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Autor Thema: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China  (Gelesen 655 mal)

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Jock

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Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« am: Mai 11, 2023, 10:56:50 »

Beispiel Sambia

China ist bereits seit den 70ger Jahren in Sambia investiert.

Damals unterstuetzte China den Bau der Eisenbahnlinie nach Tansan-
ia,damit das Binnenland seine Wirtschaftsprodukte zu den Haefen trans-
portieren kann.

Der damalige chinesische Kredit ist laengst rueckbezahlt und tut dem
Land nicht mehr weh.

Doch seither ist nach und nach Sambia in die Kreditfalle Chinas ge-
raten und roechelt nun finanziell und musste den Zahlungsausfall eingestehen.

Gut,in diesem Fall einen grossen Freund und Bruder an der Seite zu
wissen,der einem grosszuegig aus der Patsche hilft.

Schnecken,der grosse Freund und Bruder,wollte von einem Haircut
nichts wissen und murmelte etwas von "pacta sunt servanda".

Der IWF ist auch kein Menschenfreund und belegte den Ausfallkredit
mit harschen Sparmassnahmen,die die Bevoelkerung Sambias dort
treffen,wo es im weitesten Sinne um "Sozialisierung"geht.
Also Gesundheitsversorgung,Alphabetisierung,Ausbildung u.s.w.

Die Chinesen koennen Flughaefen und Strassen bauen,das beweisen
sie im eigenen Land und tun das umsomehr,wenn sie daraus Vorteile
erzielen.
Allerdings haben sie auch einen Glaeubigerklumpffuss am Bein,denn
ihre Auslandskredite erreichen stolze 800 Mrd.Dollar.

Einige davon wackeln und sie koennen nicht sicher sein,ob ihre
Schuldner die Rueckzahlungen stemmen werden koennen.

So lange der Kupferpreis am Weltmarkt hoch bleibt oder zumindest
keine grossen Preisschwankungen eintreten,wird Sambia seine Verpflichtungen nachkommen koennen.

Wenn jedoch der Kupferpreis stark faellt,bekommen in China,staat-
liche Bankiers graue Haare und der sambesische Finanzminister
ebenso.

In Lusaka weiss man bereits jetzt schon,dass die Abhaengigkeit von
China toxisch ist und wird sich in Zukunft an die Europaeer oder an
die Teufeln jenseits des Atlantik zuwenden.

Die Vizepraesidentin Kamala Harris hat schon recht,wenn sie die Pro-
bematik anspricht und man hoert ihr auch zu.

Jock

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Seeteufel

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #1 am: Mai 11, 2023, 23:20:51 »

Ja, das ist eine grosse Problematik. China und sein knallhartes Vorgehen.
Aber, es findet sich auch hier schnell jemand, der "aber die USA sind viel schlimmer" ruft...
« Letzte Änderung: Mai 11, 2023, 23:23:18 von Seeteufel »
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Jock

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #2 am: Mai 12, 2023, 08:15:22 »

Beispiel Balkan

Was haben China und Wolfgang Grupp gemeinsam ?

Wolfgang Grupp ist Textilunternehmer und ein wenig exzentrisch.
Er traegt gerne Massanzuege,wo er das Stecktuch am Revers
platziert,Masshemden und wahrscheinlich auch die Badehose stammt
vom Massschneider.

Fabrikant nennt er sich und seine Firma erzeugte fuer den Gross-
handel.Spaeter fuer Grossabnehmer,wie Aldi oder Warenhausketten.

Nachdem der Grosshandel "ausgeschaltet" wurde und die Gross-
abnehmer direkt am asiatischen Markt einkauften,musste Herr Grupp
reagieren und sich selbst um den Detailhandel kuemmern und schuf
ein eigenes Filialnetz.

China denkt aehnlich und investiert in die Transportwege,damit die
chinesischen Produkte schnell und reibungslos die europaeischen
Maerkte erreicht.

Unter dem Schlagwort "Neue Seidenstrasse" wurden Eisenbahnlinien,
in den Transportlaendern modernisiert und teils neu gebaut und auch
den Kauf/Beteiligung von/an Haefen in den Fokus genommen (Piraeus,
Hamburg)

Von Piraeus aus,sollen die Warenstroeme ueber Eisenbahn und neue
Autobahnen,die Abnehmer am Balkan erreichen.

Es blieb jedoch nicht nur an der merkantilen Zielsetzung sondern es er-
oeffnete auch damit die Moeglichkeit politischen Einfluss zu gewinnen.

Der chinesische politische Brueckenkopf ist Serbien und China ist da-
bei,der alten Schutzmacht der Serben,naemlich Russland,den Rang ab-
zulaufen.

Das geschieht auf verschiedenen Wegen.

China anerkennt den Kosovo als Staat nicht an und unterstuetzt alle
Bestrebungen der Serben,den Kosovo wieder "heimzubringen".
China handelte bei der Coronapandemie blitzschnell und lieferte den
Serben nicht nur chinesischen Impfstoff sondern auch tonnenweise
Masken,Schutzkleidung u.aeh.

Damit hat China das Wohlwollen der Serben erworben und eine Abkuehl-
ung der Begeisterung an einem EU-Beitritt  erreicht.

Gefaehrlich ist auch dass Serbien ihre Digitalisierung,in verschiedenen
Bereichen,der ehrenwerten Firma Huawei anvertraut hat.

Alle anderen Suedbalkanstaaten (Bosnien,Nordmazedonien,Montenegro)
haben nicht erkannt,dass alle Chinesen den "Niki Lauda-Gen"im sich
tragen (Ich habe nichts zu verschenken) und die Kredite,die China
vergibt,ein Danaergeschenk sind.

Die Ablaeufe gleichen sich.

Die jeweiligen Staatsfuehrungen wollen etwas vorweisen.Eine neue Auto-
bahn da,ein neues Kraftwerk dort und obendrauf noch ein neues Stahl-
werk.

Die chinesische Staatsbank ist bei der Finanzierung grosszuegig be-
hilflich.

Das Filetstueck der Investition ergeht ohne Ausschreibung an chines-
ische Firmen,ein paar Broesel an einheimische,die der Staatsfuehr-
ung nahestehen.
Dass westliche Investitionsbanken oder die EU eine Finanzieung,wegen
Unrentabillitaet abgelehnt haben,darueber wird hinweggesehen.

Da auch ein wenig Korruptionsgeld fliesst,ist es nicht verwunderlich,
dass darunter die Qualitaet des Bauvorhabens leidet.
10 Jahre wird die Autobahn halten,doch dann muss sie saniert werden,

Die Sanierung wird der Empfaengerstaat zu leisten haben,der dafuer
einen neuen Kredit nehmen wird muessen.

Die chinesischen Kredite und auch neue,treiben das Verschuldungs-
niveau nach oben und sind Bremsen fuer einen baldigen EU-Beitritt.

Den Chinesen ist es recht.Ein einiges Europa koennte einen boesen
Kratzer im wirtschaftlichen Streben nach Expansion verursachen.

Die Stadt Hamburg hat zugestimmt,dass ein chinesisches Unternehmen
sich am Hamburger Hafen beteiligt.Es soll bei einer Minderbeteiligung
bleiben,steht da geschrieben.

Was mich allerdings interessiert ist,ob der Vertrag auf eine DIN A4
Seite passt.

Jock

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luklak

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #3 am: Mai 12, 2023, 08:38:23 »

Beispiel Balkan

Was haben China und Wolfgang Grupp gemeinsam ?


China denkt aehnlich und investiert in die Transportwege,damit die
chinesischen Produkte schnell und reibungslos die europaeischen
Maerkte erreicht.


Was mich allerdings interessiert ist,ob der Vertrag auf eine DIN A4
Seite passt.


Jock

Jock...wenn du schon "Seitenhiebe" austeilen willst, dann sollten sie
auch "zutreffend" sein.

Mit meiner Ausage:
"Bei mir muessen Vertraege in Form von VEREINBARUNGEN" auf 1 Seite A4 Platz haben!"

Habe ich angenommen, dass auch du "verstehst" dass ich damit MICH gemeint habe,
und NICHT alle Vertaege der "Welt".

Und die "Belehrung" dass Vereinbarungen auch Vertraege sind, kannst du dir sparen.

Dass du das mit China vergleichst...ist dir nicht wuerdig.


Mich trifft das jedenfalls nicht.  Schuss ins Leere.

Dass du dich aber, nebst dem Shirt dass ich am Forum-Treff getragen habe,
auch an vieles, WAS ich geschrieben habe, erinnerst...das wundert mich
etwas...WARUM das?
Ich denke nicht dass ich dir so "wichtig" bin, oder?


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arthurschmidt2000

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AndreasH

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #5 am: Mai 12, 2023, 11:43:35 »

@Arthur

Sehr aufschlussreicher Artikel….
Nichts von dem was Jock hier in rosaroten Farben beschreibt hält der Realität stand. Mich beschleicht das Gefühl das Jock nicht nur ein „großer Erzähler“, sondern ein großer Märchenerzähler ist.
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Seeteufel

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #6 am: Mai 12, 2023, 12:17:04 »

Andreas, ich habe jetzt ein wenig gesucht, kann aber die "rosaroten Farben" bezüglich des Themas bei Jock nicht finden. Hilf mir bitte. Danke.
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AndreasH

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #7 am: Mai 12, 2023, 12:37:05 »

Andreas, ich habe jetzt ein wenig gesucht, kann aber die "rosaroten Farben" bezüglich des Themas bei Jock nicht finden. Hilf mir bitte. Danke.

Ich würde sagen der Post blendet aus, dass es sich um ein chinesisches Fail Projekt handelt.
Was die Beteiligung bzw Kauf der beiden Häfen mit der Seidenstraße zu tun hat verschweigt Jock uns auch.
Den Hafen von Priräus haben die Chinesen im Zuge der Griechenlandkrise gekauft, Hamburg hat nmM so gar nichts mit der Seidenstraße zu tun. Vielleicht erklärt uns ja Jock demnächst das die Pacht des australischen Hafen oder des Hafen in Sri Lanka auch Teil der Seidenstraße sind. Wer weiß !?
Die chinesische Staatsbank ist nicht großzügig, sondern versucht zu retten was eigentlich nicht mehr zu retten ist, nämlich die Kreditrückzahlung durch die Schuldnerländer. Darüber gibt der von Arthur eingestellte Artikel einen guten Einblick.

Nach meinem Empfinden ein völlig unreflektierter Beitrag. Mag aber jeder für sich entscheiden…….
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AndreasH

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #8 am: Mai 12, 2023, 12:45:50 »

Viel interessanter finde ich das China über 100 illegale „Polizeistationen weltweit unterhält um die chinesischen Dissidenten auszuforschen und zu unterwandern. Gelegentlich sollen auch Menschen gegen ihren Willen zurück in das chinesische Reich „verbracht“ worden sein.

Aktuell wurde ein US-Chinese in den USA verhaftet der für China spioniert hat und Gegendemonstrationen bei Kundgebungen der chinesischen Opposition organisiert hat.

https://youtu.be/uFFf_ROIRdI
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Jock

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #9 am: Mai 12, 2023, 14:42:57 »

@AndreasH

Ja,ich werde dieser Tage auch ueber die "Maritime Seidenstrasse"
etwas schreiben.

Ein Begriff, der sogar mit chinesischen Schriftzeichen dargestellt
wird und der,fuer China,mehr Gewicht und Aufmerksamkeit hat,
als die "Seidenstrasse"an Land.

Jock
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luklak

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #10 am: Mai 12, 2023, 17:43:23 »

@Arthur

Sehr aufschlussreicher Artikel….
Nichts von dem was Jock hier in rosaroten Farben beschreibt hält der Realität stand.
Mich beschleicht das Gefühl das Jock nicht nur ein „großer Erzähler“, sondern ein großer Märchenerzähler ist.

 :D
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luklak

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #11 am: Mai 12, 2023, 18:42:26 »

Haben die Deutschen es in 20 Jahren NICHT geschaft...eine SIMPLE
"STROM-Uebertagungs-Strasse" von Nord, da wo OEKO-Strom "gemacht"
wird - in den Sueden, da wo bitter noetig STROM gebraucht wird....
zu bauen..
....die CHINESEN richten alles was ihnen nuetzt. Und das subito.

- Seidenstrassen zu Land, einst und heute
- Wasser-Seidenstrasse ?  :)
- fehlt noch die "LUft-Seidenstrasse ?  :D

WOBEI,
sind die LAND-Verbindungen einst und jetzt von den Chinesen gebaute Trassen,
gibt es sicher im gleichen Sinne - KEINE "Wasser-Seiden-Strasse"... ;D

DENN daS sind oeffentliche WASSER-Wege gemeint, die gar nicht gebaut werden
muessen - die sind seit Jahrhunderten schon da.

Hier:

GIGA Focus Global

Vision einer maritimen Seidenstraße: China und Südostasien
2015

Im Kern der von China vorgestellten Vision einer maritimen Seidenstraße des
21. Jahrhunderts steht der Ausbau der Infrastruktur, um Handel und Investitionen auszuweiten.
Vor allem den südostasiatischen Nachbarländern bietet dieses
Konzept neue Entwicklungschancen, verstärkt jedoch auch die Diskussion
über die wachsende Dominanz Chinas in der Region.

Analyse

Das im März 2015 von der chinesischen Regierung veröffentlichte Dokument

"Vision and Actions on Jointly Building Silk Road Economic Belt
and 21st-Century Maritime Silk Road"


repräsentiert ein ambitioniertes Konzept für die Entwicklung großer Wirtschaftsräume.
Die maritime Seidenstraßen-Initiative zielt dabei vor allem auf die engere
wirtschaftliche Kooperation von China mit Südostasien.
Allerdings wird das chinesische Integrationsmodell in der Region nicht vorbehaltlos akzeptiert.

Die globale Bedeutung der maritimen Seidenstraßen-Initiative Chinas liegt im
Ausbau der Schifffahrtswege
zwischen Asien und Europa,

die durch den Indischen Ozean und das Mittelmeer bis nach Rotterdam
und Hamburg führen.

Die chinesische Initiative wird von den Regierungen der südostasiatischen Region
offiziell begrüßt.

China wirbt mit dem Hinweis positiver Auswirkungen auf
die wirtschaftliche Entwicklung, den
Wohlstand
und die
politische Stabilität  :D in der gesamten Region.

Ganzer Text:

https://www.giga-hamburg.de/de/publikationen/giga-focus/vision-einer-maritimen-seidenstrasse-china-und-suedostasien
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luklak

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #12 am: Mai 12, 2023, 18:51:18 »

Auch zur Luft - Schon seit laegerer Zeit:

Zhengzhou-Luxemburg –„Seidenstraße in der Luft":
Flugverkehr zum gemeinsamen Nutzen


2019
Seit der Gründung der Seidenstraßen-Initiative vor sechs Jahren (2013) sind zahlreiche Kooperationsprojekte bereits mit großen Erfolgen umgesetzt worden. Dies hat allen beteiligten Parteien zu einer positiven und nutzbringenden Entwicklung verholfen. Ein Beispiel dafür ist die „Luft-Seidenstraße" zwischen Zhengzhou und Luxemburg, die mehr als vier Jahre im Aufbau befindlich gewesen ist. Sie verbindet bereits 14 Städte auf der Welt und besticht durch hohe ökonomische Effizienz.

2014 hat die Henan Civil Aviation Development & Investment Co. Ltd. 35 Prozent der Aktionärsrechte der Cargolux Airlines International angekauft. Damit ist die "Luft-Seidenstraße" von Zhengzhou nach Luxemburg begründet worden. Nach mehrjähriger Entwicklung stieg die Zahl der wöchentlichen Transporte von Cargolux in Zhengzhou von ursprünglich zwei auf momentan 18 Flüge. Entlang der Flugroute ist die Zahl der beteiligten Städte von drei auf 14 gestiegen, darunter Chicago, Atlanta, London, Kuala Lumpur und Singapur. Die wirtschaftliche Effizienz ist kontinuierlich gewachsen. Fan Yong, stellvertretender Generalmanager der Henan Civil Aviation Development & Investment Co. Ltd., sagte:

Ganzer Text:

http://german.china.org.cn/txt/2019-04/03/content_74642808.htm

ALSO:
CHINESISCHE Strassen - soweit das Auge reicht - bis vor die Haustuere

Das gelbe Kamel trabt - schwimmt und fliegt ;D

Und da haben die "D-Politikerlein" ueber eine Beteiligung an einem Teil eines
Terminal im Hamburger Hafen - endlos debattiert...  :D
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arthurschmidt2000

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #13 am: Mai 12, 2023, 19:07:55 »

@luklak99

Haben die Deutschen es in 20 Jahren NICHT geschaft...eine SIMPLE
"STROM-Uebertagungs-Strasse" von Nord, da wo OEKO-Strom "gemacht"
wird - in den Sueden, da wo bitter noetig STROM gebraucht wird....
zu bauen..
....die CHINESEN richten alles was ihnen nuetzt. Und das subito.


Die Situation in der Schweiz ist der deutschen sehr ähnlich.

Im Schweizer Hochspannungsnetz fehlen immer häufiger die Kapazitäten, um den erzeugten Strom abzutransportieren.

Um den Netzausbau zu beschleunigen, müssten die Genehmigungsverfahren vorangetrieben werden. Das jedoch ist ein heikles Thema, da dies kaum zu erreichen ist, ohne die Einspruchsmöglichkeiten der Bevölkerung zu beschränken. Der beschleunigte Ausbau würde also mit einem Abbau von Bürgerrechten einhergehen. Das politisch durchzusetzen, ist wenig populär und zudem höchst umstritten.

Da hat es China sehr viel einfacher. Ich bin mir nicht einmal sicher ob es im Chinesischen ein Wort für Bürgerrechte gibt. Die Obrigkeit dort beschließt und es wird so gemacht.

Mir sind Systeme die eine Mitsprache der Betroffenen vorsehen lieber als ein autoritäres  in dem alles subito gerichtet wird.

Da wird man sich entscheiden müssen, beides zusammen geht nicht.
« Letzte Änderung: Mai 12, 2023, 19:11:29 von arthurschmidt2000 »
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luklak

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Re: Die Maer vom grossen Freund und Bruder - China
« Antwort #14 am: Mai 12, 2023, 19:30:32 »

@luklak99

Die Situation in der Schweiz ist der deutschen sehr ähnlich.

Im Schweizer Hochspannungsnetz fehlen immer häufiger die
Kapazitäten, um den erzeugten Strom abzutransportieren.

Da hat es China sehr viel einfacher.

Ich bin mir nicht einmal sicher ob es im Chinesischen ein Wort
für Bürgerrechte gibt.
Die Obrigkeit dort beschließt und es wird so gemacht.
   :D

Mir sind Systeme die eine Mitsprache der Betroffenen vorsehen lieber als ein
autoritäres  in dem alles subito gerichtet wird.

Da wird man sich entscheiden müssen, beides zusammen geht nicht.

Wie Recht du hast.


ABER was ist es?
"DEMOKRATIE - Buergerrechte - Leben im goldenen Kaefig?!"

Eben nach dem Motto:
"Wir wissen es - aber wir duerfen nicht - wir koennten es - aber machen es nicht"

OPERATION gelungen - Patient gestorben.

Noch Einen:

Westen:
"Zuviele Koeche verderben den Brei!"

Osten:
"Nudelsuppe an jeder Ecke - 24 h  :D"
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