vom: 09. Februar 2017, 12:01:27 »
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Wien darf nicht Chicago werden !
Das war die Wahlkampfparole einer strammen Partei,der man nur
zustimmen kann.
Und schon werden Stadtplaene entworfen,die die Gefahrenpunkte der
Stadt aufzeigen.
Frueher,in der guten alten Zeit,verzeichneten Stadtplaene die Sehenswuerdig-
keiten der Stadt,wie Schloss Schoenbrunn,das Belvedere oder den Steffl.
Jetzt ist alles anders.In grellen Farben werden Gaeste davor gewarnt,ja nicht
die markierten Stellen aufzusuchen,damit sie mit Leib und Leben davonkommen.
Das sind naemlich die Sammelpunkte,wo sich Afghanen treffen,Tschetschen oder
Nigerianer,die das Schicksal nach Wien verschlagen hat.
Bedauerlicherweise ist dieser "Stadtplan" nicht vollstaendig.Er zeigt nicht alle
neuralgischen Punkte,wo Auslaender sich konzentrieren.
Die Thaliastrasse,die in balkanesischer Hand ist,nicht die "Please to go area"
Quellenstrasse,wo sich ein tuerkischer Laden neben den anderen befindet und
nicht den Sammelpunkt thailaendischer Frauen,die sich sommers auf der Donau-
insel versammeln.
So Mancher ueberlegt es sich,ob er nicht nach Chicago auswandern sollte um der
ausgreifenden Kriminalitaet in Wien zu entkommen.
Ein vor kurzem stattgefundener Entfuehrungsfall,verstaerkt das Bestreben,in Sicher-
heit leben zu wollen.
Als ein Strassenbahnfahrer (wahrscheinlich Oesterreicher)nach kraeftigen Schuetteln
seines besten Freundes die Beduerfnisanstalt verliess,stellte er fest,dass sein,vor-
schriftgemaess abgestellter Strassenbahnzug verschwunden war.
Da dieser auch nach zweimaligen Reiben seiner Augen nicht zum Vorschein kam,rief
er in der Zentrale an,wo sich folgendes Gespraech entwickelte :
Fahrer : Hearst,mei Strossenbauhn haums gstohln :
Zentrale: Wos ? Nu a moi ! Dein Zug haums g'faddert ?
Fahrer: Jo,I woas a net .
Der Mann in der Zentrale,ein gestandener Gewerkschafter entsann sich des uralten
Kampfspruchs der Gewerkschaft,der da lautet : "Wenn dein starker Arm es will,
stehen alle Raeder still ! ",und stellte den Strom ab und brachte damit die entfuehrte
Strassenbahn zum Stillstand.
Tage spaeter wurde der entmenschte Taeter von der Polizei dingfest gemacht.
Ihm droht ein Verfahren,wegen der unbefugten Inbetriebnahme eines Fahrzeugs eine
strenge Strafe,die jedoch abgemildert werden wird,da er den Strassenbahnzug ordnungs-
gemaess als "Sonderzug" kennzeichnete und niemanden einsteigen liess.
Dieser schaendliche Vorfall geht selbstverstaendlich in die Kriminalstatistik von Wien
ein.Genauso,wenn Herr Nawratil Frau Nawratil eine klaescht und die ihr blaues Auge
der Polizei vorfuehrt.
Auch der Auffahrunfall,mit leichten Personalschaden findet Eingang in die Statistik.
u.s.w.
195.000 solche Anzeigen verzeichnete die Polizei in Wien 2015.Ein Rueckgang von 3,6 %
gegenueber des Vorjahres.
Der Rueckgang waere noch staerker ausgefallen,koennte man sich entschliessen,den
Verkauf von "Gras"zu entkriminalisieren,wie es auch hier im Forum schon gefordert wurde.
Die Gentlemen aus Nigeria,die den Handel bevorzugt betreiben, wuerden damit sofort ihren
fragwuerdigen,kriminellen Status verlieren und zu ehrsamen Kaufleuten mutieren.
Sonst bin ich ganz auf Seite der "law and order"- Fraktion,die dafuer plaediert,straffaellig
gewordene Auslaender gnadenlos abzuschieben.
Beginnend von der Spitze absteigend und das sind(auf ganz Oesterreich bezogen)in 2015
9.624 Rumaenen
9.161 (mein Geraet verweigert den Dienst,weil es 'Deutsche' schreiben soll)
8.568 Serben
6.398 Tuerken
5.232 Bosnier
4.348 Ungarn
3.543 Slowake
3.269 Afghanen
3.171 Polen
3.008 Russische Foederation
Ist die Aktion abgeschlossen,wird alles wieder gut.Selbst die Mariahilfer-
Strasse wird rueckgebaut zu einem verstauten,verkehrsreichen Strassen-
zug,der Autofahrer den letzten Nerv zieht.
Alle,die heute gegen die Gruenen protestieren,protestierten auch damals schon,
als die Eisenbahn die Pferdegespanne verdraengte.
Jock