@Goldfnger
Jetzt hast du mir einen gewaltigen Schrecken eingejagd,indem
du von den Absichten und Moeglichkeiten des Herrn Putin
berichteste.
Ein Tsunamiwelle 500 m hoch,die England ueberschwemmt.
Wie du dir vielleicht denken kannst,es ist nicht so einfach eine
derartige Tsunamiwelle zu erzeugen.
Denn dafuer wuerde Russland alle ihre Atomkraft konzentriert
einsetzen muessen.Aber selbst damit,ist es unklar,ob die ge-
wuenschte Welle erzeugt werden koennt.
Die Bombe soll ja Unterwasser gezuendet werden und um eine
Wirkung zu erzeugen,muss man die Dichte des Wassers ueber-
winden.
Die Kraft der Atombombe muss daher hoeher sein,als die Kraft
der umgebenden Wassermassen.
Es stossen also zwei Energiebuendel aufeinander.Der Ausweg
findet sich in der Wassersaeule,die an die Oeberflaeche draengt.
England ist ja nicht gerade ein flaches Land.Allein schon die
Steilkueste bei Dover ist rd.30m hoch,Schottland,Nordirland
und Wales sind huegelig bis 600 m hoch.
Das alles bremst die Wasserwirkung bei der Anlandung und ver-
liert an Wucht,je weiter man ins Innere der Insel kommt.
Ausserdem hat die Freisetzung der Energie,die einen Tsunami
hervorruft,die unangenehme Wirkung,sich in konzentrischen
Kreisen auszudehnen.
Und wie weit ist es von England nach St.Petersburg oder Kalinin-
grad ? *Zur Erinnerung der Tsunami 2004 reichte bis Indien.
In der Computeranimation kann man alles darstellen.
Realistisch wird es erst dann,wenn es Nachweise gibt,dass der
Traeger der Atomwaffen wirklich so schnell ist,wie beschrieben.
Von erfolgreichen Testergebnissen sind die Russen recht zu-
rueckhaltend.
Vielleicht testen sie gar nicht,damit die "Feinde" die Sonor-
charistik nicht ins Abwehrprogramm aufnehmen koennen.
Der andere Beitrag ueber die Unueberwindbarkeit laesst mich
staunen.
Herr Putin gab nun Anweisungen,die strategische Atomwaffe
auf Vordermann zu bringen.In der Form,dass sie personell so
aufgestellt wird,dass sie in der Lage ist,einsatzfaehig zu sein.
Heisst,die Burschen haben genuegend strategische Atomwaffen,
aber kein Personal und auch keinen Plan,wann und wo sie zum
Einsatz kommen sollen.
Oder meint man "taktische"Atomwaffen ?
Ein Mann wie du,der an den Rockschoessen des Kremlherren
haengt,sollte den Unterschied kennen.
Das NATO-Oberkommando hat sicherlich groessere Sorgen,als
ein Eintritt von Belarus in den Krieg.
Die Zahlen sind unterschiedlich,was die Mannstaerke betrifft.
Zwischen 44.000 und 63.000 Mann ist zu lesen.Auch die Aus-
ruestung ist nicht am letzten Stand.
Und zudem versucht Herr Lukaschenko mit aller Macht,sich dem
Kriegstreiben des Herrn Putin zu entziehen.
Jock