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Autor Thema: CHINA - TAIWAN - USA  (Gelesen 5086 mal)

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Jock

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #75 am: September 10, 2024, 21:27:09 »

@luklak

Deine Auffassung,die du ueber die "Formosa-Strasse"mitteilst ist
dir natuerlich ueberlassen.

Rechtlich ist sie allerdings voellig falsch und ausserdem ziehst
du ein einseitiges,gegen die USA und Deutschland gerichtetest
Resumee.

Die Taiwan- oder Formosa Strasse ist 180 Km breit und ist damit
ueberwiegend internationales Gewaesser.

Dieser Status ist voelkerrechtlich bindend und im UN-Seerechts-
uebereinkommen der UNO 1982 festgehalten.

Diesem Seerechtsuebereinkommen ist China 1996 beigetreten
und sollte die Bestimmungen des Uebereinkommens akzeptieren.

Dadurch koennen alle Schiffe,aller Flaggenstaaten ohne besonderer
Erlaubnis die Strasse befahren.

Selbstverstaendlich auch deutsche Schiffe oder die deutsche Navy.

Das muss man den Chinesen auch demonstrieren.Und zwar ein-
deutig.

Worin die Ausuebung des Seerechts durch die deutsche Navy,eine
Beteiligung einer militaerischen Escalation der USA(NATO) aus-
druecken soll,solltest du erklaeren koennen.

Die Auffassung der Chinesen,die Taiwan-Strasse sei chinesisches Hoheitsgewaesser,ist durch nichts belegt und ist auch rechtlich
nicht beweisbar.

Es kann nicht angehen,dass ein Starker einfach nimmt,was ihm
gerade gefaellt.
Setzt sich das Recht des Staerken durch,herrschen bald ueberall
Konflikte auf der Welt.(Auch zwischen China und Russland,auch
zwischen China und Indien,auch zwischen Oesterreich und Italien)

Jock

(Auch zwischen Italien und Oesterreich ?.Ja und das liegt an Herrn
Jannik Sinner)





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luklak

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #76 am: September 13, 2024, 16:22:44 »


(ohne Kommentar)


Ukraine-Konflikt und Gaza-Krieg?


11 Sep. 2024
Taiwan hat eine Task-Force zur Untersuchung
des Israel-Hamas-Krieges eingerichtet.

Der Krieg in der Ukraine wiederum unterstreicht
die Bedeutung "asymmetrischer" Waffen.

Im Falle eines möglichen Krieges mit China
setzt Taiwan seine Hoffnung ‒
wie Israel und die Ukraine
auf US-Militärhilfe.


Jeder Krieg bietet Armeen weltweit die Chance, eigene Lehren aus den
aktuellen Kampfhandlungen zu ziehen. Die Kämpfe in der Ukraine und
in Israel bieten nun eine Fülle an Lektionen, berichtet The Economist.

Zu den eifrigsten Schülern gehört die abtrünnige chinesische Insel Taiwan,
die befürchtet, das nächste Angriffsziel zu sein. China beansprucht
die Insel als sein Territorium und stellt in Aussicht, sie irgendwann
zurückzuerobern, sei es mit friedlichen Mitteln oder mit Gewalt.

Taiwans jüngste jährliche militärische Bewertung kommt zu dem Ergebnis,
dass Chinas Streitkräfte zwar stärker werden, aber noch nicht "vollständig
darauf vorbereitet sind, eine umfassende Invasion Taiwans durchzuführen",
schreibt The Economist. Aber wie lange noch? Nach amerikanischen
Angaben möchte Chinas Staatschef Xi Jinping, dass seine Streitkräfte
bis 2027 einsatzbereit sind.

Wenige Tage nach dem Großangriff der Hamas auf Israelis am 7. Oktober 2023
richtete das taiwanische Verteidigungsministerium eine Task-Force zur
Untersuchung des Konflikts ein.

Eine unmittelbare Erkenntnis, so Taiwans Verteidigungsminister
Chiu Kuo-cheng, sei die Notwendigkeit, die Aufklärung zu verbessern,
um Überraschungen zu vermeiden. Andere wiesen auf die Gefahr
hin, dass die Luftverteidigung durch massive Raketenangriffe überwältigt
werden könnte.

Taiwan hat vor kurzem den obligatorischen Militärdienst für Männer von
vier Monaten auf ein Jahr ausgedehnt. Dies ist jedoch kürzer als die
drei Jahre in Israel und schließt Frauen aus. Die israelischen Reserveeinheiten
werden für den Kampf an der Front eingesetzt, während sie in Taiwan
hauptsächlich mit Aufgaben an der Heimatfront betraut werden.

Die Militärausgaben Taiwans haben sich seit 2016 fast verdoppelt

und werden voraussichtlich 2,6 Prozent des BIP erreichen, betragen
aber immer noch nur etwa die Hälfte der israelischen
Militärausgaben vor dem Gaza-Krieg.


Der Krieg in der Ukraine unterstreiche unterdessen die Bedeutung
"asymmetrischer" Waffen, welche billig, schwer zu entdecken und
reichlich vorhanden sind. Er lehre auch, dass Kämpfe mit hoher Intensität
große Mengen an Munition verbrauchen.

Kritische Infrastrukturen, wie die Stromversorgung des Landes,
müssen widerstandsfähig sein.
Dasselbe gelte für die Kommunikationsverbindungen. Der Zugang zu
den Internetsatelliten von Starlink habe sich für die ukrainische
Armee als unerlässlich erwiesen.

Die vielleicht wichtigste Lehre aus Israel und der Ukraine
sei die Bereitschaft zum Kampf, so The Economist.


"Taiwan muss so lange durchhalten,
bis Freunde ihm zu Hilfe kommen, aber Umfragen zufolge
hängt der Wille zum Widerstand wiederum davon ab,
ob die Taiwaner glauben, dass die USA bereit sind,
sie zu verteidigen."





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Jock

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #77 am: September 27, 2024, 17:05:52 »

Das wird der chinesischen Fuehrung nicht gefallen,dass nach
der Befahrung der "Taiwan-Strasse "durch ein deutsches Kriegs-
schiffs,auch gleich japanische folgen.

Aber was sollen die Chinesen dagegen tun ?

Rechtlich ist die Sache klar und fuer eine militaerische Demon-
stration der Chinesen,fehlt ihnen zumindest ein U-Boot.

Das hat naemlich vor der Fertigstellung den Meersgrund gekuesst.

Jock

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luklak

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #78 am: Oktober 13, 2024, 15:24:46 »





Das wird der chinesischen Fuehrung nicht gefallen,
dass nach
der Befahrung der "Taiwan-Strasse "durch ein deutsches Kriegs-
schiffs,auch gleich japanische folgen.

Aber was sollen die Chinesen dagegen tun ?

Rechtlich ist die Sache klar und fuer eine militaerische Demon-
stration der Chinesen,fehlt ihnen zumindest ein U-Boot.

Das hat naemlich vor der Fertigstellung den
Meersgrund gekuess
t.
  :D

Jock





Und wieder ein "LUFT-Ballon" des EXPERTEN @Jock:

Er meint, wenn den CHINESEN
ein (1) U-Boot flöten geht,
seien die CHINESEN am "Arsch".


OK, wenn der @Jock das meint....

*********************************************************


Die Marine der Volksrepublik China

(chinesisch 中國人民解放軍海軍 / 中国人民解放军海军,
Pinyin Zhōngguó Rénmín Jiěfàngjūn Hǎijūn, englisch
Chinese People’s

Sie verfügt über 215.000 Mann und ist in drei Flotten gegliedert.

Mit rund 340 Schiffen und Unterseebooten handelt es sich
um die größte Kriegsmarine weltweit


Die U-Boot-Flotte
umfasst 62 Jagd-U-Boote, davon fünf atombetrieben
und vier U-Boote mit ballistischen Raketen. [/size]

Es existieren Strukturen,
die eine Nutzung der
zivilen Flotte für
militärische Zwecke,

insbesondere den Transport
von Bodeneinheiten und
Versorgungsgütern,
ermöglichen.



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luklak

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #79 am: Oktober 13, 2024, 15:28:44 »



Nächste Halbleitergeneration:
China meldet Durchbruch in der Silizium-Photonik


12. Oktober 2024

Chinas Forscher melden Erfolg bei neuer Fertigungsmethode.
Die Technologie könnte US-Sanktionen umgehen.
Steht ein Wendepunkt in der Chip-Industrie bevor?


China macht Fortschritte bei der Schaffung einer unabhängigen Chip-Industrie. Wie die South China Morning Post berichtet, hat das staatlich finanzierte JFS-Labor aus Wuhan, letzte Woche einen Durchbruch in der Entwicklung der Silizium-Photonik-Technologie gemeldet.

Die Technik könnte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Beseitigung bestehender technischer Hürden für die Entwicklung eigener Halbleiterdesigns trotz US-Sanktionen bedeuten.

Möglicher Durchbruch in Richtung eigener Chipindustrie
Der Forschungseinrichtung JFS ist Teil eines nationalen Forschungszentrums für Photonik. Dort ist es nun offenbar gelungen, eine Laserlichtquelle auf einem Siliziumchip zu betreiben – in China zum ersten Mal. Laut der staatlichen Zeitung "People’s Daily" hat China damit eine der letzten Lücken in seiner optoelektronischen Technologie geschlossen.

Die Silizium-Photonik nutzt optische statt elektrischer Signale zur Datenübertragung und könnte die Grenzen der heutigen Technologie überwinden, bei der die Übertragung elektrischer Signale zwischen Chips an physikalische Grenzen stößt.

Das mit 8,2 Milliarden Yuan (rund 1,1 Milliarden Euro) ausgestattete JFS-Labor ist in diesem Bereich eine der Schlüsselinstitutionen Chinas, mit denen technologische Durchbrüche erzielen soll.


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luklak

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #80 am: Oktober 14, 2024, 16:46:28 »



Es gibt ARBEIT für den "Genossen @Jock",
er muss das grosse Fass "TIP-EX" aus dem Keller holen.



China beginnt mit "Blockade"-Übungen
rund um Taiwan


14 Okt. 2024
China hat erneut eine großangelegte Militärübung
um Taiwan begonnen.
Das chinesische Militär sprach in einer Mitteilung
von einer "ernsten Warnung" an die
"separatistischen Kräfte" der Inselrepublik.


Peking hat gemeinsame Übungen von
Armee,
Marine,
Luftwaffe und
Raketentruppen
rund um die Insel Taiwan gestartet,
wie ein Militärsprecher
der Volksbefreiungsarmee (PLA) am Montag mitteilte.

Die kombinierten Übungen sollen die gemeinsamen Fähigkeiten der chinesischen Streitkräfte testen und als Warnung für die taiwanesischen Separatisten auf der Insel dienen, sagte Hauptmann Li Xi, ein Sprecher des östlichen Kommandos der PLA.
Li kündigte an:

"Am 14. Oktober wird das PLA Eastern Theater Command seine Armee, Marine, Luftwaffe und Raketentruppen entsenden, um gemeinsame militärische Übungen mit dem Codenamen 'Joint Sword-2024B' in der Straße von Taiwan und in Gebieten nördlich, südlich und östlich der Insel Taiwan durchzuführen."

Schiffe und Flugzeuge werden sich demnach Taiwan aus verschiedenen Richtungen nähern, sodass die verschiedenen Streitkräfte die Koordination üben können. Im Mittelpunkt der Übungen stünden "See-Luft-Kampfbereitschaftspatrouillen, Blockaden wichtiger Häfen und Gebiete, Angriffe auf See- und Bodenziele sowie die gemeinsame Erlangung einer umfassenden Überlegenheit, um die gemeinsamen Operationsfähigkeiten der Truppen des Theaterkommandos zu testen", heißt es in der Erklärung.

"Die Übung dient auch als strenge Warnung vor den separatistischen Handlungen der Kräfte der 'Unabhängigkeit Taiwans'", betonte Li und fügte hinzu, dass die Übungen zum "Schutz der staatlichen Souveränität und der nationalen Einheit" notwendig seien.

Das taiwanesische Verteidigungsministerium teilte mit, dass am Montagmorgen "25 Flugzeuge der PLA, 7 Schiffe der PLA-Marine und 4 offizielle Schiffe" in der Umgebung Taiwans operierten, und fügte hinzu, dass es als Reaktion darauf Flugzeuge, Marineschiffe und Raketensysteme eingesetzt habe.

Die Militärübungen kommen nur wenige Tage, nachdem das chinesische Außenministerium die "Taiwan-Unabhängigkeits"-Rhetorik des taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te verurteilt hat.

**************************************************************************

Die "Korrekturen" des "Ober-Korrektors @Jock folgen
auf dem Fusse.....in etwa so:

"Alles nicht wahr, nur PROPAGANDA, dem WESTEN kann Keiner
an den Karren waren.....der "Rest der Welt", das sind "Pfeifen"!

Legt euch schlafen - es passiert eh nix!



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luklak

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #81 am: Oktober 18, 2024, 17:48:10 »



Die BRICS-Gruppe, bestehend aus Brasilien, Russland,
Indien, China und Südafrika, steht vor einer bedeutenden Veränderung.

Ab dem 1. Januar 2024 hat sich die Gruppe um sechs neue Mitglieder erweitert:
Argentinien,
Ägypten,
Äthiopien,
Iran,
Saudi-Arabien und die
Vereinigten Arabischen Emirate.




Das "isolierte" und mit SANKTIONEN "beglückte"
PUTIN-RUSSLAND ist Gastgeber von "BRICS 2024"




BRICS-Gipfel 2024 –
Auf dem Weg zu einer multipolaren Weltordnung


17. Oktober 2024

Bereits frühzeitig in diesem Jahr hatte der aktuelle russische Vorsitz terminiert, dass der diesjährige BRICS-Gipfel vom 22. bis 24. Oktober in Kasan stattfinden werde. Es wird der erste Gipfel sein, auf dem neben den bisherigen Mitgliedern (die Gründungsmitglieder Brasilien, Russland, Indien und China – 2006 – sowie das 2021 beigetretene Südafrika) auch die 2024 neu aufgenommenen Länder mitgliedschaftlichen vertreten sein werden, und nämlich Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Und diese Erweiterung ist ein Indiz dafür, auf welch großes Interesse die Kooperation im BRICS-Format weltweit stößt. Darüber hinaus haben sich viele weitere Beitrittsinteressenten bereits gemeldet, nach Angaben des Vorsitzes 34. Sogar das NATO-Mitgliedsland Türkei hat nunmehr seine Mitgliedschaft beantragt. Während die türkische Regierung dies lediglich kurz und sachlich vermeldete, war von einer türkischen Hochschullehrerin einiges über die Hintergründe zu erfahren. Die bisherige unipolare internationale Struktur habe keine gleichwertigen Entwicklungschancen sicherstellen können. Erforderlich sei ein Konzept gleichrangiger souveräner Staaten, wie es bereits in der westfälischen Friedensordnung von1648 festgelegt sei.

Offiziell beschrieb Chinas Außenminister Wang Yi im vergangenen Monat bei einem BRICS-Außenministertreffen in New York das Ziel von BRICS mit entschiedenem Multilateralismus und geordneter Global Governance. Wenn Hegemonie an die Stelle von Multilateralismus trete, falle die Menschheit unter das „Gesetz des Dschungels“ zurück.

Und mit welcher Intensität die BRICS-Staaten ihre Zielsetzungen verfolgen, zeigt sich auch an der praktischen Arbeit im laufenden Vorsitzjahr. Mehr als 200 Treffen wurden durchgeführt, darunter mehr als 20 auf Ministerebene.

Jahreshöhepunkt ist natürlich der aktuelle Gipfel mit der Themenstellung „Weitere Stärkung des Multilateralismus für gleichwertige globale Entwicklung und Sicherheit“. Unter diesem „Dach“ will man sich mit den Feldern Politik und Sicherheit, Wirtschaft und Finanzen sowie Kultur und humanitären Fragen befassen.

Und ergänzend wird mit eingeladenen Vertretern aus Asien, Afrika, des Nahen Ostens und Lateinamerikas das Thema „BRICS und der globale Süden – Gemeinsam die Welt von morgen aufbauen“ erörtert. Dies macht den hohen Stellenwert deutlich, den man seitens BRICS der Kooperation mit den Entwicklungs- und Schwellenländern „auf Augenhöhe“ einräumt

Und ebenfalls ist in diesem Kontext zu sehen, dass neben den formellen Mitgliedstaaten eine große Zahl von Ländern als Gäste eingeladen ist.

Unter den angemeldeten insgesamt 32 Delegationen befinden sich 24 Staats- und Regierungschefs, darunter diejenigen aller Mitgliedstaaten. Auch Chinas Staatspräsident hat bereits frühzeitig seine Teilnahme an dem Gipfel mitteilen lassen.

Halten wir fest:
Das BRICS-Format steht für konsequenten Multilateralismus. Und zwar ganz im Sinne von Präsident Xi Jinpings Konzept einer globalen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft.


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Jock

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #82 am: Oktober 28, 2024, 21:14:02 »

Herr @Scaramanga kann einem ganz fuerchterlich einen Schreck
einjagen.

China ruestet seine Atomsprengkoepfe auf und jetzt sollen sich
die Amerikaner warm anziehen,gibt er bekannt.

Einige Zahlen,die da herumschwirren.

Da liest man,dass China derzeit etwa 500 Atomsprengkoepfe
im Arsenal hat und diese Zahl bis 2030 auf 1.000 erhoehen will.

Dann liest man wieder,die USA haben ca.3.000 Stk.davon und die
werden auch aufstocken.

Zusammen mit England und Frankreich kommen noch 500 dazu.

Gegen wen richtet sich die Atomwaffe Chinas ?

Sind es die USA ? Kaum denn die sind einer der besten Kunden
Chinas.

Von wen also,sieht sich China militaerisch bedroht ?

Das kann nur Indien und eventuell Pakistan sein.Ruestet China
auf,werden diese beiden Staaten auch atomar aufruesten und
nicht seelenruhig zuschauen.

Und keiner wird sie einsetzen,da die jeweilige Antwort auf einen
Erstschlag,Millionen das Leben kosten wuerde.

Gott Lob,Preis und Dank da gibt es noch die Brics-Gruppe,die
schwoert,die Weltherrschaft mit friedlichen Mitteln zu erringen.

Daher ist es unvorstellbar,dass sich die Bruderlaender China und
Indien,sich gegenseitig Atomsprengkoepfe um die Ohren schlagen
und so die salbungsvollen Redebeitraege beim Gipfel in Kasan,Mak-
kulatur werden lassen.

Jock





« Letzte Änderung: Oktober 28, 2024, 21:15:18 von Jock »
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Jock

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Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #83 am: Gestern um 14:01:23 »

Wenn sich ein Ex-Taxi-bzw.Busfahrer ueber Weltwirtschaft aeussert,
kommt Stueckwerk heraus.

Um die marode Wirtschaftspolitik der USA zu demonstrieren,zieht
@Helli die Handelsbilanz der USA heran.

Und die ist negativ.

Heisst die USA importieren mehr Handelsgueter als exportieren.

Das alleine ist kein Beweis,dass es den USA wirtschaftlich schlecht
geht,denn eine wichtige Messgroesse spart @Helli aus.

Die der Dienstleistungsbilanz. (Dienstleistungsbilanz und Handels-
bilanz zusammen ergeben die "Leistungsbilanz",die aussagskraeft-
iger ist.)

Die Dienstleistungsbilanz der USA ist schwer positiv und wertet das
Gewicht der negativen Zahlen der Handelsbilanz ab.bzw. relativiert sie.

Seine Aussage,die USA leben seit Jahrzehnte auf Kosten der Liefer-
anten,muss er erklaeren,wie das gemeint ist.

"Lieferanten"in der Handelsbilanz koennen ja nur die sein,die in die
USA exportieren.

Wenn das auf ihre Kosten erfolgen wuerde,wuerden sie nichts in die
USA verkaufen und liefern.

Aber der Donald Trump wird es schon richten.

Wenn er die chinesischen Importe mit einem 60 % igen Zoll belastet,
verteuern sich die Waren eben um 60 %.

Beispiel,ein chinesisches Auto,das 20.000 $ jetzt kostet,wuerde dann
32.000 $ kosten.
Seine Annahme den Zoll sollen die Chinesen zahlen,wird nicht ein-
treffen,sondern damit zieht er den Endverbraucher das Geld aus der
Tasche.

Da wahrscheinlich die Chinesen ebenfalls einen aehnlich hohen Zoll
auf die amerikanischen Lieferungen erheben werden,kann man aus-
gehen dass die Handelsbilanz zurueckgehen wird.

Es bestehen erhebliche Zweifel,ob die amerikanische Wirtschaft die
Produktionsluecke,die den Rueckgang zur Folge hat,in den komm-
enden 4 Jahren geschlossen werden kann.

Jock

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