Panama -Papers und Selensky.
Da ist einmal die grundsaetzliche Frage zu klaeren,ob die Teil-
habe oder Besitz einer Off-Shore Firma fuer ukrainische Staats-
buerger,insbesondere Politiker,verboten war ?(ab 2012)
War/ist es nicht verboten,geht es niemanden,ausser den Steuer-
behoerden etwas an,was,wie,wie oft ueber die Briefkastenfirmen
gelaufen ist oder noch laeuft.
Herr Selensky hat seine Firmenanteile 2019 abgegeben,zum Zeit-
punkt bevor er das Amt eines Praesidenten uebernommen hat.
Auch,dass eine oder die genannte Off Shore Firma jetzt seiner
Frau gehoert,scheint rechtlich in Ordnung zu sein,da man ihr ja
nicht verbieten kann,international taetig zu sein.
Unter diesem Aspekt (verboten oder nicht),muss man auch die
38 ukrainischen Politiker sehen,die auf der Liste gefunden worden
sind.
In Oesterreich duerfen,Politiker,ausser der Bundespraesident,Firmen
besitzen und sie auch aktiv managen.
Ein ehemaliger Wirtschaftsminister betrieb mit seiner Frau eine
sehr gut laufende Pharmafirma u.s.w.
Und was meint die Presse zu den Aktivitaeten von schweizer Banken,
Treuhaender,Anwaelte u.s.w im Zusammenhang zu Off-Shore-Briefkastenfirmen ?
Du kennst ja die Geschichte von der Anwaltskanzlei in Genf mit
der Adresse 4 Micheli-du-Crest ?
In diesem unscheinbaren Wohnhaus,haben 1.277 Schweizer Vermitt-
ler 38.000 Briefkastenfirmen gegruendet.Hauptsaechlich in Steuer-
oasen.
Voellig legal,aber mit einem G'schmaeckle.
Da regst du dich nicht auf ? Warum ausgerechnet beim Selensky ?
Jock