Zum Beispiel USA :
Rekruten - Rockys - Kämpfer - Spezialisten - Ausgemusterte - VETERANEN
Wer seine SOLDATEN in einen KRIEG "entsendet", der erntet nicht nur :
- Getötete
- Verwundete
- Verstümmelte
.....sondern auch diese "Spezis" :2017Jeden Tag nehmen sich 20 US-Kriegsveteranen
das LebenAm Veterans Day feiern die USA ihre ehemaligen
Armeeangehörigen wieder als Helden.
Was dabei kaum zur Sprache kommt:
Tagtäglich bringen sich 20 von ihnen um.
2021Zusätzliche Belastungen durch Pandemie
Suizidrate im US-Militär gestiegen2020 hat die Zahl der Suizide von US-Soldaten deutlich zugenommen.
Vollständig erklären kann das Verteidigungsministerium die Zahlen
nicht – einen großen Einfluss habe jedoch Corona.
Die Zahl der Suizide im US-Militär ist im vergangenen Jahr
um 15 Prozent gestiegen. Insbesondere die Armee verzeichnete einen erheblichen Anstieg.
Hochrangige Politiker bezeichneten die Entwicklung als beunruhigend und
drängten auf mehr Anstrengungen, den Trend umzukehren.
Den am Donnerstag veröffentlichten Daten zufolge gab es im vergangenen
Jahr 580 Suizide, verglichen mit 504 im Jahr zuvor. Dabei stieg die Zahl der
Suizide bei den Soldaten der Nationalgarde um 35 Prozent, von 76 im Jahr
2019 auf 103 im vergangenen Jahr, während die Zahl der Suizide bei den
aktiven Soldaten um fast 20 Prozent zunahm.
»Die Ergebnisse sind beunruhigend«, sagte Verteidigungsminister Lloyd Austin.
Die Suizidrate unter den Militärangehörigen und ihren Familien sei immer noch
zu hoch und der Trend gehe nicht in die richtige Richtung.
Suizide ist seit Langem ein Problem im US-Militär. Die Ursachen für Suizide
sind zwar komplex und nicht vollständig geklärt, jedoch geht die Militärführung
davon aus, dass die COVID-19-Pandemie die ohnehin schon angespannten
Streitkräfte zusätzlich belastet. Im vergangenen Jahr wurden die Truppen dazu
aufgerufen, Tests und später Impfstoffe bereitzustellen, während sie selbst und
ihre Angehörigen und Freunde mit dem Virus zu kämpfen hatten.
Darüber hinaus hatten sie mit anhaltenden Einsätzen in Kriegsgebieten,
nationalen Katastrophen und oft gewalttätigen zivilen Unruhen zu kämpfen.
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Ausgedient: Kriegsveteranen
Wie US-Soldaten nach ihrem Einsatz abgeschoben werdenUm endlich Amerikaner zu werden, wählen viele mexikanische Migranten in den USA
den Weg über die Armee. So wollen sie schneller an die begehrte Staatsbürgerschaft gelangen.
Doch für manche dieser sogenannten „Green Card Soldiers“
wird der amerikanische Traum zum Albtraum.Hector Barajas sitzt an seinem Lieblingsplatz. Schreibtisch, Computer, Telefon: Fertig ist seine Kommandozentrale.
Das Schiff, das ist das „Deported Veterans Support House“ in Tijuana, Mexiko. Die Grenze zu den USA ist nur eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt. Seit drei Jahren ist das Haus eine wichtige Anlaufstelle für US-Veteranen aus aller Welt. Menschen, die glaubten, durch den Dienst an der Waffe zu amerikanischen Staatsbürgern zu werden – aber nach ihrer Zeit im US-Militär aus den USA abgeschoben wurden.
„Ich bin Mexikaner, ich wurde hier geboren und bin stolz auf meine Wurzeln. Aber wenn mich jemand fragt, womit ich mich identifiziere: Mit den USA natürlich, ich sehe mich als merikaner.“
Hector Barajas, geboren in Mexiko, aufgewachsen in den USA. Schon als kleiner Junge ist er mit seinen Eltern nach Los Angeles gekommen. Seit seiner Abschiebung vor sieben Jahren lebt er in Tijuana.
Um 10 Uhr soll er am nächsten Tag in die Straße José Clemente Oroszco im Geschäftsviertel von Tijuana kommen. Es geht zwar nur um einen Arzttermin. Aber Hector ist in Feierlaune. Drei Jahre lang hat er für diesen Termin gekämpft.
Chronische Schmerzen an den Fußgelenken
Ende der 90er war er Soldat in der 82. Luftlandedivision der US-Streitkräfte. Nach sechs Jahren beim Militär geht Hector heute am Stock – obwohl er erst 39 Jahre alt ist. Er hat zwar ein Recht auf medizinische Versorgung, vielleicht sogar auf eine Pension – aber in Anspruch nehmen kann er das nicht, seit er nach Mexiko abgeschoben wurde. Hier gibt es keine Krankenhäuser, die Veteranen wie ihn behandeln würden. Mit dem Arzttermin soll sich das ändern.
"Ich habe chronische Schmerzen an den Fußgelenken und den Knien. Ein Fallschirmsprung ist schiefgegangen, danach hatte ich schlimme Kopfschmerzen und Gedächtnislücken. Ich kann mich auch heute nicht mehr an Details erinnern. Aber wenn dir was wehtut und du bist beim Militär, dann sagst du nichts, sonst giltst du als Weichei.“
Ein „Bunker“ für Veteranen
Dabei hat Hector eigentlich nichts gegen Disziplin und Durchhaltevermögen – im Gegenteil.
„Das ist sehr wichtig, weil du keine Leute haben willst, die dich auf deiner Mission im Stich lassen. Du willst Leute, die alles geben, das macht einen Soldaten ja aus, das verstehe ich auch, aber ich glaube, du musst dich auch um deine Leute kümmern.“
Nach diesen Grundsätzen führt Hector auch seine Herberge. Die Veteranen nennen sie nur The Bunker – den Bunker. Dabei sieht das zweistöckige Haus eher aus wie eine amerikanische Devotionalienkammer: US-Fähnchen stehen auf dem Schreibtisch oder hängen als großformatige Flaggen an Tür und Wänden.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/ausgedient-kriegsveteranen-wie-us-soldaten-nach-ihrem-100.html************************************************************************
Geschichte
Warum Amerikas Kriege so häufig schiefgehen
Die Kriege der USA enden häufig nicht mit gewünschtem Ergebnis – und nicht zum offiziellen Termin. Hannes Stein sieht darin ein Muster. Schon der amerikanische Bürgerkrieg habe nicht 1865 geendet, sondern sei durch die Terrororganisation Ku-Klux-Klan fortgesetzt worden. Ähnliches sei in Vietnam und im Irak geschehen. Letztlich siegten jene, die gerade kapituliert hätten. Daraus könne man lernen, so Stein, dass es mitunter sehr fatal sei, Verbündeter der USA zu sein.
https://www.deutschlandfunk.de/geschichte-warum-amerikas-kriege-so-haeufig-schiefgehen-100.html
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WARUM das Alles so ist - wie es ist ?
Es ist ein dreckiges Mega-Milliarden-$$$$$-Geschäft.
OPFER sind auch die FAMILIEN der Betroffenen, Frauen und Kinder !
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