Von wegen US Militaer-Stützpunkten in der ganzen Welt.Thailand ist nicht auf der obigen Liste, obwohl es im Land mehrere, zT. "merkwuerdige"
"US-EINRICHTUNGEN", nebst der Botschaft, gibt.
Betreffs "US Militaer Stützpunkten" soll sich das aendern, siehe dieser
aktuelle Bericht in den TIP-NACHRICHTEN:https://thailandtip.info/2023/06/04/die-aussenpolitik-von-move-forward-gibt-anlass-zur-sorge-ueber-den-einfluss-der-usa-in-thailand/Da die USA "Beschuetzer" von TAIWAN ist, frage ich mich seit einiger Zeit, ob
da nicht "Etwas" auf Thailand zukommt, dass das Verhaeltniss zu CHINA
nachhaltig stoert.
Waehrend dem VIETNAM-Krieg war ja die US Army flaechendeckend im Land
verteilt, Ausgangsbasis fuer BOMBEN-Abwurf in Vietnam.
Wenn THAILAND sich zwischen CHINA und USA entscheiden muss - welche
Seite bekommt den "Zuschlag"?
Taiwan-Konflikt
Chinas Nachbarn fürchten sich vor einem KriegDie Länder Südostasiens balancierten bislang erfolgreich zwischen den
Machtblöcken China und den USA. Mit der Taiwan-Krise droht die Strategie zu scheitern.
13. August 2022
Ihre Manöver rund um Taiwan hat Chinas Armee vorerst beendet, mit der militärischen Machtdemonstration macht die Volksbefreiungsarmee aber nahtlos weiter. Ab Sonntag sollen chinesische Kampfflugzeuge elf Tage lang über Südostasien zum Einsatz kommen – in einer gemeinsamen Übung mit den Streitkräften Thailands unter dem Namen Falcon Strike.
Die Militärbasis in der Provinz Udon Thani im Nordosten Thailands,
die Chinas Jets dabei zur Verfügung steht, hat eine große Symbolkraft:
Sie war während des Vietnamkriegs einer der wichtigsten Stützpunkte der US-Luftwaffe – zu einer Zeit, als sich Amerika ganz auf den Partner in Südostasien verlassen konnte.Ein halbes Jahrhundert später ist für Thailand weit weniger klar,
auf wessen Seite es steht: Offiziell führen die USA das Land zwar als einen ihrer wenigen "wichtigen Verbündeten" außerhalb der Nato.
Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Regierung zunehmend
auf China zubewegt – die für die kommenden Wochen geplanten gemeinsamen Luftwaffenübungen sind bereits die fünften seit 2015.
Die Regierung in Bangkok hat sich wie die meisten Nachbarn in Südostasien zum Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen den Großmächten Amerika und China auszubalancieren.
Doch mit Blick auf die
zunehmenden Spannungen zwischen den beiden
Ländern wächst in vielen asiatischen Staaten die Sorge, dass die
bisherige Schaukelpolitik zum Scheitern verurteilt ist. Sie fürchten, dass der Versuch, mit den beiden größten Volkswirtschaften der
Welt gleichermaßen gute Beziehungen zu pflegen, im Ernstfall nicht mehr aufrechtzuerhalten ist – und sie
sich für eine der beiden Seiten entscheiden müssen, wenn sie im Streit der beiden Atommächte
nicht zerrieben werden wollen.
Angesichts der tiefen wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen, die die Region sowohl mit China als auch den USA pflegt, hätte das für die betroffenen Länder einen hohen Preis.
Asean hat zu Taiwan geschwiegen – das ist vorbeiWie ernst die Lage für die Länder in Chinas unmittelbarer Nachbarschaft ist, zeigt ein ungewöhnlich klares Krisen-Statement, das die zehn Außenminister des südostasiatischen Staatenbundes Asean vergangene Woche gemeinsam veröffentlichten. Man sei besorgt, über die Entwicklungen in der Taiwanstraße, die "die Region destabilisieren und zu Fehlkalkulationen, ernsthaften Konfrontationen, offenen Konflikten und unvorhersehbaren Folgen zwischen den Großmächten führen könnten", hieß es darin. Mit Blick auf den Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi und Chinas militärischer Reaktion riefen die Minister alle Seiten zur "maximalen Zurückhaltung" auf.
Es war das erste Mal, dass sich die Asean-Staaten überhaupt öffentlich zu dem Taiwan-Konflikt äußerten. Bislang wurde das Thema unter Verweis auf die sogenannte Ein-China-Politik, die in der Region von allen Staaten unterstützt wird, als interne Angelegenheit der Volksrepublik abgetan, in die man sich nicht einmischen wollte. Doch angesichts der Brisanz der Situation will auch der normalerweise diplomatisch höchst vorsichtige Länderzusammenschluss, der von Myanmar im Westen bis zu den Philippinen im Osten reicht, nicht länger schweigen.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/taiwan-konflikt-china-thailand-indonesien