TIPP-Correctiv

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: CHINA - TAIWAN - USA  (Gelesen 16255 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2307
Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #90 am: März 05, 2025, 16:01:22 »



Die GROSSEN haben die MACHT  -  die ZERGE die Krümel


Vor Tagung des Volkskongresses
Wie China im Handelskonflikt mit den USA taktiert


04.03.2025

Ein Handelskrieg mit den USA kommt den Chinesen gerade
höchst ungelegen. Viel Industrie wurde aufgebaut, um etwa
Elektroautos in alle Welt zu exportieren.

Die Regierung dürfte einen "Deal" mit Trump
suchen....und finden


Handys, Lichterketten, Kameras - hier gibt es fast alles, was in vielen Haushalten in Europa oder den USA zu finden ist. Der Huaqiangbei-Markt in der südchinesischen Metropole Shenzhen gilt als einer der größten Elektronikmärkte weltweit. Auch Elektrobauteile kann man in Massen bestellen. Tausende Händler bieten ihre Waren an, oft für den Export. Wenn es im internationalen Handel Verwerfungen gibt, merken es die Menschen hier.

Die Gewinnmarge schrumpft
Frau Chen - sie will nur ihren Nachnamen nennen - betreibt einen Stand mit einem breiten Warenportfolio: Lautsprecher, Beamer, Glätteisen für Haare. Die Geschäfte liefen schon mal besser, sie verkauft nur noch halb so viel wie vor der Corona-Pandemie. Viele ihrer Großkunden aus dem Ausland mussten damals dicht machen und kamen nicht mehr zurück.Dass die USA mittlerweile Zusatz-Zölle von insgesamt 20 Prozent auf alle Export-Waren aus China erheben, macht es für sie noch schwerer. "Die Stammkunden bleiben uns bislang treu, weil sie uns kennen und die Qualität schätzen", sagt sie. Aber es sei schwieriger, neue Kunden in den USA zu finden, wenn ihre Waren dort nun teurer werden. Die Geschäfte mit chinesischen Kunden liefen auch nicht so gut. Ihre Profitmarge, sagt Chen, werde immer kleiner.

Man feiert den eigenen Erfolg
Ministerpräsident Li Qiang gibt zur Eröffnung die Pläne der Regierung für das kommende Jahr bekannt. Im Staatsfernsehen CCTV laufen schon im Vorfeld Berichte über Branchen, in denen Fortschritte gemeldet werden: DeepSeek, die Künstliche Intelligenz, mit der China zu Jahresbeginn weltweit Schlagzeilen gemacht hat, weil sie günstiger zu betreiben ist als die US-Konkurrenz, wird in zahlreichen Berichten gefeiert. Kaum eine Provinzregierung, die nicht bekannt gibt, nun eine Anwendung für DeepSeek gefunden zu haben, und sei es für die Suchfunktion auf der Behörden-Webseite.


*****************************************************************************

Und was sagt uns die Moral ?
Grösser sein ist besser als ein Wicht !



.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2307
Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #91 am: März 05, 2025, 19:10:04 »



"Wer den GONG nicht hört  -  der hört Anderes auch nicht


Gefährliches Monopol bei wichtigem Rohstoff –
„China könnte die Industrie verkrüppel
n“


05.03.2025

Für zahlreiche Industriezweige ist das Mineral Wolfram unverzichtbar.
China hat hier nahezu ein Monopol.
Und könnte die Wirtschaft des Westens stark schädigen.


Toronto – Was der Mittlere Osten für Öl ist, wollte China für kritische Rohstoffe und Seltenerdmetalle werden – die Entscheidung war schon vor Jahrzehnten gefallen. Heute scheint es, als sei der Plan aufgegangen. Bei Dutzenden von Rohstoffen kommt kein Land der Welt um das Reich der Mitte herum, wenn es um die Beschaffung geht. Wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt, müssen etwa die USA derzeit feststellen: Anfang Februar 2025 hatte China in Reaktion auf eine Zollerhöhung der USA die Ausfuhr von fünf wichtigen Rohstoffen beschränkt. Eines davon ist Wolfram – und es stellt auch für Europa ein großes Problem dar.

„China kontrolliert 90 Prozent“ von wichtigem Rohstoff –
Wolfram ist „unersetzlich“

Das Wichtigste vorweg: Was ist Wolfram (englisch: Tungsten) und warum ist es für den Westen so wichtig? Unter anderem kommt es in der Herstellung von Halbleitern, Raketenantrieben, viele Arten von Munition und Schutzausrüstung vor. Hinzu kommt eine Vielzahl industrieller Anwendungen, etwa Schneidwerkzeuge oder Bohrer. „Wolfram ist im Grunde für alle Technologien der Energiewende überlebenswichtig“, erklärte Lewis Black, CEO von Almonty Industries, im Gespräch mit IPPEN.MEDIA. Darunter fallen etwa Batterien, Elektroautos oder Windkraftanlagen. Auch in der Forschung zur Kernfusion kommt Wolfram vor.

Für diejenigen Unternehmen, die mit Tungsten arbeiten, gibt es vor allem ein grundlegendes Problem: Wolfram ist selten und die meisten größeren Vorkommen auf der Welt konzentrieren sich auf einige wenige Gegenden. Vor allem nennt Black hier China als Herkunftsort. „Die Metalle, über die wir am meisten hören, also Lithium, Kupfer, Nickel oder Seltene Erden, sind eigentlich recht häufig. Wolfram dagegen ist unersetzlich. Es kommt nur in geringen Mengen vor und China kontrolliert etwa 90 Prozent der weltweiten Versorgung.“

„China könnte die Industrie verkrüppeln“ –
Minen-Unternehmen warnt vor Monopol

Was bedeutet das für deutsche und europäische Unternehmen? Black zufolge bestehen hier verschiedene Handelsschranken. Sowohl die Europäische Union (EU) als auch die Volksrepublik China haben Beschränkungen für sogenannte Dual-Use-Güter eingesetzt (Güter, die sowohl im zivilen als auch im militärischen Sektor zum Einsatz kommen), allerdings sind diese Regelungen deutlich anders ausformuliert. Während die EU zum Beispiel sehr enge Definitionen vorgelegt habe und zum Beispiel die Ausfuhr von spezifischen Halbleitern verbiete, seien die Bedingungen in China eher vage.


*********************************************************************************

Raus aus der Abhängigkeit von RUSSLAND -
rein in die Abhängigkeit von CHINA

Die EU - im Wechselbad der MACHT.

Die ZWERGE gehen baden.

Som nam na
   :D


.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2307
Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #92 am: März 05, 2025, 19:33:53 »




Der DONALD über-trumpt sich selbst

Russland vermittelt zwischen
Trump-Administration und Iran

Europa nicht involviert


5 März 2025
Russland ist der Ansicht, dass die USA und Iran alle Probleme durch Verhandlungen lösen sollten. Moskau sei "bereit, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um dies zu erreichen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber der Nachrichtenagentur "Bloomberg".

Russland habe sich bereit erklärt, die Regierung von US-Präsident Donald Trump bei der Kommunikation mit Iran zu unterstützen, unter andrem in Bezug auf das Atomprogramm der Islamischen Republik und ihre Unterstützung für schiitische Milizen in der Region, wie mit der Situation vertraute Personen gegenüber Bloomberg berichteten.

Trump hat dieses Interesse in einem Telefongespräch im Februar direkt an Präsident Wladimir Putin weitergegeben, und hochrangige Beamte seiner Regierung haben die Angelegenheit Tage später bei Gesprächen in Saudi-Arabien mit ihren russischen Amtskollegen erörtert, so die Personen, die wegen der Sensibilität des Themas nicht genannt werden wollten.

Ein Beamter des Weißen Hauses sagte, dass Russland angeboten habe, die Kontakte zu knüpfen, ohne darum gebeten worden zu sein, diese Rolle zu übernehmen. Die Gespräche befinden sich in der Anfangsphase, und es ist nicht klar, ob die Gespräche zwischen den USA und Iran Fortschritte bringen würden.

Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte auf Anfrage von Bloomberg, dass Russland der Meinung sei, dass die USA und Iran alle Probleme durch Verhandlungen lösen sollten und dass Moskau "bereit ist, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um dies zu erreichen".
Ein Sprecher des iranischen Außenministeriums sagte auf die Frage, ob Russland angeboten habe, zwischen Teheran und Washington zu vermitteln, es sei "natürlich", dass Länder ihre Unterstützung anbieten würden.

Seit seinem Amtsantritt vor etwa sechs Wochen hat Trump versucht, die Beziehungen zu Moskau wiederherzustellen, die die USA nach dem Ukraine-Krieg im Jahr 2022 abgebrochen hatten. Während Trump versucht, ein Ende dieses Krieges direkt mit der Kremlführung auszuhandeln – einschließlich eines Telefongesprächs zwischen den beiden Staatsoberhäuptern am 12. Februar – haben beide Seiten signalisiert, dass sie offen für eine Zusammenarbeit bei anderen geopolitischen Interessen sind, einschließlich Handelsrouten und Ressourcen in der Arktis.

Spitzenbeamte der USA und Russlands, darunter Außenminister Marco Rubio und Außenminister Sergei Lawrow, erörterten während eines Treffens am 18. Februar in Riad das Interesse Washingtons an Moskaus Hilfe bei den Verhandlungen über ein iranisches Atomprogramm.
Lawrow teilte später Einzelheiten über das US-Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Abbas Araghchi, als sie sich in Teheran trafen, sagte der iranische Außenminister in einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz nach dem Treffen.

Am Dienstag zitierte die russische Nachrichtenagentur Interfax den Kremlberater Juri Uschakow mit den Worten, Russland und die USA hätten während des Treffens in Riad über Iran gesprochen und sich auf getrennte Gespräche zu diesem Thema geeinigt. Uschakow sagte, es habe keine weiteren Signale aus den USA gegeben, so Interfax.

Russland und Iran – die beide von den USA stark sanktioniert werden – haben seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Energie deutlich vertieft.

Wie Iran auf die russische Vermittlung reagieren wird, hängt letztlich vom obersten iranischen Entscheidungsträger Ayatollah Ali Chamenei ab. Letzten Monat sagte er, Teheran lasse sich nicht mit Gewalt an den Verhandlungstisch zwingen und bezeichnete Trump als "unzuverlässig und gefährlich", weil er das Atomabkommen aus der Obama-Ära aufgekündigt hat und Iran weiterhin mit Sanktionen belegt.



.
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2930
Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #93 am: April 17, 2025, 12:07:03 »

Die Politik,die Donald Trump faehrt.ist gegen China gerichtet.

Vorerst ist es noch ein Handelskrieg,der aber durchaus zu einer
militaerischen Auseinandersetzung ausarten kann.

Dann,wenn China zu dem Entschluss kommt,die USA werden Taiwan
nicht verteidigen.

Und sie lesen genau,was die USA dazu schreibt,

Es ist keine Rede mehr davon,vorbehaltslos Taiwan zu verteidigen,
sondern man will eine friedliche Vereinigung den Vorzug geben.

In einem Jahr,wenn Herr Trump den Wirtschaftskrieg nicht beendet,
sind die USA,militaerisch schwaecher geworden,sodass,auch aus
innenpolitischen Gruenden,die chinesische Fuehrung den "coup
d'etat" wagt und dies als grossen Sieg feiert und damit von den
wirtschaftlichen Schwierigkeiten Chinas ablenkt,so es gelingt.

China hat auch ohne den Wirtschaftskrieg groebere Problem in
China selbst zu loesen.

Alle sind sich einig,das Wirtschaftswachstum von 5 %,traegt eine
dicke Schminke.Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei fast 20 %.
Das Platzen der Immobilienblase konnte nur unter grossem finanz-
iellen Einsatz des Staates verhindert werden.

Darin liegt sozialer Sprengstoff,der die kommunistische Fuehrung
in Not bringen kann.

Wird Xi den Sprung nach vorne wagen ?Schaetzt er seine Karten
als gutes Blatt ein ?

Die Vorteile Chinas liegen in der Geografie.Nur 100 Km zwischen der
Insel und dem Mutterland.
Die USA haben andere Entfernungen zu bewaeltigen.11.000 Km
und dazwischen nur Wasser.

Zwar kann die Distanz mittels Raketen schnell ueberbrueckt werden,
aber die Chinesen koennen das auch.

Verbrannte Erde auf Taiwan kann man bewaeltigen.Verbrannte Erde
in den USA und China,spueren wir Europaeer aber auch.

Man stelle sich vor,der Handel bricht zusammen.Die chinesische
Gartenschere wird zur Raritaet.Im Baumarkt streifen Katzen mit
aufgestellten Schweif durch leerverkauften Regalen.
Das Volkseinkommen sinkt,die Arbeitslosenrate steigt und bei den
deutschen Leergutsammler herrscht Nervositaet.

Fast alle wirtschaftliche Bereiche werden erfasst.Der Tourismus,
die Fliegerei,die persoenliche Mobilitaet,die Bauwirtschaft,Gerade
dass es nicht zur verstaerkten Kanninchenzucht kommt,wofuer
sich die Abstellkammer in der Eigentumswohnung eignen wuerde.
(Allerdings nur,wenn die Kinder schon ausgezogen sind)

Jock



Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2930
Re: CHINA - TAIWAN - USA
« Antwort #94 am: Gestern um 23:16:43 »

Man kennt es aus frueheren Jahren.

Da wartet man auf einen befreienden Telefonanruf und der kommt
nicht.Nichteinmal auf die Toilette zu gehen traut man sich.

So geht es jetzt Donald Trump.

Er erwartet einen Telefonanruf aus China,damit er mit Xi die Zoll-
problematik besprechen kann,um hinterher die Zoelle soweit zu
senken,damit der Handel wieder anspringt.

Nur er wartet vergebens,Herr Xi wird nicht anrufen,besser er kann
nicht anrufen.

Ruft Xi an,riskiert er sein Standing in der chinesischen Gesellschaft,
weil er damit sein "Gesicht" verlieren koennte und seine politische
Stellung einen Kratzer erleiden wuerde.

Denn auch in China ist der Handelskrieg der breiten Bevoelkerung
bekannt,insbesondere in der Wirtschaft.

Doch die Chinesen sind nicht in Depression verfallen,sondern geben
sich "kampfbereit" und sind entschlossen,die Herausforderung zu
meistern.

Und sie haben auch guten Grund dafuer.China hat seine Maerkte
breit gestreut,Schon vor Jahren haben sie die Maerkte in Asien,
Afrika und Suedamerika erschlossen,die zwar den amerikanischen
Markt nicht egalisieren,aber nicht so abhaengig sind,wie die USA
von China.

Europa wird davon auch beruehrt und ob die Versuche,China am
europaeischen Markt einzubremsen Erfolg haben werden,wird sich
zeigen.

Einer der Bremsbacken,war das Argument,dass China weder Um-
weltfreundlich noch sozialvertraeglich erzeugt,die Uiguren schlecht
behandelt,Tibet unterworfen hat und schaedlich fuer die Natur
werkt.

Das weiss China auch und hat auch Verstaendnis,wenn Europa dies
mit moderaten Zoellen,vorgeblich den Moralapostel hervorhebt.

Bedenken in dieser Hinsicht verschwinden auf der Stelle,wenn die
Chinesen auf die Frage " was ist letzte Preis" zufriedenstellend ant-
worten.

Derweil trocknet der amerikanische Markt langsam aus und in paar
Monaten,ist Schluss mit Lustig.In ein paar Monaten spueren alle
Amerikaner die Mangelwirtschaft.

Die wird sich damit ausdruecken,indem normale Waren ausgehen
werden und aber auch andererseits,Agrarprodukte keine Abnehmer
finden.

Jock







Moderator informieren   Gespeichert