Treffen LONDON.....dann NATO.....dann Ramstein....
dann G7.....dann DAVOS.....dann EU Chefs.....
dann AUSSEN-Minister.....dann KIEV......dann....
DUBAI.....dann LONDON.....dann NATO.....dann Ramstein....
dann G7.....dann DAVOS.....dann EU Chefs.....
dann AUSSEN-Minister.....dann KIEV......dann....
DUBAI....dann USA....dann MOSKAU!
Europäische Politiker sollten Donald Trump jetzt
täglich einen Liebesbrief schreiben
03.03.2025
Die europäische Politik müsste dringend ihre Lebenslügen kassieren.
Leider sieht es so aus, als würde jede Woche schriller vor der
US-Regierung gewarnt werden, um Fehler der Vergangenheit
zu übertünchen und die eigene Reform-Müdigkeit zu kompensieren.
Taten werden durch Moral ersetzt.
Die Realität wird mit Realitätskritik verschleiert.
So hat man keine Chance gegen Trump. [/color]
„Be strong, be brave, be fearless“,
das schrieben am Freitag mit Ursula von der Leyen, Robert Metsola,
Antonio Costa, Valdis Dombrovskis und Manfred Weber gleich fünf
wichtige Funktionäre der EU auf der Plattform X.
Der Adressat:
Wolodymir Selenskyj. Der ukrainische Präsident war kurz vorher
mit Donald Trump und JD Vance im Oval Office vor den Kameras
der Welt aneinandergeraten.
Viel wurde zu der Auseinandersetzung an sich geschrieben, mehr
als genug eigentlich, jeder kann sich ein eigenes Bild machen.
Deshalb von mir zu der konkreten Situation nur wenige Sätze:
Wer noch nicht mal eine Stunde lang dem Druck des Präsidenten und
des Vizepräsidenten einer befreundeten Nation, die einem in Kriegszeiten
wie kein anderes Land geholfen hat, standhalten kann und sowohl in der Körpersprache als auch in der Rhetorik den Eindruck eines bockigen Kindes vermittelt, hat einen großen Fehler gemacht.
Man muss Trump und Vance nicht lieben, um das zu sehen. Selbst der Nato-Chef Mark Rutte sah die Schuld bei dem Ukrainer und forderte ihn auf, das Verhältnis zu den USA wiederherzustellen. Selenskyj persönlich bedankte sich am Samstag nach dem Eklat bei Donald Trump für die Unterstützung der Amerikaner. Damit sollte die Sache eigentlich geklärt sein. Ein Missverständnis, das klärbar ist, kein Grund zur Hysterie, oder?
Willkommener Anlass zur
moralischen Selbstberauschung
Wer das denkt, hat die Rechnung ohne die Politiker Deutschlands und der EU gemacht. Von Gregor Gysi und Dietmar Bartsch über Sigmar Gabriel, der die USA zitierend als „schurkische Supermacht“ bezeichnete, bis hin zu Unionspolitikern war der Tenor eindeutig: Das war ein historisches Zerwürfnis, die USA sind kurz davor, Europa fallen zu lassen, wir können uns auf nichts mehr verlassen.
Friedrich Merz schrieb an jenem Abend Selenskyi auf X, dass er hinter der Ukraine stehe und man niemals Aggressor und Opfer verwechseln dürfe. Das ist zwar kontextbefreit richtig, aber nach einer Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Präsidenten so etwas posten? Außenpolitisch eine ziemlich dümmliche, weil einseitig Partei ergreifende Aktion. Aber so etwas in der Art kam von fast jedem Politiker, sie waren nahezu berauscht von dem Gedanken, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen und es diesem Trump jetzt mal richtig zu zeigen.
Belohnt wurden ihre Tweets von den Nutzern, Friedrich Merz
beispielsweise bekam für seine zwei Sätze 166.000 Likes
und 12 Millionen Views. Zahlen, die er nie wieder erreichen dürfte.
Das Problem dabei:
Hinter der europäischen und
deutschen Hysterie und
moralischen Selbstberauschung
steckt keine Substanz, kein Plan,
keine konkrete Idee.
Und eine potentiell verheerende Fehleinschätzung der eigenen Lage und Relevanz in der Weltpolitik. Die Europäer müssen endlich verstehen, dass nicht die ganze Menschheit ihr Moralempfinden teilt. Ein Moralempfinden übrigens, das natürlich rein zufällig mit den knallharten Interessen der europäischen Politik übereinstimmt.
Selbstverständlich kann ein europäischer Regierungschef nur wollen, dass die Amerikaner weiterhin ihre schützende Hand über den Kontinent halten und den Großteil der Nato-Verantwortung übernehmen. Das ist aber nicht mehr unbedingt das Interesse der Amerikaner.
Es ist dort schwer vermittelbar, hunderte Milliarden Dollar Steuergeld nach Europa zu schicken und sich gleichzeitig von den Europäern herablassend behandeln zu lassen.
In den USA glaubt auch kaum jemand, dass Putin nach der Ukraine ein Nato-Land angreifen wird. Ob das nun richtig ist oder nicht, ist irrelevant, denn kein europäischer Politiker wird einer US-Regierung andere Interessen einreden können als die, die sie ohnehin schon hat. Im Weißen Haus wird China als die wesentlich größere Bedrohung angesehen, die Ukraine stört und nervt dort eher.
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Eben....Aufstand der Zwerge....sie treffen sich - sie
umarmen sich - sie küssen sich - sie lieben sich.
So geht EU-Politik.....unterstützt von 3.Klass-Medien.
Passt doch !
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