@luklak
Meine Vorstellungskraft,dass die Exit-Kapsel kein Medikament ist,
sondern eine Gaskammer,habe ich tatsaechlich nicht erkannt.
Toetungen mittels Gaszufuhr,ist ein alter Hut.
Von den Verbrechen der NAZIs abgesehen,sind Gaskammern
keine neue Erfindung.
Kurios ist es natuerlich schon,wenn sich ein Schweizer ruehmt,
sein Land haette damit einen Schritt vorwaerts gemacht,diese
Gaskammer auch einzusetzen und dazu eine gesetzmaessige Unterfuetterung beschliesst.
Der Sterbeverein EXIT,ist keine "non-profit-organisation",sondern
ein hochprofitables Geschaeft.
Der Tod,assistiert durch den Verein,kostet,hat Bild recherchiert,
7.000 Franken.
Dazu kommen noch Mitgliedsbeitraege von ca 150.000 Mitglieder,
die jaehrlich 45 CHF zahlen oder einmalig ueber 1.100 CHF.
Bueros in verschiedenen Staedten kosten,angestelltes Personal,
kostet,Betriebsmittel (Gas,Medikament)kosten,externe Gutachten
kosten und auch der Druck von Informations-bzw.Werbematerial
kostet.
Das Schoene fuer den Vereinskassier ist,dass nur ein winziger An
teil der Mitglieder,die Sterbehilfe tatsaechlich in Anspruch nimmt,
die fuer sie dann nichts kostet.
Wo parkt der Verein sein Millionenvermoegen ?,fraegt eine Zeit-
ung.
Todeswillige,die von sich aus den Verein aufsuchen,ist das Eine.
Das Andere ist,wenn sich der Verein bemueht,von sich aus Zu-
gang zu alten oder kranken Menschen zu verschaffen und ihnen
die Sterbehilfe g'schmackig zu machen.
Wie du ja schon angedeutet hast,umfasst das "Rundum-Wohlge-
fuehl-Sterbepaket" eine Kapsel,in beruhigen Farben gestrichen,
nehme ich an,ein Pararomafenster,das einen Blick auf das Matter-
horn oder dem Vierwaldstaettersee,zulaesst und einem Knopf oder Schalter,der den Zufluss von Stickstoff ausloest.
Es waere nicht die Schweiz,wenn die Kennzeichnung dieser Vor-
richtung,nicht viersprachig ausgefuehrt waere.
Der Nebeneffekt ist auch nicht zu vergessen.
Mit der Anwerbung ist auch eine Unterstetzung des Tourismus
verbunden.
Jock