,denn der weibliche Schenkel und
die Koerperpartien rundherum galten und gelten als suendig.

Genau das Verruchte und Suendige war es auch,dass Etablissements in Paris,wo der Cancan-
Tanz angeboten wurde,taeglich ausverkauft waren.Die Taenzerinnen scheinen vergesslich ge-
wesen zu sein,denn man berichtet,dass einige von ihnen ihre Hoeschen nicht anhatten.

Gestern noch war die Unterwaesche von Weibleins und Maennleins ein finanziell unbeackertes
Feld und keiner dachte daran,dass man Extramillionen damit verdienen kann.

Victorias Secret ist eines jener Unternehmen,wo man das gewinntraechtige Potential,das in der
Unterwaesche steckt,erkannt hat und sich seither am Klingeln der Kasse erfreut.

Nicht nur Damen kaufen gerne dort ein.Mehr und mehr sieht man die Herren der Schoepfung,
wie sie sich in den Shops fachlich beraten lassen und mit geuebten Auge,ein vermeintlich pas-
sendes Geschenk fuer die Partnerinnen erstehen.

Leider muss hinterher oftmals umgetauscht werden,da Wunschdenken und Realitaet kleider-
groessenmaessig auseinanderklaffen oder so deplatziert wirken,als kaeme der Herr Bundes-
praesident im Nachthemd zum Galadinner.

Interessant ist auch,dass solche Kleiderstuecke fuer manche Mitmenschen eine derartige An-
ziehungskraft entwickeln,dass sie den Paragraph 242 StGB voellig negieren und von der
Waescheleine,das Hoeschen der Nachbarin entwenden.

Das hueten sie dann als Trophaee,wie der Philatelist seine Blaue Mauritius oder der Jaeger seinen
Sechzehnender an der Wand.

Jock
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #152 am: September 24, 2021, 09:23:57 »

 vom: 03. Januar 2019, 09:01:20 »
________________________________________
Anmerkungen ueber Gaststaetten an Bahnhoefen

Eine Gastwirtschaft an Bahnhoefen,wie man sie von frueher kennt,ist selten geworden.

Damals gab es nicht nur das unvermeidliche Schnitzel und Gulasch,sondern auch lokale
Spezialitaeten auf der Speisekarte.

Das Mobilar war nicht gerade elegant,eher zweckmaessig und die Tische mit Resopal -
flaeche waren mit einem rot-weisskarierten Tischtuch bedeckt.
Das in Papierservietten eingewickeltes Essbesteck lag griffbereit und die in den Koerb-
chen angebotenen Semmeln und Salzstangerl,riefen den Gast ein "Greif zu",zu.

Die abgetretenen Holz-oder Kunststeinfussboeden unansehlich geworden,stroemten den
Geruch von schalem Bier aus und die Waende waren vom Zigarettenrauch weiss-gelblich
gefaerbt.

Altgediente Ober,die niemals daran dachten,ihren Arbeitssklavendasein mit einem der ab-
fahrenden Zuegen zu entkommen,knallten die bestellten Speisen,alle Servierregeln miss-
achtend auf den Tisch - und gut war es.

Heute sieht es hinsichtlich auf gutes Essen in den meisten Bahnhoefen trostlos aus.

Man kann es kaum glauben,aber im neu erbauten Wr.Zentralbahnhof bekommt der Gast
weder Schnitzel noch Gulasch.

Ist er hungrig,muss er sich mit Pizza begnuegen oder er versucht das Lokal,das "Oriental-
ische Kueche " anbietet,wo man nicht weiss,was darunter zu verstehen ist,wenn er nicht
seinen Hunger mit asiatischer Kost stillt.

Selbst der grosse Frankfurter Hauptbahnhof ist fuer Gourments eine Wueste.

Nur ein einziges Lokal bietet mehr als Burger,Wuerste,Fritten oder marokanische Tontopf-
gerichte an.
Will ein Gast etwas anderes essen,muss er sich mit seinem Reisegepaeck auf die Sohlen
machen,um in der Umgebung etwas passendes zu finden.

Nur eine einzige Bahnhofsgaststaette faellt aus dem Rahmen.

Allerdings muss sich der Reisende nach Paris begeben.Dort am Gare de Lyon befindet sich
das "Le Train Bleu - Restaurant" und ist allemal einen Besuch wert.

Dem Gast erwartet ein prachtvolles Interieur,bequeme Bestuhlung,damastgedeckte Tische
und Stoffservietten.
Das Personal ist fuer franzoesische Verhaeltnisse geradezu herzlich und die Speisekarte ein
Versprechen,das gehalten wird.

Der Gast beginnt vielleicht mit der Vorspeise "Marbled duck foie gras,smoked duck breast
fillet and Artichokes" um 32 Euro,geht ueber zum Hauptgang,der aus "Foiot veal chop,tangy
veal juice " besteht und die Boerse mit 46 Euro belastet,bevor er noch das Dessert "Rum baba"
um 18 Euro geniesst.

Hinuntergespuelt wird das alles mit Weinen,deren Preise sich zwischen 46 und 63 Euro be-
wegen.

Es ist dringend anzuraten,zeitgerecht einen Tisch zu buchen.

Im krassen Gegensatz dazu die Versorgung mit Essen von Bahnreisenden in Thailand.

Die Garkuechen reichen die Reissuppe oder das gegrillte Huhn durch das Fenster des Waggons.

Schnell und einfach,aber wehe der Verkaeufer verlangt 5 THB mehr als ueblich,schon ist das
ausreichend,dass sich deutsche Sparmeister aus dem Isaan,furchbar ueber die Unverschaemtheit
aufregen koennen.

Jock

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #153 am: September 24, 2021, 09:24:53 »

 vom: 06. Januar 2019, 13:19:12 »
________________________________________
Schwere Unruhen ?

Im ersten Moment dachte ich,als ich das auf YT sah,in der Republik Congo sind schwere Un-
ruhen,wenn nicht Krieg ausgebrochen.

Militaerangehoerige mit mittelschwerer Bewaffnung auf einer Anzahl von Militaerfahrzeugen,
30 Polizisten auf schweren Motorraedern mit Blaulicht,Ambulanzfahrzeuge mit im Konvoi und
eine sehr nervoese Spezialeinheit mit schussbereiten Maschinenpistolen,taenzelte um den
Jeep des Praesidenten herum.

Unbeweglich der Praesident selber,der unter dem Massanzug sicher eine schussfeste Weste
trug.
Als er die Meldung der angetretenen Truppen entgegennahm,laechelte er nicht und zuckte
auch nicht mit dem Gesicht.
Man war sich nicht sicher,ist er es selbst oder hatte man einen Pappkameraden aus Wachs
platziert,der die freundlich gemeinten Geschosse aufnimmt.

Erst als er vom Auto kletterte,sah man,dass er lebt.

Waehrend dies vor sich ging,wurde seine Garde noch nervoeser und richtete ihre Maschinen-
pistolen gegen die angetretenen Paradenteilnehmer die mit aufgepflanzen Bajonetten dastand
aber auch gegen die Ehrengaeste auf der Tribuene.

Ich bin mir sicher,das angetretene Bataillon hatte keine Patronen und die Bajonetten waren
aus weichen Kunststoff.

Ja,man gab sich einige Muehe,dass das Volk seinen Fuehrer noch lange lieben wird koennen.

Das war frueher ganz anders,damals als die Zeiten noch friedlicher waren und die Bevoelker-
ung echten Respekt vor ihren Praesidenten oder Kanzler hatte.

Der oesterreichische Bundespraesident Dr. Adolf Schaerf,der eigentlich gar nicht Praesident wer-
den wollte,wohnte bis zu seinem Ableben in seiner unbewachten Privatwohnung in der Skodagasse.

Fast taeglich nahm er,wenn er in Praesidentsschaftskanzlei fuhr,die Strassenbahn.Mit dabei eine,
in die Jahre gekommene Aktentasche,worin man sein Jausenbrot vermutete.

Auch der Kanzler Bruno Kreisky hatte keine Furcht vor der Bevoelkerung.Seine Telefonnummer
und seine Adresse stand im oeffentlichen Telefonbuch.
Und wenn er spaetnachts seine Hunde ausfuehrte,war er allein unterwegs.

Von den Sicherheitsvorkehrungen des russischen oder amerikanischen Praesidenten muss man
gar nicht erst reden.
Von jeden der zahlreichen Kanaldeckel geht eine ungeheure Gefahr aus,sodass diese vor dem
Passieren,diese genau inspitziert und versiegelt werden muessen.

Weniger Aufwand,als im Congo,wird in Deutschland getrieben.Zwar begleiten Polizisten mit Blau-
lich die Fahrzeuge der Regierungsmitglieder,wenn sie wo unterwegs sind,aber ein "Beast" befindet
sich nicht im Fuhrpark.

Nicht einmal der deutsche Bundespraesident hat eine Limousine,die raketensicher,doppelt ge-
panzert und mit eigener Sauerstoffzufuhr ausgestattet ist,zur Verfuegung.

Und waere Guenther Jauch Bundespraesident,koennte man ueberhaupt auf alle Sicherheitsvor-
kehrungen verzichten.

Jock
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #154 am: September 24, 2021, 09:25:43 »

 vom: 07. Januar 2019, 09:12:45 »
________________________________________
Der Schwimmingpool

Rambo,alias Sylvester Stallone hat einen,@rampo,alias Oswald Hackl hat einen,Paris Hilton
und viele,viele andere Beruehmheiten haben auch einen.

Nur @Jock hat keinen mehr.Er hat ihn abgebaut und verraeumt.Nicht weil der Pool die Neig-
ung hat,Algen zu zuechten,sondern weil er ein gefaehlich werdender Gebrauchs,-Einrichtungs-
oder Bauteil werden kann.

Skizzieren wir doch einmal einige Opfer,die ein Schwimmingpool gefordert hat.

Erstes Beispiel:

Da ist mal Herr Rudolf Scharping,damals,bevor er in den Pool stieg,ein hochangesehener Ver-
teidigungsminister.

Das Schicksal hat es gebracht,dass sich ein zufaelliges Telefonat mit einer fremden Frau zu einem
Smaltalk ausweitete,wo er zwar nicht seine Indentitaet preisgab,wohl aber seine Besoldungs-
stufe mit etwas mehr als B11.

Das war purer Leichtsinn und zu diesem Zeitpunkt war Herrn Scharping nicht bewusst,dass er
sich am Angelhaken festgebissen hat.

Die weitere Entwicklung der Beziehungskiste war dramatisch.

Nach einem vergnueglichen Plantschen im Pool,peinliche Fotos,Scheidung,Abberufung als Minister,
dazu noch ein verunglueckter Socken-und Hosenkauf,schliesslich Heirat und spaetere Trennung mit/
von seiner Graefin Pilati.

Frau weg,Amt weg,Renommee weg,wenigstens ist ihm ein Fahrrad verblieben.

Zweites Beispiel:

Ich weiss nicht,wie eine formvollendende Floskel in Briefen bei den Muslimen auszufallen hat.

Lobt man den Bart des Propheten,preist man Allah,den Allmaechtigen,oder begnuegt man sich
mit einem :"Mit der Bitte um Kenntnisnahme zeichne ich ".

Egal,was oberhalb dieser Floskeln,in einem Brief,der an den Kronrat von Malaysia gegangen ist,
steht,hat es in sich.

Koenig Muhammad der V.verzichtet hiermit auf Koenigswuerde,Thron,Zepter und sonstiger Annehm-
lichkeiten,die das Amt vergolden.

Und warum das ?

Fotos vom Pool zeigen es.Da plantscht der Koenig mit einer 25 jaehrigen Ex-Miss aus dem fernen
Moskau froehlich herum.Boese Zungen meinen,das hat ihn um den Verstand gebracht.

Das Plantschen im Pool,ein junges Weib mit makellosem Koerper im knappen Bikini sind eine ge-
faehrliche Mixtur,die so manche Herren im gesetzten Alter zum Opfer werden lassen.

Daher habe ich keinen Pool mehr.

Jock

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #155 am: September 24, 2021, 09:26:24 »

 vom: 07. Januar 2019, 19:27:16 »
________________________________________
Der Staatsstreich

Kollege @franzi wird sich sicherlich,wenn er gerade beim Essen war,verschluckt haben,als
die Nachricht ueber den Staatsstreich in Gabun bekannt wurde.

Noch mehr Neger,die kommen,wird er sich gedacht haben und meinte dabei die ehren-
werte Familie des Herrn Ali-Ben Bongo-Ondima,gestern noch Praesident von Gabun.

Er kann sich beruhigen,die Familie wird sicherlich nicht in Imst aufschlagen.Dort wuerde
sich Madame Sylvia Bongo nicht wohlfuehlen.

Als gebuertige Franzoesin ist sie mehr Glanz und Glamour gewoehnt,als es ihr Imst bieten
wuerde koennen.

Und Hand aufs Herz,was ist schon ein derber Wetterfleck aus Loden gegen ein Kleidchen
aus dem Hause Chanel um schlappe 32.500 Euro ?.Dazu noch Modellschuhe von Armani
und die Handtasche von Hermes'.

Auch kann man davon ausgehen,dass sie beim Einkauf beim oertlichen Adeg-Kaufmann,
nicht die gewohnte Aufmerksamkeit erfahren wuerde.

Ganz anders in Paris.Dort haelt der Salon Balmain ueber die normale Geschaeftszeit hinaus
gerne offen,wenn sie sich nicht zwischen zwei elegante Roben entscheiden kann.

In Libreville,der Hauptstadt des oelreichen Landes,wurde mittlerweile eine Radioerklaerung
abgegeben,worin versprochen wird,dass die neue Fuehrung sorgen wird,dass Freiheit,Demo-
kratie und allgemeiner Wohlstand einzieht.

Den Text der Erklaerung musste man nicht neu aufsetzen,denn die ist fast wortgleich jener
Botschaften,die die Putschisten in Mali und anderswo in Afrika,wo geputscht wurde,ausstrahlen
liessen.

Die Absetzung des Herrn Praesidenten Ali-Ben Bongo hinterlaesst nicht nur Freude,sondern
auch Besorgnis.

Eine Flugzeugsvermittlungsagentur in der Schweiz,die auf die Bezahlung offener Rechnungen
fuer Privatfluege von ueber 86 Mio Franken wartet,wird wohl einen ausserordentlichen Verlust
wegen Forderungsausfalls in die Buecher nehmen muessen.

Hingegen kann man davon ausgehen,dass sich der Vorstand einer diskreten Bank in Zuerich
die Haende reibt,in der Erwartung einer groeberen Uberweisung auf das Konto des Putschisten-
leutnants.

Ich will aber nicht nur Negatives ueber Madame Sylvia berichten.Immerhin hat sie ein Konvolut
an Rollstuehlen,Gehhilfen und Kruecken sowie 18.000 Fliegengitter gespendet.

Jock
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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #156 am: September 24, 2021, 09:27:56 »

 vom: 08. Januar 2019, 09:40:29 »
________________________________________
@Benno

Zur Kroenung Franz-Josephs zum Kaiser 1848 in Olmuetz wurden div.Kuenstler Auftrag er-
teilt,dieses Ereignis in Gemaelden festzuhalten.

Auf einem sieht man dabei,dass Feldmarschall Radetzky wohlwollend neben dem jungen
Kaiser steht und man damit ausdruecken wollte,dass auch das Militaer den Thronwechsel
gutheisst.

Allerdings Radetzky war gar nicht zu diesem Zeitpunkt in Olmuetz anwesend,sondern in
Italien.

Dieses Gemaelde ist daher eine Allegorie.( Oder heute wuerde man es als Fake bezeichnen)

Als Allegorie ist auch mein Beitrag zum versuchten Staatsstreich in Gabun zu verstehen.

Hierbei ueberzeichne ich bewusst und ueberspitze die "Nebengeraeusche",die mit einem solchen
Ereignis ablaufen.

Daher eine Gebrauchsanweisung,wie mein Beitrag zu lesen ist.

Dem lieben @franzi habe ich deswegen aufs Korn genommen,weil er vor langer Zeit beklagt hat,
dass in Innsbruck 5 "Neger" gesehen worden waren.

Die Frau des Staatspraesidenten,Sylvia deswegen,weil sie ein Muster,wie Praesidentengattinnen
in Afrika einen speziellen Lebensstil froenen,abbildet.Sie steht nur als Beispiel einiger anderer
Damen da.
Nicht umsonst wurde Frau Dr.Grace Mugabe als Gucci-Grace bezeichnet und gern gesehene
Kundin bei den Modehaeuser,Juwelieren und Handtaschenmanufakturen war.

Auch ich hatte,vor Absenden meines Beitrags gelesen,dass der Putsch gescheitert sein duerfte.
Trotzdem habe ich ihn nicht geloescht,weil er eine oft verwendete Blaupause afrikanischer Um-
stuerze aufzeigt.
Zweifel,ob der Umsturz gelingt,kam bei mir auf,als bekannt wurde,dass ein Leutnant der Anfuehr-
er sein soll.
Kein Oberst,wie seinerzeit in Libyen oder der oberste Militaer in einem uns bekannten Land.

Es gehoert schon zum Ritual,dass ein neuer Machthaber eine Erklaerung abgibt,dass sich unter
seiner Fuehrung alles im Lande verbessern wird.Und wo wurde es tatsaechlich signifikant besser ?
Auch das wollte ich hiermit unterstreichen.

Sobald sich die Macht der Umstuerzler gefestigt hat und der Praesident der jeweiligen National-
bank ein Gespraech mit diesen gefuehrt hat,ergeht meist eine Ueberweisung an eine Bank in der
Schweiz.

Diesbezueglich haben schweizerische Banken einen sehr guten Ruf,der damit in Erinnerung gebracht
werden soll.

Wollte ich den versuchten Umsturz als reine Information verstanden wissen,haette ich nicht nur
anders formuliert,sondern diesen Beitrag in der Rubrik "Taegliche Schlagzeile " eingestellt.

Also verstehe meinen Beitrag nicht als bierernste Reportage oder Dokumentation.Schliesslich sind
wir nicht in einem Uni-Seminar oder arbeiten an einer Dissertation.

Jock


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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #157 am: September 24, 2021, 09:28:51 »

 vom: 09. Januar 2019, 10:08:19 »
________________________________________
Einen Stern,der deinen Namen traegt,hoch am Himmel steht,schenke ich dir heut Nacht

immer dann,wenn DJ Oetzi diesen Ohrwurm vortraegt,verfallen Damen,ob jung oder alt,
in Ekstase in Vorfreude des einzigartigen Geschenks.

Sie bedenken dabei nicht,dass der Schenker ein knausriger Kiniau ist.

Nur einen einzigen Stern will er verschenken !@ Jock waere da grosszuegiger,er wuerde ver-
hundertfachen,nein vertausendfachen oder gar verhunderttausendfachen,wenn er ueberhaupt
auf die Idee kaeme.

Ja,es ist moeglich,einen Stern den Namen seiner Angebetenen zu geben.Eine Agentur ver-
dient ein bisschen Geld damit.
Zwar taucht der Name niemals im astronomischen Atlas auf,aber verliebte Frauen glauben in
diesem Zustand ja alles.

Wenn alle Maenner auf diesen Planeten,ihren Herzensdamen einen Stern schenken wuerden,
waeren da ueberhaupt genuegend vorhanden ?

Keine Sorge,denn die Anzahl der Sterne ist so ungeheuer gross,dass nur der liebe Gott sie ge-
zaehlt hat,wie in einem Kinderlied berichtet wird.

Auch die BILD - Zeitung hat ihren Lesern eine Zahl genannt. 300 000 000 000 000 000 000 000
Stueck gibt es davon.

Das ist immerhin eine Zahl,die das Vorstellungsvermoegen ueberfordert und man muss daher
zu einem fassbaren Vergleich greifen.

Mit der bekannten Schachbrett-Reis Legende kann man es versuchen.Die Endzahl waere dann
9 223 372 036 854 775 808.

Zu der Zahl kommt man,wenn man ein erstes Reiskorn auf das erste Feld legt und dann jeweils
verdoppelt.

Eine boese Junta eines bekannten Landes klagt ja eine fruehere Ministerpraesidentin an,mit den
Reiskoernern bzw.deren Wert nicht sorgfaeltig damit umgegangen zu sein.

Aber bei jemanden,der kein Schach spielt und daher ein Schachbrett nicht kennt,ist dieses Modell
nicht anwendbar und man muss fuer ihn ein anderes suchen.

Sandkoerner ? - ja das waere ideal,denn viele sind schon am Strand gelegen und haben sich da-
rin eingegraben und hinterher die Sandkoerner verflucht,weil sie am Koerper haften geblieben
sind.

Die Wissenschaft hat ein einem Rechenmodell festgestellt,dass es auf diesen Planeten unter Ein-
beziehung von Straenden und Wuesten  7 hoch 22 Sandkoerner gibt.
( eine Sieben mit 22 Nullen dahinter)

Ob es jetzt 25 Reiskoerner mehr oder weniger,oder 100 Sandkoerner mehr oder weniger gibt,
spielt keine Rolle,denn die Anzahl der Sterne ist auf jeden Fall groesser.

Da kann Kollege Bruno noch soviele Fotos ferner Galaxien voll mit Sternen einstellen,mich
tangiert es praktisch in keiner Weise.

Dabei beschaeftige ich mich mit "Sternen" und waege ab,wenn sie mir ueber den Weg laufen.

Aber es ist nur eine sehr bescheidene Anzahl von Sternen,die fuer mich Bedeutung haben.

Die 1,2 oder 3,die eventuell der Michelin- Restaurantfuehrer vergibt und die bis zu 5 reichende
Anzahl bei der Einstufung der Hotels.

Jock

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Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #158 am: September 24, 2021, 09:29:33 »

 vom: 10. Januar 2019, 19:25:39 »
________________________________________
Rauchen ist ungesund

das weiss heute jedes Kind und trotzdem raucht eine Minderheit genussvoll weiter.

Wenn man einen Blick auf die Geschichte des Rauchens wirft,wird man feststellen,dass es zu
allen Zeiten eine verschiedene Ansicht zu dem Laster gegeben hat.Je nach Standpunkt ist das
Rauchen eine Belaestigung oder ein altes Kulturgut.

Nach dem die Entdecker Amerikas,Kontakt mit den Tabak gekommen sind und ihn nach Europa einfuehrten,griffen die Maenner zu und schmauchten Zigaretten,Zigarren oder Pfeifen.

Koenig Jacob I von England griff gar zu rabiaten Mitteln,um das Rauchen einzudaemmen.

Er verfuegte eine Zollerhoehung von 4.000 % ( viertausend) auf Rauchwaren und glaubte,damit
das Problem geloest zu haben.
Umgelegt auf das heutige Preisniveau,wuerde sich die einzelne Zigarette um 10 Euro verteuern.

Aber er machte die Rechnung ohne Wirt.Die Folge der Zollerhoehung fuehrte dazu,dass kaum
offiziell Tabakwaren ins Land kamen,dafuer stieg der Schmuggel in unermessliche Dimensionen.

Das spuerte man bald in der Staatskasse und musste die Zollerhoehung zuruecknehmen.

Auch die katholische Kirche hatte mitunter ein Problem mit dem Rauchen.Zwar ist ihr der Duft des
Weihrauchs hold,aber Tabakrauch - nein Danke.

Und so kam es,dass in Barockzeit Rauchen in der Kirche verboten wurde.Davor war es ueblich,
dass der Glaeubige sich waehrend der Predigt ein Zigarettchen anzuendete und den Rauch ins
Emporium steigen liess,waehrend er den Worten des Pfarrers lauschte.

Rauchen war in der guten alten Zeit,ein Privilegium der Maennerwelt,die sich sogar eine eigene
Kleidung schneidern liessen,in die sie schluepften,wenn sie rauchen wollten.

Auch in Zeiten der Not,bei Krieg zum Beispiel,wo Zigaretten nur gegen Bezugsmarken abgegeben
werden durften,waren Maenner bevorzugt.
Sie bekamen monatlich 40 Stueck,waehrend Frauen ab 25 Jahren nur die Haelfte davon bekamen.

Vielleicht verstaendlich,wenn man weiss,dass Frauen und Tabak eine toedliche Mischung fuer
Maenner sein koennte.

Wer erinnert sich nicht an "Carmen" ? Diese Raucherin und Zigarettendreherin aus Sevilla,deren
Verfuehrungskuenste den biederen Don Jose' das Leben kostete.

Oder der unglueckselige Professor ( Un)Rath,der der rauchenden und trinkenden Lola verfiel und
damit sein Ende einlaeutete.

Erst nach dem WK II.aenderte sich das schlechte Image der rauchenden Frauen.

Ich erinnere mich an einen Werbefilm,der einen Familienvater mit kleinem Sohn und putzigen
Hund zeigte und wo der Vater eine Zigarette rauchen wollte.

Sein Sohn reichte ihm freudig ein Feuerzeug,er zuendete die Zigarette an und zog genuesslich
daran.

In diesem Moment kam seine,wie aus dem Modemagazin entsprungene,Frau ins Wohnzimmer,
nahm ihrem Mann die Zigarette weg,um sie fertigzurauchen.

Die naechste Szene zeigt,wie der Mann wieder zur Packung greift,eine Zigarette in den Mund
steckt und sie anzuendet.Dabei verliert er warme Worte fuer die Zigarettenmarke.

Heute wuerde dieses Spot Tierschuetzer auf die Barrikaden treiben und klagen,weil man den
Hund dem Passivrauchen aussetzt.

Nur ein Mann trotzte dem Mainstream gegen das Rauchen.

Der Ex-Kanzler Helmut Schmidt hatte immer und ueberall seine Metholzigaretten bei sich und
den Aschenbecher in Griffweite.

Er ist aber auch der einzige Mensch gewesen,den die Fachaerzte dringend abgeraten haben,
mit dem Rauchen aufzuhoeren.

Hoch in den 90gern seines Lebens, rechnete niemand mehr,dass er je sterben wuerde und trotz-
dem tat er es.
Sein Grab musste allerdings tiefer gegraben werden als ueblich,denn man wollte,die in seinem
Keller gefundenen 2.000 Zigarettenpackungen mit ins Grab legen.

Jock


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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #159 am: September 24, 2021, 09:30:14 »

 vom: 11. Januar 2019, 14:13:42 »
________________________________________
Unser @rampo hat neulich kundgetan,dass er seinen Koerper der Universitaetsklink
vermachen will.

Es wird hoffentlich noch lange Zeit andauern,bis er seine guetigen Augen fuer immer
schliesst und weit im Lande Wehklagen ertoenen.

Vorerst wird sich die Klinik den Klagen nicht anschliessen,sondern freudig seinen Body
erwarten,in der Hoffnung,ein interessantes Exemplar des homo erectus ...aeh ich meine
homo sapiens vorzufinden,die die Wissenschaft weiter bringt.

Man kann nur hoffen,dass sie nicht enttaeuscht werden.Zwar ist vielleicht sein Schniddel-
wutz Weltrekord verdaechtig,doch der Rest koennte zum Problem werden.

Ja gut,man findet allerlei wertstoffklassifizierte Elemente,wie Calzium,Chlor,Eisen,Natrium,
Schwefel,Kupfer,Cobalt und einige weitere mehr,doch in der Menge nicht genug ausreich-
end,als dass sich Wertstoffhaendler drum balgen wuerden.

Wenn sich @rampo bewusst wird,wie in anatomischen Instituten mit ihm ungegangen wird,
koennte sein,dass er seine testamentarische Verfuegung doch noch aendert.

Denn dem Ofen entgeht er sowieso nicht.

Kommt ein Verstorbener,der ( und nur er konnte es),seinen Koerper der Wissenschaft zur
Verfuegung gestellt hat,an,wird zunaechst die Vollstaendigkeit der Leiche ueberprueft.Fehlt
der Kopf oder etwas anderes,wird die Uebernahme vom Institut abgelehnt.

Ebenfalls Unfallopfer oder Verstorbene,die an infektioeser Erkrankung gestorben sind.Auch
Fettleibige koennen abgelehnt werden.

Sodann wird der Leichnam konserviert und kuehl gehalten.Erst Monate spaeter wird daran
"herumgebastelt",dann wird er eingelagert und schliesslich nach 3 Jahren doch beerdigt oder
verbrannt.

Kostenlos ist es,zumindest in Deutschland,nicht,wenn man so der Wissenschaft dienlich sein will.

Bis zu 1.200 Euro sind zu berappen,nur ein Kuenstler, Guenther von Hagen,verlangt nichts.

Die Chancen einer Ersparnis oder gar eines Gewinnes durch diese Art der Leichenverwertung
ist nicht gegeben.

Daher sollte sich @rampo ueberlegen,ob er nicht doch umdenkt und eine pompoese Grab-
stelle errichtet.

So aehnlich wie der Tadsch Mahal oder die vierseitige Pyramide des Herrn Cheops.

Davon haette wir alle etwas davon,wenn an diesem Ort Raeucherfleisch verkauft werden
wuerde,selbstgemachte Wuerste und aehnliche Schmankerl.

Jock



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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #160 am: September 24, 2021, 09:31:17 »

 vom: 12. Januar 2019, 07:11:24 »
________________________________________
Der Scharfrichter

Oft findet man in den Zeitungen zum Wochenende hin,einen Veranstaltungskalender,wo Konzerte,Kinopremieren,Opernauffuehrungen,Liederabende und Zirkusvorstellungen aufge-
listet sind.

Was nicht mehr in der Auflistung angefuehrt ist,sind oeffentliche Hinrichtungen,da dieser
Brauch verboten wurde.

Damals,als diese noch gestattet waren,waren es echte Publikumsrenner und das Volk stroemte
der Vorstellung genau so zu,wie heute junge Leute zu einem Pop-Konzert.

Der Henker,Scharfrichter oder Califex war ein Volksheld.Verrichtete er seine Arbeit sauber,
applaudierte man ihm.War er allerdings zu betrunken und richtete bei seiner Arbeit ein Blutbad
an,kam es vor,dass man ihn an der naechsten Linde aufknoepfte.

Die Gesetzgeber waren daher bestrebt,dass ein Meister seines Faches taetig ist und hatten
eine laengere Ausbildungszeit fuer diesen Beruf vorgeschrieben.

Zuerst war der Aspirant genoetigt,laengere Zeit als Hilfskraft bei einem Meister zu dienen,
dann ging er auf Wanderschaft und vervollstaendigte bei anderen Henkern sein Koennen,
bevor er zur Meisterpruefung zugelassen wurde.

Verrichtete er sein Meisterstueck,das nicht nur das Haengen oder Abschlagen eines Kopfes um-
fasste sondern auch das fachgerechte Foltern miteinschloss,zufriedenstellend,bekam er einen
Meisterbrief ausgestellt.

Da auch in den finstersten Zeiten nicht taeglich Hinrichtungen stattfanden,waren die Scharf-
richter gezwungen,sich um Nebenbeschaeftigungen umzusehen,denn fuer das Salaer,das sie
zum Beispiel,fuer das Abschneiden einer Zunge bekamen,konnten sie nicht kommode leben.

Daher mussten Nebengeschaefte her um die Existenz zu sichern.

Da sie waehrend ihrer Ausbildungszeit gute Kenntnisse ueber die Anatomie der Menschen ge-
lernt hatten,war es naheliegend,dass sie sich als Bader verdingten und selbsthergestellte
Heilsalben verkauften.

Besonders gefragt war eine Heilsalbe,die aus dem Fett der Exekutierten hergestellt wurde.

Jede Schwellung ginge nach einigen Anwendungen zurueck und dysfuntionale Erektionsstoer-
ungen sind nach einigen Tagen wieder verschwunden,versprach die Werbung.
Auch lahme Roesser wurden mit der Salbe behandelt und kurz darauf waren sie wieder spring-
lebendig.

Dieses Medikament war nicht billig,aber das ganz grosse Geld machten sie mit Talismane,die
sie an Soldaten verkauften.
Ein kleiner Finger eines zuvor Gehaengten oder Amuletten,die an die Eingezogenen verhoeckert
wurden,sollen Schutz vor Verwundung oder Tod im Kampf gewaehrleisten.

Ueber lange Zeitperioden war der Beruf eines Henkers kein angesehener.

Betrat ein Henker,der meist gleichzeitig der oertliche Wasenmeister war,eine Gaststube,musste
er alle anwesenden Gaeste zuvor fragen,bevor er sich niedersetzen durfte.
Auch die Behausung einer Henkersfamilie lag meist ausserhalb der Stadtmauern oder einschichtig.

Einheiraten durfte man nur in eine andere Henker-oder Scharfrichterfamilie,sodass sich richtige
Henkersdynastien herausbildeten.

Spaeter verbesserte sich das Ansehen und der sozialen Stellung eines Henkers.

Besonders die Wiener hatten einen anderen Zugang zum Scharfrichtergewerbe,aber das er-
zaehle ich in der Rubrik " Wien,Wien nur du allein".

Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #161 am: September 24, 2021, 09:32:09 »

 vom: 18. Januar 2019, 12:39:20 »
________________________________________
Das englische Parlament und die Royalen Briefkaesten

Die letzten Tage und auch die zukuenfigen,sind nicht nur fuer die Briten entscheidende.

Brexit ja,oder nein und welcher Brexit wird dabei herauskommen,wenn nicht doch der Schwanz
eingezogen wird und es bleibt alles wie gehabt.

Die Bilder der Uebertragung von der Abstimmung erreichten viele Haushalte in Europa und so
mancher Zuseher wundert sich,welch anderes Bild gegenueber der sonstigen Parlamenten in
Europa,hierbei geboten wird.

Die Raeumlichkeit des englischen Parlaments ist relativ klein.Gerade mal 21 m lang und 14 m
breit.Viel zu klein,um allen Abgeordneten Sitzplatz zu bieten.

Auch die Anordnung der Sitze von Regierung und Opposition ist fuer uns DACH-ler gewoehnungs-
beduerftig.
Ueblich ist dort,dass die Regierung an der Stirnseite Platz findet und die Abgeordneten im Halb-
kreis davor sitzen.

Im englischen Parlament hingegen,sitzen sich Regierung und die Abgeordneten der Regierungs-
partei gegenueber der Oppositionsparteien.
Rechts vom Speaker ausgesehen,zu seiner rechten Hand,die Frau May und ihre Minister
in der ersten Reihe,links die Opposition,wo ebenfalls in der ersten Reihe das Schattenkabinett
Platz findet.

Die sich gegenueberliegenden Bankreihen sind von einer "Bianca- Line" markiert,die derzeit
rot eingefaerbt ist und voneinander so weit getrennt liegen,dass das Ausmass genau 2 Schwert-
laengen betraegt.
Es ist streng untersagt,diese Linien bei einer Plenartagung zu uebertreten.

Ein weiteres Instrument fuer den Ablauf einer Parlamentsdebatte ist der "Streitkolben" ohne
den keine Sitzung abgehalten werden darf.
Kuerzlich hatte ein Abgeordneter den Streitkolben ergriffen und wollte ihn hinaustragen.Waere
es ihm gelunge,haette sofort die Sitzung abgebrochen werden muessen.

Eine weitere Besonderheit im englischen Parlament ist,dass Zwischenrufe und Beifall ver-
poent sind,nur ein zustimmendes "Hear hear " oder " Aye aye "kommentieren Zustimmung
oder Ablehnung des Redebeitrags.

Selbstverstaendlich wird niemals ein Regierungsmitglied oder ein Abgeordneter direkt ange-
sprochen.
Man behilft sich mit der Redewendung " der Minister des Aeusseren" oder "der geehrte Abgeord-
nete der Grafschaft sowieso".

Man wird bei bei der Fernsehuebertragung gesehen haben,dass viele Abgeordnete keinen
Platz gefunden haben und stehen mussten.
Fuer ca. 657 Abgeordnete sind nur fuer 472  Sitzmoeglichkeiten vorhanden.Und das schon seit
ein paar Jahrhunderten.

Im Unterschied zu anderen europaeischen Parlamenten,ist die Anzahl der Abgeordneten immer
gleich gross.In Deutschland aendert sich die Anzahl mitunter nach jeder Wahl.

Der Grund,warum nicht fuer alle Abgeordneten Sitzplaetze geschaffen wurden,liegt daran,dass
zur Zeit,als das Parlament "eingefuehrt" wurde,die Parlamentarier hauptsaechlich aus der Schicht
der Gentry's stammten.

Und die waren nie alle vollzaehlig gleichzeitig im Parlament.Die einen zogen eine Fuchsjagd den
Sitzungen vor,andere wollten ihre Pferde schonen und die Dritten scheuten den Londoner Nebel
und blieben fern der Hauptstadt.

1940 trafen deutsche Bomben den Kensington- Palast und der Plenarsaal brannte aus.Winston
Churchill ordnete an,den Plenarsaal genauso wieder zu errichten,wie er war,also nur mit 472
Sitzplaetzen.

Nach der Abstimmungsniederlage der Premierministerin,wurde eine Vertrauensabstimmung an-
setzt.Eine nicht unwichtige Entscheidung stand an.

Doch bevor ueber das Schicksal der Regierung entschieden wurde,wurde eine Gesetzesvorlage
eingebracht,die die englischen Briefkaesten betrifft.
Die Hausbriefkaesten bzw. Einwurfschlitze sind oftmals 10-20 cm oberhalb der unteren Tuerleiste
angebracht und der arme Brieftraeger muss sich x-mal buecken,wenn er die Post zustellt.

Das soll gesetzlich verboten werden und das Parlament soll das Gesetz schleunigst beschliessen,
verlangen die Einreicher.

Nicht betroffen sind jedoch die "Letterboxes" und die "Pillarboxes"die im Lande herumstehen
und ein gefragtes Fotomotiv sind.

Knallrot sind sie angestrichen und aus Gusseisen bestehend.Und,das ist das Besondere daran,
man sieht an jeden Postkasten unter welcher Regentschaft er aufgestellt wurde.

VR mit Krone bedeutet,dass der Postkasten zu Zeiten der Koenigin Victoria,die vom 1837 bis
1901 regierte.
ER VII fuer Koenig Edward VII der von 1901 bis 1910 regierte u.s.w.bis zu ER II.der anzeigt,
dass unter der Regentschaft Queen Elizabeth II. (seit  1952)  er aufgestellt wurde.

Die seltesten Exemplare haben die Zeichen ER VIII.Sie sind unter der Regentschaft Koenigs
Edward VIII aufgestellt worden,der jedoch nur 6 Monate regierte,bevor abdankte und seine
Wallie Simson heiratete.

Das Leben des Koenigs Edward VIII waere eine naeheren Betrachtung wert,aber davon vielleicht
ein anderes Mal.

Jock
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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #162 am: September 24, 2021, 09:33:05 »

 vom: 19. Januar 2019, 09:22:48 »
________________________________________
Vom Satan ueber den Harzendorfer Wald nach Turin  ( Teil 1 )

Prolog

Der Satan gilt als Gegenwesen zum lieben Gott und ist genauso alt wie dieser.

Viele Namen traegt er,wie Teufel,Diabolo,Mephisto,Lucifer,aber auch Gottseibeiuns oder
Leibhaftiger,Hoellenfuerst und andere.

Sowohl in den Schriften uralter,vorchristlicher Religionen,als auch in der Literatur und in der
Kunst wird er erwaehnt,abgebildet oder beschrieben.
Fuer uns,im christlich gepraegten Kulturraum ist er sehr praesent und hat einen festen Platz
in der katholischen Kirche,der sie zwingt,fallweise auf Ereignisse zu reagieren,die der Satan
verursacht hat.( Der vormalige Kardinal Ratzinger koennte ein Lied davon singen)

Die Beschreibung seines Aeusseren,laesst sich grob,so charakterisieren.

Bockbeinig,fallweise Beschweift,Bockshoerner am Kopf,spitze,lange Zunge,dreieckfoermiges
Gesicht,Ohren,die nach oben spitzfoermig zulaufen und er traegt einen "Ziegenbart".

Bei der Darstellung in der religioesen Kunst,wird er als Engel mit schwarzen Fluegel ge-
kennzeichnet oder als Schlange,die die dumpfbackige Eva verfuehrte,das Obst des Baumes
der Erkenntnis,zu essen und wir seither das Schlamassel haben.

Dem Satan soll man nicht zu Nahe kommen,sonst ergreift er die Seele und man kann das
Himmelreich abschreiben.

Das habe ich mir zu Herzen genommen und ueberprueft,ob ich am Tippianertreffen gefahr-
los daran teilnehmen kann.

Schon beim Eintreffen stellte ich fest,dass keiner der Teilnehmer bockfuessig ist.Nur bei
meinem linken Sitznachbar stutzte ich kurz,weil ich meinte,spitz zulaufende Ohren zu sehen.

Der zweite Blick beruhigte mich,denn ich war wohl einer optischen Taeuschung aufgesessen.

Nur einer der Teilnehmer trug einen markanten Bart,der jedoch nicht ziegenartig ist,sondern
eher hulkartig wuchert.Also schied auch er als Satan aus.

Ein weiterer Teilnehmer trug ein Hoergeraet und da in ganzen Literatur nichts davon zu lesen
ist,dass der Satan eines traegt,konnte ich meinen Verdacht vergessen und mich mit ihm bestens
unterhalten.

Ein Teilnehmer trug ein schwarzes T-Shirt,das ist gewoehlich ein Warnzeichen.Aber am T-Shirt
war nirgends die Zahl 666 zu bemerken und war somit ungefaehrlich.

Schwarz ist ja die Farbe des Teufels und die mystische Zahl 666 nennt man auch die Teufels-
zahl.

Im Teil 2 werde ich darauf eingehen und auch die verwerflichen Praktiken des Satans beschreiben.

Jock
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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #163 am: September 24, 2021, 09:34:18 »

 vom: 20. Januar 2019, 10:48:27 »
________________________________________
Der Harzendorfer Wald

Harzendorf ist eine laendliche Gemeinde in der Steiermark und ist/war zu der Zeit,als
die Geschehnisse dokumentiert sind,baeuerlich gepraegt.

Diese Zeitspanne ist als Mittelalter gelaeufig,wo die Bevoelkerung kaum lesen und schreiben
konnte und auch aus ihrem Umfeld nicht herauskam.

Der einzig Gebildete war der oertliche Pfarrer,der sich mit Latein auskannte und der seinen
Nimbus durch die ueblichen Riten beim Lesen einer Messe,die die Glaeubigen kaum ver-
standen und auch durch die Amtskirche und den weltlichen Maechten verstaerkt,einer be-
sonderen Aufmerksamkeit oder Wichtigkeit zukam.

Da,seit der Offenbarung des Johannes,zwar umschrieben,aber doch,die Existenz des Satans,
Teufels u.s.w.als Realitaet dargestellt wurde,beschaeftigten sich die Kleriker auch damit.

Einige davon uebertrieben bei der Suche nach der Existenz des Satans und gerieten in den
Teufelskreis,indem sie zugeschriebenen Praktien des Satans nachvollzogen und sogenannte
Schwarze Messen lasen.

Da diese klarerweise nicht in der oertlichen Kirche zelebriert werden konnten,suchte man
abgeschiedene Plaetze,wo man ungestoert und ungesehen,sich dem Teufel hingeben konnte.

So soll es auch im Harzendorfer Wald geschehen sein.

Der Pfarrer Gregor Agricola aus Hatzendorf,sammelte an Schwarzen Messen interessierte,
wegen der moralischen Verfallungen von der Amtskirche enttaeuschte Menschen ein und die
begaben sich in den verschwiegen Forst,um den geheimnisvollen Event zu froenen.

Fuer eine Messe braucht man einen Altar,da bot sich doch ein weibliches Wesen an,dass nackt
den Altar darstellt,worauf die Riten der Messe abgefeiert wurden.
Pfarrer Agricola betaetigte sich als Zauberer,der aus einem Baum Wein fliessen liess und die
"Strickmelkerinnen"ihre guten Dienste leisteten.

Kurz - die ganze Zeremonie artete in eine wueste,sexuell gepraegte Orgie aus,wo mitunter
sogar (angeblich)Kinder geschlachtet wurden und Exkremente zum Verkosten dabei waren.

Eine Chronik aus dieser Zeit 1675 bestaetigt die Existenz des Pfarrer Agricolas.

Er wurde der Hexerei angeklagt,in Haft genommen und als man ihn naechsten Tag in der
Zelle fand,war er tot und ein schwarzer Vogel flog durch die Gitterstaebe hindurch,direkt mit
seiner Seele in die Hoelle.

Das Paradoxe daran ist,dass die waehrend der Hexenverfolgung angeklagten (meist ) Frauen,
sich ein Beispiel an der Kirche genommen haben.

Ihrer Vertreter,sind Meister der Hexerei,wenn man sich an die Hochzeit von Kaana erinnert,
wo Jesus Christus Wein in Wasser verwandelte.
Einen schwereren Vorwurf koennte man der Kirche machen,indem man hinweist,dass die bei
Messen stattfindende "Kommunikation" nicht anderes,als abstrakter Kannibalismus ist.

Mit der Verabreichung der Hostie,die den Leib des Gottessohn symbolisiert,sollte der nicht
strafrechtliche Tatbestand erfuellt sein.
In Deutschland ist Kannibalismus,als solcher nicht straffaehig.Bestraft wird nur "Stoerung der
Totenruhe".

Man kann davon ausgehen,dass der sexuelle Aspekt,die Antriebsfeder zur Teilnahme an den
Schwarzen Messen einst war.

Da haben es in der heutigen Zeit die Menschen bequemer.

Statt durch den dunklen Wald zu stolpern und sich durch einen Ast das Gesicht zu zerkratzen,
fahren sie heute bequem mit dem Auto zum naechstgelegenen Swingerclub,in der Gewissheit,
dort einen freien Parkplatz zu finden und ein staerkendes Buffet einnehmen zu koennen.

Die Aufklaerung,so ab dem Jahre 1700 ,hat also doch etwas Gutes mit sich gebracht.

Jock

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Re: Geschichten aus der Geschichte
« Antwort #164 am: September 24, 2021, 09:35:11 »

 vom: 21. Januar 2019, 09:42:21 »
________________________________________
Turin - Die Hauptstadt der Satanisten

Turin ist nicht nur die Hauptstadt des Piemont,sondern auch das Zentrum der Schwarzen
Magie,der Teufelsanbeter und Exorzisten.

Die Lage der Stadt am 45.Laengengrad,ist der Beweis fuer Okkultisten,dass sich dort an der
Spitze des Weissen Dreiecks,auch der Eingang zur Hoelle befindet.

Genauer gesagt,an der Piazza Statuto.

Passanten glauben dort das Parfum des Teufels zu riechen,wenn er und seine 45.000 Hilfs-
teufel,bei Nacht ausschwaermen und der,als Bunga-Party umschriebenen Schwarzen Messen,
beiwohnen.Doch der Gestank des Schwefels wird rasch vom Wind zerstreut.

Diese Messen,wo man schaetzt,dass pro Nacht davon 12 abgehalten werden,finden in den
umliegenden Waeldern,aufgelassenen Kirchen und hinter den efeurumrankten Mauern,die
die Villen uralter Adelsgeschlechter eingrenzen,statt.

Die Polizei hat sich schon daran gewoehnt,dass an einsamen Stellen,entsetzlich zugerichtete
Leichen gefunden werden und macht darueber kein besonderes Aufhebens mehr.

Das katholische Institut in Turin schaetzt die Zahl der Satanisten auf 100.000 ein.Das Innen-
ministerium sogar auf 200.000.Wahrscheinlich sind es weitaus mehr und die bereiten der
Amtskirche grosse Sorgen.

Schon vor ca.30 Jahren musste der Chef der Katholischen Glaubenskongegration,der damals
Kardinal Josef Ratzinger hiess und spaeter sogar Papst wurde,eingreifen und verfasste einen
Brief an alle Bischoefe der Welt,worin er darauf hinwies,dass rechtmaessige Exorzismen,nur
dann durchgefuehrt werden duerfen,wenn eigens eine Erlaubnis des Vatikans vorliegt.

Dieses Schreiben und auch Predigten des Papstes Johannes Paul II.sind ein zweischneidiges
Schwert.

Sie untermauern die These,dass es neben Gott auch eine Gegenkraft,eben den Satan gibt,
obwohl offiziell davon nicht gesprochen wird.
Dass Papst Leo XIII eine eigene Gebetsformel entwickelt hat,der bei einem Exorzismus,den
Satan aus dem Leib des/der Besessenen treibt,deutet ebenfalls in die Richtung,dass der Satan
existent ist.

Stellt sich die Frage,wie erkennen sich die Satanaffinen einander und wie kommen Interes-
sierte in den Kreis der Ausfuehrenden schwarzer Messen ?

Ist es die,etwas dickliche junge Frau an der Supermarktkasse,die manchmal morgens etwas
steifbeinig zur Arbeit kommt,weil die Nachwirkungen der 20 fachen Kopulation,anlaesslich
der gestrigen Session,noch schmerzt ?

Ist es die elegeante Besitzerin einer Modeboutique,die an ihrer Halskette ein umgedrehtes
Pentagramm traegt ?

Oder der schweigsame,alte Aristokrat,dessen Stammbaum bis zu Julius Caesar reicht und
dessen Augenapfel gelbliche Faerbung hat ?

Kann sein,muss aber nicht.

Der einfachste Weg zu den Okkultisten und Satanisten ist ueber das Darknet.Dort findet man
verschluesselte Botschaften,die das Tor zu der geheimnisvollen Gegenwelt oeffnet.

Doch Vorsicht - billig ist das fuer einen Einsteiger nicht.

Bis zu 7.000 Euros sind dafuer zu berappen,um an einer Schwarzen Messe teilnehmen zu
koennen.

Jock

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