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Autor Thema: Putins Krieg gegen die Ukraine  (Gelesen 40192 mal)

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arthurschmidt2000

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #360 am: Juli 02, 2022, 08:51:23 »

Endlich macht Franzi mal einen konstruktiven Vorschlag in #1389 vom 2.7.:

Zitat
… und die Ukraine und Russland an den Verhandlungstisch zurückzuholen, wobei sich die Nato verpflichtet, ihr Engagement für die Osterweiterung um die Ukraine und Georgien im Gegenzug für einen tragfähigen Frieden zu beenden, der die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiert und schützt.

So ganz allerdings verstehe ich diese Forderung nicht. Denn mit Russland hat die Ukraine bereits ein entsprechendes Abkommen:   

Das Budapester Memorandum bezeichnet jedes von drei Memoranden, die am 5. Dezember 1994 in Budapest im Rahmen der dort stattfindenden KSZE-Konferenz unterzeichnet wurden.

Im Memorandum bekräftigten Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht, gemeinsam in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine erneut ihre bereits bestehenden Verpflichtungen, die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder, das UN-Gewaltverbot und weitere Verpflichtungen zu achten. Dabei wird auf die Schlussakte von Helsinki, die Charta der Vereinten Nationen und den Atomwaffensperrvertrag verwiesen.
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #361 am: Juli 02, 2022, 10:55:14 »

Endlich macht Franzi mal einen konstruktiven Vorschlag in #1389 vom 2.7.:

So ganz allerdings verstehe ich diese Forderung nicht. Denn mit Russland hat die Ukraine bereits ein entsprechendes Abkommen:   

Das Budapester Memorandum .....

Damals wusste Putin einfach noch nicht, dass in der Ukraine 44 Millionen Nazis wohnen. Er wurde bösartig getäuscht.
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norwegerklaus

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #362 am: Juli 02, 2022, 11:57:44 »

Zitat
So ganz allerdings verstehe ich diese Forderung nicht. Denn mit Russland hat die Ukraine bereits ein entsprechendes Abkommen:   
franzi, Verhandlungen setzt Vertrauen voraus!!

Die Vertrauenwürdigkeit in russische Verträge ist wohl bei den Ukrainern bekannt,
denn es gab auch noch den Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine war von 1999 bis 2019 in Kraft.
Der Vertrag beinhaltete erstmals die explizite vorbehaltlose gegenseitige Anerkennung der territorialen Integrität und Unverletzbarkeit der Grenzen.

Der Vertrag wurde am 31. Mai 1997  von den Staatspräsidenten unterzeichnet. Er trat im Februar 1999 nach der Ratifizierung durch die russische Duma für zunächst zehn Jahre in Kraft
Nach der völkerrechtswidrigen Annexion 2014 durch Russland, die einen Bruch einer der zentralen Klauseln des Vertrags darstellte, gab die ukrainische Regierung am 24. September 2018 bekannt, dass der Vertrag auf den 31. März 2019 auslaufen soll.
Auch das ukrainische Parlament stimmte mit großer Mehrheit gegen die Verlängerung des Freundschaftsvertrages.
 
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Ich bin ganz sicher kein Grüner, lebe aber schon seit Jahrzehnten genügsam in und mit der grünen Natur!

Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #363 am: Juli 05, 2022, 16:43:21 »


 Geschichtliche Erfahrungswerte - einfach mal die Finnen fragen.

https://www.youtube.com/watch?v=G_EgN6A4Yrw
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Jock

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #364 am: Juli 05, 2022, 19:10:19 »

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist nicht mehr in
den Schlagzeilen.

Droht er zum vergessenen Krieg in Europa zu werden ?

Eine Betrachtung

Den Krieg kann man in 3 Teilbereiche zergliedern.

In einen militaerischen,einen poltischen und in einen wirtschaft-
lichen.

Derzeit haben die Russen auf dem militaerischen Bereich,die Nase
vorne.Luhansk ist aufgegeben worden,Oblask Donezk wird folgen
und vielleicht auch noch die Region Odessa.

Waren das die Kriegsziele,koennen Waffenstillstandsverhandlungen
eingeleitet werden,wenn die Ukrainer zustimmen.
Was aber bedeutet,dass die Gebiete fuer die Ukraine verloren gehen
und daher derzeit als unwahrscheinlich eingestuft werden kann.

Ein Ueberrennen der gesamten Ukraine ist nicht vorstellbar,weil
dafuer wesentlich mehr militaerischer Einsatz (Mann und Material)
erforderlich waeren und die auch dort gebunden waeren,um das
Terrain zu behaupten.

Jeder Tag Krieg,so von Experten errechnet,kostet Russland zwischen
500 Mio und 1 Mrd.$ taeglich.

Wo wir zum wirtschaftlichen Teil kommen.

Der Haupterloes aus dem russischen Export wurzelt in Oel und Gas.
Angeblich fliesst so taeglich 1 Mrd $ aus Europa den Russen zu.

Dreht Herr Putin den Gashahn zu,friert zwar Europa,aber auch die
Geldquelle versiegt.
Eine Ausweichmoeglichkeit hat er auf die Schnelle nicht,weil die
Ersatzabnehmer (China,Indien) nicht mit einer leistungsfaehigen
Pipeline verbunden sind und die Errichtung dieser noch Jahre dauert.

Auch muesste Herr Putin sich darauf einstellen,dass die Abnehmer-
laender,keine Fantasiepreise fuer das Terrawatt zahlen werden und
sich sicher eher an die Freundschaftspreise,von Serbien und Belarus,
orientieren.

Der noch zu errichtenden Pipeline von Russland via China nach Indien,
haftet eine Achillesferse an.Bei einem Knatsch zwischen China und
Indien oder Vietnam,koennte Herr Xi Jingping die Durchleitung unter-
brechen,was zu einem Stopp des Geldflusses zur Folge haette.

Die Russen sitzen auf einen Berg von Devisen und auf harten Gold-
barren,die sie wegen der Sanktionen schwer einsetzen koennen.

Alleine das in Verlust gekommene militaerisches Geraet,kann nicht
rasch genug ersetzt werden,weil Chips fehlen bzw.nur aeltere Bau-
reihen geliefert werden.

Das ist auf keinen Fall erfreulich,aber schmerzender ist,dass damit
die russische Industrie und Wissenschaft technologisch um 5 Jahre zurueckgeworfen wird und das ist nicht leicht aufzuholen.Auch dann nicht,wenn der Krieg ohne Abmachungen versandet.

Alleine der Wiederaufbau der zerstoerten Infrastruktur und Wohn-
ungen in den "eroberten"Gebieten,erfordert eine finanzielle Kraft-
anstrengung der Russen,die durch den angesammelten Schatz von
500 Mrd.$ (Devisen und Gold)nicht abgedeckt werden kann.

Politisch hat Herr Putin den Krieg verloren.

Russland,unter Putin ist zu einem Pariastaat heruntergekommen.Zu-
dem wird es als Kriegsverbrecherstaat gehandelt und gilt als unzu-
verlaesslicher Geschaeftspartner.
Die groesste Niederlage ist wohl,dass Schweden und Finnland der
NATO beitreten und damit das Gegenteil erreicht wurde,naemlich die
Einkreisung Russlands zu verhindern.

Jock


« Letzte Änderung: Juli 05, 2022, 19:14:00 von Jock »
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #365 am: Juli 05, 2022, 20:36:13 »

@Jock, meine volle Zustimmung zu deiner Einschätzung der Situation und zu deinen Prognosen!
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #366 am: Juli 07, 2022, 19:34:01 »


Komisch, wenn es um den sofortigen, gewaltigen Gasverkauf Russlands in aller Herren Länder geht, ist das
alles überhaupt kein Problem. Ausserdem negiert Suksabai völlig - Deutschland arbeitet heftig an der nötigen
Infrastruktur. Wahrscheinlich würde er nun auf den langsamen Bau des Berliner Flughafens hinweisen - gääähn!
Die Uhr fürs Russengas tickt runter, mit, oder ohne Beschleunigung durch Putin.

Worauf deuten die vielen Smileys? Ein emotionaler Ausbruch? Ich glaube, die 5. Kolonne wird langsam nervös.


Suksabai
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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #1563  »

Deutschland besitzt nicht einmal ein Terminal zur Übernahme des "umweltfreundlichen" Frackinggases von Uncle Sam,
und ebendieser hat nicht einmal die Flotte an Schiffen, um diese Ergänzungsmenge zu liefern...
Das nächste Terminal steht in Holland, und die übernehmen dies sicher aus lauter Freundschaft und Solidarität gratis



Wieso erinnern mich diese Prognosen so frappant an utopische Romane?
« Letzte Änderung: Juli 07, 2022, 19:44:03 von Seeteufel »
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #367 am: Juli 07, 2022, 23:26:18 »


Zitat von: Seeteufel
Wahrscheinlich würde er nun auf den langsamen Bau des Berliner Flughafens hinweisen - gääähn!


Auf dich ist Verlass Suksabai!

Suksabai
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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #1567 »

Jo eh, wann sie das Tempo vorlegen wie beim Bau von BER
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #368 am: Juli 08, 2022, 16:27:42 »


Wer ist denn das schon wieder? So wie der eine schreibt, so sieht der andere aus ... das sind Kräfte! :D


Suksabai
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Re: Sanktionen gegen Russland
« Antwort #1576 am: Heute um 14:33:18 »

Zitat von: namtok am Heute um 13:58:44
https://www.n-tv.de/politik/Lawrow-verlaesst-G20-Treffen-vorzeitig-article23450181.html

Das Gestammel von der Bärboeck hätte ich mir auch nicht angetan...
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #369 am: Juli 14, 2022, 05:55:30 »


Der "ungeheime", brutale Krieg Russlands gegen die Ukraine scheint die 5. Kolonne dagegen weniger zu beschäftigen.


goldfinger
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1406  »

US-Agenten und -Kommandos führen einen Geheimkrieg in der Ukraine

https://www.blick.ch/ausland/koordinieren-waffenfluss-und-unterstuetzen-logistisch-us-agenten-und-kommandos-fuehren-einen-geheimkrieg-in-der-ukraine-id17656194.html
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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #370 am: Juli 15, 2022, 02:28:44 »


Was für eine kindische Argumentation. Warum fordert der Herr nicht, dass Putins 5. Kolonne nach Russland übersiedelt?
Wenn das deutsche Volk ruiniert wird (geht es ne Nummer kleiner?), dann vor allem wegen dem Angriffskrieg von Russland.
Ich weiss - Putin einfach machen lassen und weiter billiges Gas kaufen ... das Rezept wehleidiger, empathieloser Feiglinge!




beanter 2
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Re: Russland-Ukraine-Krieg
« Antwort #1422 »

Hi Andreas
Ich Antworte eigentlich nicht zu Politischen aussagen,
aber bei deinen einseitigen POST frage ich mich warum
du nicht bei deinem Gottgleichen Glauben von Thailand
in die UKRAINE uebersiedelst und da deinen Glauben besser
Leben kannst.?
   Dirk
PS. Das die Gegenmassnammen dass Deutsche Volk
Ruinieren scheint dir ja egal zu sein.
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Jock

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #371 am: Juli 15, 2022, 03:40:21 »

Mir scheint,der @beanter hat uebersehen,dass auch andere
Laender von der Drosselung der Gaszufuhr betroffen sind.

Rumaenien,Polen,Finnland wurde ueberhaupt das Gas abge-
dreht und trotzdem kriechen sie nicht zu Putin sondern halten
an den Sanktionen fest.

Da darf man fragen,warum tun sie das ?Volkswirtschaften,die
nicht zu den Staerksten (zum Vergleich mit Deutschland) ge-
hoeren.

Vielleicht deswegen,weil sie ahnen,dass wenn sie von den be-
schlossenen Sanktionen abweichen,Putin gestaerkt wird und seine
Vorhaben umsetzen,die er unverbluemt artikuliert hat.

Erst Ukraine,dann Moldawien und die baltischen Laender.

Und was daraus entstehen kann,wenn man Appeasementpolitik
betreibt,sieht man am Verlauf des Weltkriegs II.

Kriegszerstoerung,Millionen von Toten,Millionen von Vertrieb-
enen und die Landkarten wurden neu gezeichnet.

Ich weiss nicht,wie intensiv @beanter die Sache verfolgt und
ich weiss auch nicht,inwieweit er in der Lage ist,sie einzuschaetzen.

Ganz fatal waere es jedoch,wenn seine Aeusserung die Folge der
Gehirnwaschung einiger Putinversteher im TIP-Forum waere.

Jock



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Seeteufel

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #372 am: Juli 15, 2022, 09:25:41 »


Besonders fatal (dumm!) ist übrigens, dass die 5. Kolonne völlig negiert, was ihnen drohen würde, würden sie
ihr Spiel in Russland spielen - also wenn sie nicht gegen den "bösen Westen" schreiben, sondern wenn sie Putin
kritisieren würden. Aber soweit reicht es wohl nicht im Oberstübchen ...


https://www.youtube.com/watch?v=Lk1SCJ_9F4k
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Jock

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #373 am: Juli 15, 2022, 11:36:22 »

Um die Ukraine sieht es nicht gut aus.Das Land (und der Westen)
ist im Begriff,gegen die russische Aggression den Kuerzeren zu
ziehen.

Die zoegerliche Haltung des europaeischen Westens raecht sich
nun,obwohl in diversen Erklaerungen die hohen Werte (Unverletz-
lichkeit der Grenzen,Einhaltung von Vertraegen u.s.w.)zum Stand-
ard der europaeischen Geisteshaltung,immer wieder betont wird.

Schon seit 1953 plant man,die Verteidigung der Europaeer in die
eigene Hand zu nehmen und wollte eine Europaarmaee aufbauen.

Herausgekommen sind nur,Absichtserklaerungen,ein Schreibtisch
mit einen Telefon und verstaubte Einsatzplaene in Schubladen.

Will man im freien Europa nicht sehendes Auge in eine Dekade von
Unabwaegbaren taumeln,muesste man schon sehr bald,Pfloecke
einschlagen.

1.) die ultimative Forderung an Russland,die Kaempfe einstellen
     und sich in die Ausgangspositionen zurueckziehen.

2.) wird dem Ultimatum nicht gefolgt,droht aktives Eingreifen des
     Westens (ex.USA,Kanada)

3.) um die ukrainische Armee zu entlasten,wird eine Flugverbots-
     zone fuer russische Kampfjets ueber die Ukraine verhaengt und
     diese auch aktiv durchgesetzt.

4.) Ziel der europaeischen Armee ist,die besetzten Gebiete in der
     Ukraine zu befreien und den Aggressor hinter seine Grenze zu
     draengen.
     Keinesfalls sind militaerische Operationen auf russischem Ter-
     ritorium vorgesehen und Angriffe loesen keinen NATO-Buend-
     nisfall aus.

5.) Die Zeitspanne fuer Kampf-und Einsatzbereitschaft ist so kurz
     als moeglich zu halten,weil ohnehin dafuer Wochen,wenn nicht
     Monate vergehen werden.

6.) Das wirkungsvollste Ziel waere zuerst,die Nachschublinien der
     russischen Armee in der Ukraine zu unterbrechen,dann die stat-
     ionierten russischen Kraefte einzukesseln und zur Kapitulation
     zu zwingen.

7.) Durch die Flugverbotszone ist es leichter moeglich,die schweren
     und schlagkraeftigen Waffen an die Front zu bringen und einzu-
     setzen.

Der harte Knueppel,den Westeuropa damit auspackt,wird dem Kreml
und den Militaers zu denken geben.

Es ist den Russen nicht moeglich,unbegrenzt Soldaten einzusetzen und
alle militaerische Power an eine einzige Front zu konzentrieren.
Zudem wird es den Russen immer schwerer,Materialverluste zeitnahe
auszugleichen.

Es wird also Zeit,am Verhandlungstisch Platz zu nehmen.

Jock



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Jock

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Re: Putins Krieg gegen die Ukraine
« Antwort #374 am: Juli 15, 2022, 12:31:48 »

Punkt 8 )

Den angeleierten Verkauf von iranischen Drohnen an Russland
ist zu unterlaufen.

Ein besseres Angebot des Westen und Lockerungen bei den Sankt-
ionen,sollen den Mullahs umstimmen,denn fuer das eingenom-
mene Geld koennen sie den Unmut ihrer Bevoelkerung daempfen.

Jock
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