Na ja,so kennt man Herrn Erdogan.
Er wird fallweise etwas emotionell,wenn etwas nicht nach
seinen Wuenschen laeuft.
Aber auch politische Berechnung ist dabei.
Der Arbeitsbesuch in Deutschland scheint nicht nach dem
Geschmack des Tuerken gewesen sein.
Wahrscheinlich war er beleidigt,weil nur 7 "Weisse Maeuse"
seine Karrosse begleitet haben und nicht,wie bei einem
Staatsbesuch 15 protokollarisch vorgeschrieben sind.
Und aussdem ist ihm aufgefallen,dass das Portal im Schloss
Bellevue erst geoeffnet wurde,als er bereits von Herrn
Steinmeier begruesst wurde.
Bei hochwillkommenen Gaesten,wird bereits vor deren An-
kuenften das Portal offen gehalten.
Zu abweisend konnte man allerdings Herrn Erdogan aber
nicht behandeln,denn er hat 3 Faustpfaender,die zumindest
indirekt auch Deutschland betreffen,in der Hand.
1.) NATO
2.) Fluechtlinge,die sich in der Tuerkei aufhalten.
3.) Die tuerkische Community in Deutschland
Obwohl Erdogan die Entscheidung ueber den NATO-Beitritt
Schwedens,dem tuerkischen Parlament uebertragen hat,hat
er das Heft in der Hand.
Und bei den Fluechtlingen geht es um das liebe Geld.
Das derzeitige Abkommen laeuft aus (Geld gegen Fluechtlings-
strom nach Westeuropa) und ein neues teureres Abkommen
steht an.
Da kann Rotzigkeit durchaus helfen,die Boersen der EU weit
zu oeffnen.
3,5 Mio "Tuerken" in Deutschland,sind zu 60 % Edogan-
anhaenger und in der Lage,wenn sie aufgehetzt werden,
in Deutschland Schwierigkeiten zu bereiten.
Zudem muss die deutsche Regierung achten,dass die,in
der Tuerkei investierten deutschen Unternehmungen,nicht
unter Repressalien des Sultan ausgeliefert werden.
Herr Steinmeier und Herr Scholz haben sich gut verhalten.
Sie haben ihren Standpunkt zu Israel klar vertreten und
werden die Ausfaelligkeiten des Erdogan,diplomatisch
ueberhoeren.
Jock