TIPP-Correctiv

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: Putins Krieg gegen die Ukraine  (Gelesen 36258 mal)

0 Mitglieder und 69 Gäste betrachten dieses Thema.

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #855 am: Februar 01, 2024, 09:50:00 »

SELENSKY - ein DEMOKRAT?

Und weiter gehen seine "SÄUBERUNGS-Aktionen" zur
eigenen MACHT- und VERMÖGENS-Erhaltung!



Der erfolgreiche Waleri Saluschni wird ihm zu gefährlich
Darum will Selenski seinen bewährten Armeechef feuern


Anfang Woche wollte Wolodimir Selenski seinen
Armeechef Waleri Saluschni entlassen.
Die USA stoppten den ukrainischen Präsidenten aber.
Wir zeigen, warum es zu diesem heiklen Machtkampf
auf höchster Ebene gekommen ist.


In der obersten Militär-Etage der Ukraine fliegen die Fetzen. Präsident Wolodimir Selenski (46) soll versucht haben, Oberbefehlshaber Waleri Saluschni (50) zu entlassen. Saluschni hatte die Armeeführung wenige Monate vor der russischen Invasion übernommen und ist massgeblich dafür verantwortlich, dass die Ukraine die Aggressoren weitgehend in Schach halten und sogar Rückeroberungen machen konnte.

Warum will der ukrainische Präsident einer seiner besten Militärstrategen loswerden? Die Kurzversion: Es handelt sich um einen typischen Hahnenkampf. Saluschni ist ihm zu kritisch, zu beliebt und zu gefährlich geworden.

More Information
Zu kritisch
Im vergangenen Herbst widersprach Saluschni dem optimistischen Selenski. Er sagte, dass die Kämpfe zu einem Stillstand gekommen und nicht – wie Selenski behauptete – erfolgreich gewesen seien. Gemeint war vor allem die Gegenoffensive der Ukrainer, die im Frühjahr 2023 begonnen hatte. Sie brachte trotz neuer Waffen aus dem Westen wohl wegen der Verteilung auf zu viele Achsen nicht den gewünschten Erfolg, dafür Tausende ukrainischer Opfer.

https://www.blick.ch/ausland/der-erfolgreiche-waleri-saluschni-wird-ihm-zu-gefaehrlich-darum-will-selenski-seinen-bewaehrten-armeechef-feuern-id19387150.html

************************************************************************************

Die USA stoppten den ukrainischen Präsidenten aber.

Also doch....auch in der UKRAINE haben die AMIS's "das Sagen"!

EUROPA erwache!

Die USA - ein verlaesslicher Partner?




.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #856 am: Februar 04, 2024, 19:53:10 »

Der SCHAUSPIELER ist "waehlerisch"


«Wir wollen euren fliegenden Müll nicht»
Ukraine soll australische F/A-18 abgelehnt haben


Die Ukraine benötigt dringend Waffen. Laut einem Medienbericht soll sie
aber Kampfjets aus Australien abgelehnt haben – und zwar F/A-18,
wie sie die Schweizer Armee auch hat.

Die Ukraine hat wohl die Lieferung von 41 australischen Kampfjets abgelehnt.
Das berichtet das australische Magazin «Financial Review».
Demnach hätte Australien der Ukraine im vergangenen Jahr Kampfjets
des Typs F/A-18-Hornet angeboten.

Ein australischer Beamter aus dem Verteidigungssektor berichtete dem Magazin,
dass ein ukrainischer Verteidigungsbeamter damals gesagt haben soll:

«Wir wollen euren fliegenden Müll nicht».

Diese Äusserungen hätten den Deal im Wesentlichen zunichtegemacht.

Ideal für kurze Pisten
Die Jets sind seit 1984 im Einsatz und wurden 2021 ausser Dienst gestellt.
Sie wären für den Anflug auf beschädigte Start- und Landebahnen in der
Ukraine geeignet, da etwa das US-Militär Jets dieses Typs auf den kurzen
Start- und Landebahnen von Flugzeugträgern einsetzt.


Das Verhältnis zwischen Australien und der Ukraine ist noch aus weiteren
Gründen belastet.
Abgesehen von den Jets ist das Land zurückhaltend,
andere Ausrüstung zu liefern.
So hatte die Ukraine etwa um Fahrzeuge wie den gepanzerten Jeep Hawkei
und den Transporthubschrauber MRH-90 Taipan gebeten.

https://www.blick.ch/ausland/wir-wollen-euren-fliegenden-muell-nicht-ukraine-soll-australische-f-a-18-abgelehnt-haben-id19400380.html



.
« Letzte Änderung: Februar 04, 2024, 19:54:46 von luklak »
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #857 am: Februar 06, 2024, 20:31:44 »


Immer mehr EU-Laender gehen diesen Weg:

Minister: „Rechne mit jedem Szenario“
Polen bereitet sich auf Krieg mit Russland vor


Immer mehr Länder in Europa warnen vor einem Krieg mit Russland!

Schweden und Norwegen haben ihre Bürger aufgefordert, sich auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten, Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) spricht von einem möglichen Krieg mit Russland „in fünf bis acht Jahren“. Und Dänemark rechnet mit „sehr wahrscheinlicher“ militärischer Gewalt Russlands gegen Nato-Länder!


https://www.bild.de/politik/ausland/politik-inland/verteidigungsminister-polen-bereitet-sich-auf-krieg-mit-russland-vor-87052308.bild.html


.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #858 am: Februar 18, 2024, 15:22:00 »



Alexei Nawalny

Das Thema der Woche - oder wenn...
...die Bösen die Guten sind und die Guten die Bösen


Alexei Nawalny

...wie geht es eigentlich Julian Assange?


.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #859 am: Februar 18, 2024, 15:43:13 »


Alexei Nawalny

Das Thema der Woche - oder wenn...
...die Bösen die Guten sind und die Guten die Bösen


Alexei Nawalny

...wie geht es eigentlich Julian Assange?


.


Alexei Nawalny - Julian Assange - Gonzalo Lira - und Weitere



Gonzalo Lira

Der US-YouTuber Gonzalo Lira ist am 11.1.2024
in der Haft in der Ukraine an einer
Lungenentzündung gestorben.


US-Journalist stirbt in ukrainischem Gefängnis, weil er Selenski und Biden-Regierung kritisierte.
Der US-YouTuber Gonzalo....an einer Lungenentzündung gestorben, nachdem er nach eigener Aussage 3 Monate lang nicht behandelt wurde.
Lira wurde im Mai 2023 verhaftet, weil er den Krieg in der Ukraine
und die Selenski-Regierung kritisiert hat.

https://journalistenwatch.com/2024/01/15/us-journalist-stirbt-in-ukrainischem-gefaengnis-weil-er-selenski-und-biden-regierung-kritisierte/


LIESS SELENSKI-REGIME IHN VERENDEN
Gonzalo Lira (55) ist tot: Kritischer US-Journalist
zuvor in Ukraine-Knast gefoltert


Der zu Kriegsbeginn in Charkow lebende chilenisch-amerikanische Journalist Gonzalo Lira (55) wurde zu einem scharfen Kritiker der offiziellen Ukraine. Das brachte ihn ins Visier des Selenski-Regimes, das ihn mehrfach festnahm - unter dem Vorwand, er würde russische Feindpropaganda verbreiten. Doch anstatt ihn in den Westen auszuweisen, steckte man ihn ins Gefängnis, wo er nach eigenen Angaben gefoltert wurde. Bis zuletzt verweigerte man ihm trotz einer schweren Erkrankung offenbar auch medizinische Hilfe. Nun ist er tot.

Folter & Festsetzung statt Ausweisung
Erstmals wurde Lira bereits im Frühjahr 2022 verschleppt, kurz nachdem er das Schicksal spurlos verschwundener ukrainischer Politiker und Menschenrechtsaktivisten thematisierte. Nachdem auch er verschwand, gab es eine Woche lang kein Lebenszeichen von ihm. Ein US-Magazin hatte ihn kurz zuvor als "pro-Putin-Lockvogel" bezeichnet, ein Zusammenhang wurde vermutet. Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass ihn die Ukraine - wo das Kriegsrecht gilt und jede regimekritische Position strafbar ist - in Gewahrsam nahm. Auch im Vorjahr passierte dies pikanterweise kurz, nachdem er seine Regime-Kritik auf die US-Regierung von Joe Biden erweitert hatte.

Diese setzte sich in weiterer Folge auch nicht dafür ein, dass ihr als Journalist tätiger Staatsbürger aus der Ukraine in die USA überstellt wird. Und die Ukraine für ihren Teil machte auch keine Anstalten, ihn einfach des Landes zu verweisen. Nach Aussagen von Lira kam es zu einer folterähnlichen Behandlung durch Mitgefangene. Nach einiger Zeit gelang es ihm, die Kaution aufzustellen und unter Auflagen freizukommen. In der Folge versuchte er, sich Anfang August - kurz vor seinem Prozess - nach Ungarn durchzuschlagen, um dort politisches Asyl zu beantragen.
Doch man hinderte Lira daran, das Land zu verlassen
und sperrte ihn zurück ins Gefängnis.



https://derstatus.at/welt/gonzalo-lira-55-ist-tot-kritischer-us-journalist-zuvor-in-ukraine-knast-gefoltert-1953.html


Wenn...die Bösen die Guten sind und die Guten die Bösen...

WER kann sie noch unterscheiden ?




.
Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2697
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #860 am: Februar 18, 2024, 17:57:46 »

@luklak

Wenn der Bericht so in "journalistenwatch" und "Der Status"
steht,ist es unzweifelhaft gut recherchiert und entspricht
der ganzen Wahrheit und nicht nur als die neutrale Wahrheit.

Beide Medien gelten als rechts,manche Autoren sogar rechter
als rechts.

Der Tod des Herrn Nawalnys scheint dem russischen Regime
ungelegen zu kommen.

Da schadet es nicht wenn Trolle eine Nebelkerze zuenden,ein
bisschen Verschwoerungen in den Raum stellen und auf andere,
aehnliche Faelle hinweisen.

Jock



« Letzte Änderung: Februar 18, 2024, 18:06:17 von Jock »
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #861 am: Februar 18, 2024, 19:35:06 »



@luklak



Der Tod des Herrn Nawalnys scheint
dem russischen Regime ungelegen zu kommen.



Jock




Du hasst den Schuss (wieder) nicht gehört..  :D


Gonzalo Lira.....ist symbolisch für
ALLE denen es "ähnlich geht...


Diese werden aber nicht von der "westlichen WELT show-mäßig betrauert"


UND :

Der Tod des Herrn Nawalnys scheint
dem russischen Regime ungelegen zu kommen.

WEM "scheint" es ?  Etwa dir ?

Wenn es UNGELEGEN kam....
WER hat denn da "NACHGEHOLFEN" ?


Passend zur "ANSAMMLUNG der KRIEGS-Prominenz"
auf der "Münchner Heuchler Konferenz"....

ZUFAELLE gibt es...gell ?


.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #862 am: Februar 18, 2024, 19:45:00 »



@luklak

Wenn der Bericht so in "journalistenwatch"
und "Der Status"
steht,ist es unzweifelhaft gut recherchiert und entspricht
der ganzen Wahrheit und nicht nur als die neutrale Wahrheit.

Beide Medien
gelten als rechts,manche Autoren sogar rechter

als rechts.




Jock






Das was du nicht "wahrhaben willst", schiebst du auf
"rechte Medien"....
Da ist ja alles FAKE...vermutlich auch der Wetterbericht...

SCHAU mal....weitere RECHTE Medien haben darueber berichtet :



Das tragische Ende von Gonzalo Lira:
Eine Stimme, die in der Ukraine zum Schweigen gebracht wurde

WELT  13. JANUAR 2024

https://www.helsinkitimes.fi/world-int/24744-the-tragic-end-of-gonzalo-lira-a-voice-silenced-in-ukraine.html


https://www.deutschlandfunk.de/gonzalo-lira-prorussischer-us-blogger-in-ukrainischem-gefaengnis-gestorben-dlf-e2df984f-100.html


https://www.msn.com/en-us/news/world/what-happened-to-gonzalo-lira-prominent-us-war-commentator-reportedly-dead-in-ukraine/ar-AA1mVWoZ


https://www.businessinsider.com/author/gonzalo-lira


Oje oje....die bösen Schreiberlinge....ALLE sind RECHTS....


.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #863 am: Februar 18, 2024, 20:16:05 »



@luklak



Der Tod des Herrn Nawalnys scheint dem russischen Regime
ungelegen zu kommen.




Jock



Recht hast du...

Jetzt hat PUTIN echt ein PROBLEM....die GANZE "trauernde WELT"
ist GEGEN ihn...


Das wird er NICHT überleben.

Dumm gelaufen....

Zum TROST für PUTIN....auch AL CAPONE ist über Steuer-Probleme
(neuerdings heißt das: Abgabe-Probleme)....gestolpert.

Herr Minister BUSCHMANN wird PUTIN in den KNAST bringen...und GUT ist's.   :D

Aber eines verspreche ich dir...Herr @Jock...

Nach dem HELDEN-TOD von Nawalny...
werden spätestens in 2 Tagen
die MEDIEN eine "Neue SAU" durchs Dorf jagen....


Seine Frau und sein CLAN werden aber "steigende Einnahmen" haben...
denn...Business continues !


Von wegen "HELDEN-Tod"....ich habe immer gemeint, die welche an der FRONT
im Kugelhagel sterben....seien die HELDEN ?!

OK...irren ist Igel.


.

Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #864 am: Februar 18, 2024, 21:37:31 »


Nawalny...zum Letzten...


Es schien schon damals eine Rückkehr in den sicheren Tod
Darum kehrte Nawalny trotz Todesgefahr nach Russland zurück


Die Welt war verwundert, als Alexei Nawalny 2021 nach Russland zurückkehrte – in den sicheren Tod, wie es schien. Vor der Rückkehr deutete er an, keinesfalls zum Märtyrer werden zu wollen.
Er sagte, glücklicherweise sei sogar auf das Mordsystem Putins kein Verlass mehr.



Das ganze "AFFEN-THEATER" ist ein einziger PLAN....an dem
nicht Wenige profitieren....


Das ENDE.... SELBST-VERSCHULDET....war ja voraus zu sehen.

Nächste SAU bitte... :D

Ist ja auch im "Privat-Leben" so :
Wer Jemand Anderen ärgert, provoziert oder herausfordert,
der muss selbst die KONSEQUENZEN tragen !


Soll mir Keiner damit kommen....
"er hätte einen Auftrag gehabt, gegen Putin zu kämpfen"...
auch hier:  ...die MAUS und der BAER


.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #865 am: Februar 20, 2024, 13:17:02 »


Ein MUTIGER, nicht neutraler SCHWEIZER Kämpfer meint :  :D


"Leider habe die Schweiz «keine Eier»,
sagt «Mr. Clean».
Die Neutralität verklebe die helvetischen
Sinne wie flüssiger Teer.

Für Diplomatie aber sei jetzt keine Zeit.

«Die einzige Sprache, die die Russen verstehen,
ist eine Stahlfaust ins Gesicht.


Man muss ihnen die Birne verhauen und ihnen zeigen,
dass das so nicht geht.»

Danach könne man reden."


In einem Video meint er weiter:
"Die Schweizer müssten in die Ukraine und gegen Putin kämpfen !

Die SCHWEIZER GARDE würde ja auch den PAPST beschützen -
das ist auch keine NEUTRALITET !
Die SCHWEIZER GARDE könnte doch in der Ukraine Kämpfen !"  :)


************************************************************************

Dieser Zürcher kämpft seit zwei Jahren
an der Ukraine-Front


19.02.2024
Jona Neidhart wollte Lehrer werden. Doch statt hierzulande Jugendliche zu unterrichten, tötet der Schweizer jetzt russische Kämpfer im Donbass – als Soldat der ukrainischen Armee. Dieser Artikel wird ihn ins Gefängnis bringen. Jona Neidhart sagt: Das sei es ihm wert.


Jona Neidhart kämpft seit März 2022 in der Ukraine.
Wie viele Russen Jona Neidhart (36) in der Ukraine bereits getötet hat, das weiss er nicht genau. «Ich schiesse mit meinem Sturmgewehr oft auf Gräben und in Gebüsche. Die Feinde selbst sehe ich im Kugelhagel an der Front oft gar nicht», sagt der angehende Oberstufenlehrer aus Zürich. Die grauen Augen blicken freundlich drein, seine Hände sind gefaltet. Jona Neidhart sieht nicht aus wie der abgebrühte Kämpfer, der er ist.


Viele Russen müssen es in seinen fast zwei Jahren im Donbass gewesen sein, wohl Dutzende allein in jener tödlichen Nacht am 2. Juni des letzten Jahres, als Neidhart mit fünf Kameraden bei Novoselivske an der Luhansk-Front in einen Hinterhalt geriet. Knapp 80 von Wladimir Putins Soldaten umzingelten sie von drei Seiten, schossen mit Granatwerfern, Panzerfäusten und Schnellfeuerwaffen auf ihr Versteck, mehr als fünf Stunden lang. 6 gegen 80. Eigentlich ein Todesurteil. Doch es kam anders.
«Wir haben fast alle eliminiert», sagt Neidhart. Nach gut 1000 Maschinengewehrsalven und 40 Granaten waren noch vier Russen übrig und ergaben sich. «Dass wir überlebt haben, ist ein Wunder.»

Überlebt er, muss er ins Gefängnis
Jona Neidhart ist ein Hüne: 1,90 Meter gross, 110 Kilogramm schwer, breite Schultern, kahl rasiert, ansteckendes Lachen, dezente Zürischnurre. «Mr. Clean» lautet sein Kämpfername in der ukrainischen Armee. Das passt, findet Neidhart und wischt mit der Papierserviette den Boden in der improvisierten Imbissbude sauber, auf den der Blick-Reporter Schawarma-Sauce gekleckert hat.

Verwandtes Video: Selenskyj tauscht Militärführung aus - Saluschnyj muss gehen (dpa (Video))

Wir sind in einem Dorf, wenige Kilometer von Bachmut entfernt, an der Kriegsfront in Donezk. Draussen ist eisiger Winter. Immer wieder donnern Panzer auf der löchrigen Strasse vorbei. Die Kriegsfront ist erstarrt, und trotzdem ist alles dauernd in Bewegung. Ganz in der Nähe von hier hat die «Internationale Legion» der ukrainischen Armee ihre geheime Basis.

Freiwillige aus aller Welt bereiten sich an diesem Ort auf die nächsten Einsätze an der Winter-Front vor. Jona Neidhart kämpft seit dem 9. März 2022 in ihren Reihen, mit ukrainischer Uniform, monatlichem Gehalt (zwischen 1000 und 3000 Dollar) und klarem Befehl direkt von der ukrainischen Militärführung: die Russen vertreiben, die Feinde töten.

Sein Kriegsdienst ist laut Schweizer Gesetz illegal. Ihm drohen mehrere Jahre Gefängnis. Ausser seinen Eltern und einem guten Freund wusste bis zum Erscheinen dieses Artikels niemand, dass Neidhart in der Ukraine kämpft. «Ich werde mit diesem Volk leiden und nötigenfalls mit ihm untergehen, wenn es sein muss», sagt «Mr. Clean». «Und falls ich überlebe, werde ich mich in der Schweiz der Justiz stellen.» Das Gesetz respektiere er. «Moralisch aber gibt es für mich keine Alternative zu meinem Handeln. Keine!»


Pfader, Grenadier, gläubiger Christ, Front-Soldat
Neidhart wächst als Einzelkind in Zürich auf, schliesst das Literaturgymnasium Rämibühl ab, muss die Grenadier-RS in Isone TI nach zwei Monaten wegen einer Fussentzündung abbrechen und danach Wehrersatz zahlen. Er studiert in Bern Französisch und Englisch, arbeitet nebenher als Zeitungsverträger, Pfleger und Wachmann. Er reist viel, auch als Missionar für seine Kirche. Er ist gläubiger Christ, Mormone. Er ist es sich gewohnt, im Ausland für seine Überzeugungen einzustehen – und er will Lehrer werden. Waffen und Krieg: Das interessiert ihn lange nicht besonders.

Im Sommer 2021 beginnt er mit der Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule in Bern. In der ersten Woche des zweiten Semesters überfällt Russland die Ukraine. Ab diesem Moment kann sich Jona Neidhart nicht mehr konzentrieren. Dieser Angriff, diese Schande, diese Russen, die im Zweiten Weltkrieg schon seinen polnischen Urgrossvater umgebracht hatten. «Ich konnte nicht sitzen bleiben. Ich musste handeln», sagt er.

Er schreibt sein Testament, kündigt seinen Job, meldet sich von der Uni ab und reist mit einem Rucksack und einer dicken Schicht Kleider per Bus und Zug mitten in den Krieg. Je näher er dem Ziel kommt, je mehr Mitreisenden er erzählt, wieso er sein Leben für ein fremdes Land aufs Spiel setzt, umso überzeugter wird er selbst von seiner Mission. «Wenn ich je Zweifel hatte, dann sind die spätestens an der ukrainischen Grenze verschwunden.»

Am 9. März 2022 wird er in die Internationale Legion aufgenommen, Zug «Bravo 2», 1. Infanterie-Bataillon, zuerst als Füsilier, später als Maschinengewehrschütze. Alles fein säuberlich festgehalten in seinem ukrainischen «Dienstbüechli». Auf seiner Bewerbung für die Legion hatte er geschrieben, er sei offen für alle Positionen. «Als Ex-Pfader und Grenadier komme ich gut zurecht in der Natur. Ich weiss, wie man Granaten und Gewehre bedient. Ich liebe Kickboxen und Kung-Fu. Kampferfahrung: keine.»

Der Anschlag hat viele vertrieben, Jona Neidhart blieb
Die Legion nimmt den Schweizer mit Handkuss. Vier Tage später überlebt er einen Raketenanschlag auf das Hauptquartier nur knapp. «Kameraden hatten auf den sozialen Medien Bilder gepostet und damit unsere Stellung verraten», erzählt Neidhart. Vielen aus dem Ausland angereisten Legionären ist das schon zu viel. Sie reisen wieder ab. Jona Neidhart bleibt.

«Der Vorfall hat mir erst recht gezeigt, welchem Terror die Menschen in diesem Land tagtäglich ausgesetzt sind. Ich wollte ihnen unbedingt helfen.» Seit dem Anschlag nutzt Neidhart für seine Kommunikation nur noch E-Mails und den Nachrichtendienst Signal. Vorsicht ist seine Lebensversicherung. Eine andere kriegt er nicht.

Neidhart kämpft monatelang entlang des Siwerskyj-Donez-Flusses im Nordosten, überwacht russische Stellungen, gibt ukrainischen Spezialeinheiten Feuerdeckung beim Überqueren des Flusses, riskiert sein Leben, um vier festsitzende Kameraden aus einem Versteck ganz nah an den dauerfeuernden Russen rauszuholen. Sein Kriegsdienst ist penibel genau dokumentiert. In seinem Tagebuch und auf mehreren Auszeichnungen, die er für seine «überragenden Einsatz» von der ukrainischen Regierung erhalten hat.

Im Herbst 2022 ist er mit seiner Einheit Teil der Gegenoffensive bei Charkiw. Zehn Tage kämpft er ununterbrochen bei Kupiansk, bis die Russen fliehen. «Diesen Sieg in diesem gerechten Kampf schmecken zu dürfen, das war unbeschreiblich», sagt der Zürcher.

«Als wir durch die befreiten Gebiete fuhren, begrüssten und umarmten uns weinende Menschen mit Blumen und Ukraine-Fahnen.» Für deren Freiheit, sagt Neidhart, sei er bereit, sein Leben zu opfern. Bis im Juni 2023 verteidigte er Stellungen im Gebiet Luhansk. Seither wird seine Einheit immer wieder für Einsätze in Donezk eingesetzt.

Er kämpft am liebsten mit leerem Magen
Knochenharte Arbeit, unter extremen Bedingungen. Gut 40 Kilo schwer ist Jona Neidharts Ausrüstung: Gewehr, Schutzweste, Helm, Munition. Das Essen, das die Logistiker in ihre Verstecke bringen: reichlich, aber ungesund. «Ich kämpfe sowieso lieber mit leerem Magen», erzählt er. «Jedes Mal, wenn du im Kugelhagel seichen oder kacken musst, riskierst du dein Leben.»

Dem Tod begegnet Jona Neidhart überall in den zerbombten Weiten dieses geschundenen Landes. 30 seiner Kameradinnen und Kameraden, Freunde, ja «Brüder», haben die Russen schon getötet. Einer ist vor seinen Augen verblutet. Die Wunden waren zu schlimm, «Mr. Clean» konnte die Blutung nicht stoppen, die Wiederbelebungsversuche nützten nichts. Er konnte den Kameraden nur noch halten, ganz fest, bis zum allerletzten Atemzug.

Jona Neidhart stockt die Stimme, als er von diesem Moment erzählt – zum einzigen Mal in unserem knapp dreistündigen Gespräch. Die grauen Augen sind auf einmal wässerig. «Es gibt mir einen inneren Frieden, dass ich für ihn da sein konnte bis ganz zum Schluss …». Jede Begegnung kann immer die Letzte sein. Und wer jemals von Jona Neidhart umarmt wurde, der weiss, wie sich das anfühlt, wenn einer Tschüss sagt, der das danach vielleicht nie mehr tun kann.

Was ihn hält, ist sein Glaube, die Bibel, der kleine Gottesdienst, den er Sonntag abhält. Er bricht Brot, trinkt Wasser, betet. «Deus vult» («Gott will es!») steht auf dem Badge auf seiner linken Schulter. «Wenn Menschen um Hilfe bitten, muss und will ich ihnen als gläubiger Mann helfen», sagt Neidhart. Und wenn die Hilfesuchenden von einer fremden Macht grundlos angegriffen werden, heisse helfen halt kämpfen.

Den psychologischen Dienst der ukrainischen Armee braucht er nicht. Er hat das Schreiben, sein Tagebuch, abgefasst in schöner Schnürlischrift. Die Einträge lesen sich für normale Menschen wie zynische Randnotizen aus einer untergehenden Welt. «Heute wars ruhig, nur russischer Artillerie- und Panzerbeschuss auf unsere Stellung, nichts allzu Wildes», steht da zum Beispiel. Neidhart meint das ernst. Sein Spektrum hat sich arg verschoben. Das Extreme, der Abgrund, der Wahnsinn dieses sinnlosen Kriegs: Für ihn ist es jetzt Alltag.

Sein Vorbild: die alten Eidgenossen
Einmal nur hat er den Wahn verlassen. Im letzten Sommer ist er für einen Monat in die Schweiz gekommen: Raclette, die Eltern, die Kirche, die Berge, ein neuer Pass. Dann kehrte er zurück an die ukrainische Front.

Eine Handvoll Schweizer gibt es, die wie er in der Ukraine kämpfen. Blick hat mehrere von ihnen im Frontgebiet getroffen. Sie alle erzählen ähnliche Geschichten. Nur einer aber steht mit Namen hin, im vollen Bewusstsein, dass ihn das hinter Gitter bringen kann. «Das hier, dieser Kampf, der ist tausendmal wichtiger», sagt Jona Neidhart. Dass das viele in seiner Heimat noch immer nicht begriffen hätten, mache ihn traurig, manchmal wütend. Dabei hätten schon die alten Eidgenossen verstanden, dass es keine Freiheit gibt ohne Wagnis, dass Passivität zum Untergang führt.

In der geheizten Imbissbude am Rand der winterlichen Donbass-Schlachtfelder erzählt der Zürcher von den Kriegen gegen die Habsburger, von Karl dem Kühnen und von den helvetischen Söldnern. In ihrer Tradition sieht er sich. Ein Schweizergardist, nicht im Dienst für den Papst, sondern im Kampf gegen Putin. Hellebarden und farbiges Kampfgewand aber reichen hier nicht. «Es bräuchte schwere Waffen, Fahrzeuge. Die Schweiz könnte das Material liefern, das die Ukraine für den Sieg so dringend braucht – wenn sie nur wollte», sagt Neidhart. Jeder ausgediente Schweizer Panzer hätte es verdient, auf dem Schlachtfeld gegen die Tyrannei anzustürmen, statt irgendwo im Thurgau in einer Lagerhalle zu verrosten.

Will er je zurück zu den Freunden und Feiglingen?

Leider habe die Schweiz «keine Eier», sagt «Mr. Clean». Die Neutralität verklebe die helvetischen Sinne wie flüssiger Teer. Für Diplomatie aber sei jetzt keine Zeit. «Die einzige Sprache, die die Russen verstehen, ist eine Stahlfaust ins Gesicht. Man muss ihnen die Birne verhauen und ihnen zeigen, dass das so nicht geht.» Danach könne man reden.

Jona Neidhart wirkt gefasst, wenn er das sagt. Der Blick bleibt ernst, die Hände gefaltet. Wenigstens die Frage der Neutralität müsste man jetzt anpacken, sagt der Mann, der seit zwei Jahren sein Leben für ein fremdes Volk riskiert. Die Schweiz brauche eine «bedingte Neutralität». Wenn es einen klaren Aggressor gäbe, der ein unschuldiges Land angreife, sei Raushalten keine Option. Wer jetzt gar eine «immerwährende Neutralität» in der Verfassung verankern wolle, sei ein Feigling.

Will er irgendwann zurückkehren zur Familie, zu den Freunden, zu den Feiglingen? Kann er das nach zwei Jahren in dieser absurden Hölle überhaupt noch? «Ich glaube, ich bin noch immer normal im Kopf», sagt Neidhart und lächelt. «Ich will bleiben, so lange das nötig ist – selbst wenn das noch zwei, drei Jahre dauert. Und wenn ich überlebe, stelle ich mich der Schweizer Justiz. Ich will mich nicht verstecken.»

Doch die geheizte Schweizer Gefängniszelle ist weit weg. Der Winter im ukrainischen Osten ist bissig kalt, die Gedanken sind frei, das Leben ist verdammt gefährlich. Vielleicht wird es Jona Neidhart nicht schaffen. Vielleicht wirds auch ihn erwischen. Er könnte verbluten, explodieren, verbrennen, erfrieren.

Doch eher den Tod als in der Knechtschaft leben, findet Neidhart.
Darauf hatten auch die alten Eidgenossen einst geschworen.
Denn wo Tyrannen lauern, da wartet ein edler Kampf.
Jona Neidhart will ihn führen – bis zum Schluss.


https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/international/schweizer-legion%C3%A4r-in-selenskis-diensten-dieser-z%C3%BCrcher-k%C3%A4mpft-seit-zwei-jahren-an-der-ukraine-front/ar-BB1iu5DF



.
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #866 am: Februar 20, 2024, 13:31:19 »


Ein MUTIGER,
nicht neutraler SCHWEIZER Kämpfer meint :
  :D



«Die einzige Sprache, die die Russen verstehen,
ist eine Stahlfaust ins Gesicht.


Man muss ihnen die Birne verhauen und ihnen zeigen,
dass das so nicht geht.»

Danach könne man reden."


.


So mutiger Mann...PUTIN hat deine "Bitte" erhört und entsendet mehr
seiner Soldaten an "deinen Frontabschnitt"...
Du kannst....also nach LUST und LAUNE....die RUSSEN vermöbeln

Auch Genosse OLAF hat den SCHUSS gehört.
er spendet dir die MUNITION..
.


Nawalnys Tod führt zu Wende
Liefert Deutschland bald Taurus-Raketen?

Deutschland weigert sich seit Kriegsbeginn, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Doch der Tod von Kreml-Kritiker Nawalny hat offenbar in den Fraktionen etwas ausgelöst.

Es sieht derzeit nicht gut aus für die Ukraine: Es fehlt an Unterstützung aus dem Westen, an der Front spielen die Russen derzeit ihre massive personelle Überlegenheit aus, die Stadt Awdijiwka ist nach monatelangem Kampf verloren.

Und nun starb auch noch Kreml-Kritiker Alexej Nawalny (†47) im Straflager aus noch ungeklärten Gründen – vieles deutet aber darauf hin, dass es kein natürlicher Tod war.


Sein Tod hat jetzt offenbar in Deutschlands SPD zu einem Umdenken geführt, was die Lieferungen an weitreichenden Waffensystemen betrifft. Konkret: Taurus-Marschflugkörper.

Fraktionen sprechen sich für Lieferung aus
So berichtet der «Stern», dass sich die Ampel-Fraktionen in einem gemeinsamen Antrag für zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen. SPD, Grüne und FDP sprechen sich darin für «die Lieferung von zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen» aus.


Und URSI schickt dir die nötige KOHLE....um
deinem HOBBY...
RUSSEN verhauen...die nötige AUSDAUER zu verschaffen.


Jetzt ist es offiziell
Ursula von der Leyen will zweite Amtszeit

Ursula von der Leyen strebt eine zweite Amtszeit als Präsidentin
der EU-Kommission an. Dies gab sie am Montag in Berlin bekannt.


***********************************************

Es lebe.....die "WELT der SPINNER !

***********************************************


.
« Letzte Änderung: Februar 20, 2024, 13:38:56 von luklak »
Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #867 am: Februar 20, 2024, 18:03:26 »




Alexei Nawalny - Julian Assange


.


Julian Assange - aktuell :

Sein Lebenswerk lässt sich nicht wegsperren

Heute und morgen entscheidet sich, ob Julian Assange an die USA
ausgeliefert wird.

Erinnerung an einen Mann,
der die Welt verändert hat
und nun dafür büßt.


20. Februar 2024

Demnächst mehr....

Seltsam....WAS da so ALLES.....gleichzeitig "passiert"...
  :D

Der Eine...der ein LAND kritisiert...ist ein HELD !

Der Andere der ein LAND kritisiert...ist ein VERBRECHER !


"Gelebte....westliche DEMOKRATIE halt...gleich ist nicht gleich."


.


Moderator informieren   Gespeichert

Jock

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2697
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #868 am: Februar 20, 2024, 18:44:31 »

Der Tod Nawalnys,Liras und Brehmes

Die Sportwelt ist erschuettert,Herr Brehme starb mit 63 Jahren
an einem ploetzlichen Tod.
Ein ehemaliger Sportler,der wahrscheinlich gesund gelebt hat er-
litt einen Herzstillstand.

Niemand zweifel daran,dass es kein Verbrechen war,sondern
Schicksal.

Ganz anders die Todesfaelle Nawalny und Lira.

Sofort will eine Gruppe genau ueber die Ursachen Bescheid
wissen,noch bevor medizinisch eine Todesursache feststeht.

Das russische Regime hat den Mordbefehl erteilt und genuesslich
werden selbst erfundene Theorien verbreitet und auf andere,
aehnliche Faelle uebertragen. (Fall Lira)

Nein,widersprechen die Anderen,der Fall ist zwar schicksals-
haft,aber passiert immer wieder.

Fakt ist jedoch,dass Herr Nawalny in Russland zu einer ex-
orbitanten Gefaengnisstrafe verurteilt wurde,aber er trotz-
dem Kontakte zur "Aussenwelt" halten konnte.

Die Frage ist aber,ob seine Gefaengnisstrafe dem "Verbrechen"
angemessen war oder nicht.(Ich glaube nicht)

Stand der Dinge zur Zeit,es gibt keine unzweifelhaften Be-
weise,weder pro noch kontra und ein Regime kann dafuer
sorgen,dass es so bleibt.

Im Zusammenhang mit dem Fall Nawalny,wird auf den Fall
Gonzalo Lira hingewiesen,auf dem sich die Russenfreunde und
Amigegner eingeschossen haben.

Auch Herr Lira kam unter staatlicher "Obhut"zu Tode.

Aber dort weiss man genau,er ist im Gefaengnis verreckt und
als Beweis,werden deutschsprachige Medien genannt.

Nur die schreiben halt von unterschiedlichen Sterbeorten. Im Ge-
faengnis sei er verstorben,schreiben einige Zeitungen,Andere
berichten,im Spital sei er an Lungenentzuendung verschieden.

Haben die Aerzte im Spital ihm die angemessene Behandlung zu-
kommen lassen ?Weswegen war er in Haft ?Wessen was wollte
man ihn anklagen?Hat er den Ausnahmezustand,die im de
facto Kriegszustand herrscht,verletzt ? War er als Journalist
akkreditiert ? u.s.w.

Auch hier,(fuer mich) keine klaren Beweise,was Sache ist.

Aber zum Glueck gibt es ja noch den Fall Assange,wo man auf
die Niedertraechtigkeit des Westens hinweisen kann.

So weit mir bekannt ist,hat Herr Assange ein amerikanisches
Gesetz verletzt,indem er geheime Unterlagen veroeffentlicht
hat.
Deswegen will man ihn vor Gericht sehen.Seither ist er auf
der Flucht.

Offen ist,ob er ueberhaupt bei Gericht verurteilt werden wuerde
oder ob er vielleicht freigesprochen wird.

Es wird vielleicht bis Juli dauern,dann sind die Ereignisse,die jetzt
hochgeschaukelt sind,fast schon wieder vergessen.

Jock

Moderator informieren   Gespeichert

luklak

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1848
Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #869 am: Februar 20, 2024, 19:06:29 »


Ein kroatisches Sprichwort besagt:
“Wecke niemals schlafende Bären und die Deutschen!”

 

In diesem Zusammenhang äußerte sich der russische Autor und Philosoph
Philipp Ekosjanz vergangenes Jahr wie folgt:

Merkel – das sind nicht die Deutschen. Kein Charme,
keine philosophische Leidenschaft und nichts, was mit dem Sieg
über die Natur zu tun hat.

Die Deutschen schweigen noch.
Die Deutschen sind ein Volk, welches nur bei großen Taten wachgerüttelt wird.
Für Kleinigkeiten haben sie nichts übrig.

Sie haben etwas Russisches an sich:
Sie schweigen sehr lange, vielleicht schlafen sie, vielleicht täuschen sie nur vor…

Und dann: Baaaah!”

Und damit beschreibt er ziemlich genau das Wesen der Deutschen.

Viele Politiker und Medienverantwortliche scheinen sich gegenwärtig
noch nicht vorstellen zu können, was ihnen blüht, wenn die Deutschen
aus dem Dornröschenschlaf vollständig erwacht sind.

Sie haben noch nicht einmal mitbekommen, dass das große Erwachen
allgemein schon stattfindet.



.
Moderator informieren   Gespeichert