Ein Blitz,eine Explosion,eine Pressekonferenz.
Alles in den letzten Tagen in Moskau,wo von der russischen Fuehr-
ung berichtet wird,eine ukrainische Drohne wollte Herrn Putin toeten.
Die Ukrainer betonen,wir waren es nicht,weil wir nur auf unserem
Territorium kaempfen.
Wer hat recht ?
Ich glaube die Ukrainer.
Dazu folgende Ueberlegung :
Die Sprengladung der Drohne,reichte bis weitem nicht aus,den Kreml
so zu zerstoeren,damit eine Chance besteht,auch Herrn Putin dabei zu
killen.
Und was braechte es,Putin zu erledigen,ohne zu wissen,ob nicht dann
ein noch groesserer Falke nachkommt.
Will man Putin an den Kragen,ergeben sich bessere Gelegenheiten,wie
z.B. sein Besuch an der Front oder bei einem Open-air Auftritt.
Obwohl die Sicherheitsmassnahmen zum Schutz sehr hoch sind,un-
sichtbar ist er nicht und es gibt sicherlich Leute in seinem Umfeld,die
es wissen oder schliessen,wo Putin am soundsovielten sich aufhaelt.
Haben die Russen selber den Drohnenangriff inszeniert,dann vielleicht
aus dem Grund,weil eine Ausschaltung des Herrn Selensky mittels
Drohne geplant ist und man eine Argumentation dafuer braucht.
Eine Aktion,die von gewissen Herren im Tip-Forum,durchaus auf Zu-
stimmung finden wuerde.
Was aber die Spindoktoren im Kreml uebersehen haben ist,dass die
Pressekonferenz transportiert,dass Herr Putin angreifbar oder nervoes
ist.
Oder soll das Manoever bezwecken,einen Schulterschluss zu verstaerken ?
Herr Prigoschin kritisiert den Kreml lautstarkt und fordert mehr Muni-
tion,damit nicht jeden Tag 1.000 Gefallene zu beklagen sind.
Ein Menschenfreund aus Tschetschenien fordert ja ebenfalls eine Kriegs-
fuehrung der harten Gangweise.
Man kann gespannt sein,wie die Fruehlingsoffensive verlaufen wird.
Geht sie fuer die Russen schlecht aus,wackeln nicht nur bei der Militaer-
fuehrung die Sesseln,sondern auch ganz oben im Kreml.
Jock