Die Helden von Bern und der Held von Budapest
Die Neutralitaet der Schweiz und das "End-user-Zertifikat"er-
moeglichen es,dass die daenischen Panzer,nicht der bedraengten
Ukraine zur Verfuegung gestellt werden koennen,obwohl sie Eigen-
tum des daenischen Staates sind.
Das End-user-Zertifikat hat sicherlich Sinn und soll verhindern,
dass Regime die Waffen gegen das eigene Volk und fuer einen An-
griffskrieg eingesetzt werden.
Doch im Fall der Ukraine handelt es sich nicht nur um die Ver-
teidigung des Landes,sondern auch um den Friedenserhalt eines
ganzen Kontinents.
Durch den Entschluss der Helden aus Bern,kann man aber auch
herauslesen,dass nicht nur gelebter Pazifismus das Ergebnis be-
einflusste,sondern es sich wohl auch um Buhlen um die Gnaden-
sonne des Herrn Putins,handelt.
Nichts waere schlimmer,als wenn die Russen die gebunkerten
200 Mrd.aus der Schweiz abziehen wuerden.
Die Denkweise der Schweizer ersieht man im folgende Witz.
Um Mitternacht in Zuerich,bekommt ein Auslaender Druck auf
seine Blase,doch weit und breit keine Toilette.
Er rennt in einen Park und sieht einen Schweizer,der sein Waes-
serchen abschlaegt.
Er stellt sich daneben und giesst ebenfalls einen Baum.
Als er fertig ist,klopft ihm ein Polizist auf die Schulter und ver-
langt 20 Fraenkli.
Der Auslaender zahlt,bekommt eine Quittung und der Polizist
will gehen.
Da fraegt der Auslaender,warum der andere Mann keine Strafe
zahlen muss ?
Die Antwort : der muss nichts zahlen,denn der ist unser Lock-
voegeli.
Der Held aus Budapest fuehrt eine lange Tradition der Ungarn
in Sachen Erpressungfort.
Schon zur Monarchiezeiten,waren die cisleithanischen Minister-
praesidenten,den Nervenzusammenbruechen nahe,wenn sie mit
den transleithanischen Ministerpraesidenten das Budget ver-
handelten.
Kaum gab die EU die Zustimmung zu einer Extrawurst bei Oel,ver-
sucht Herr Orban eine weitere Erpressung.
Er blockiert das Embargo mit der Sorge um die Reisefreiheit des
ehrwuerdigen Metropoltien von Moskau,einem gewissen Herrn
Kiryll.
Diesem Herren ist von der EU verunmoeglicht worden,die Anreise
zum Tennisereignis in Paris,anzutreten.
Es ist schon eine Kunst,eine bloedere Ausrede zu finden und noch
bloeder waere es,von der EU darauf einzugehen.
Besser,die EU beobachtet genau,wieviel Oel nach Ungarn fliesst.
Ist die Menge signifikant groesser,als die ungarischen Raffinerien
verarbeiten koennen und am inlaendischen Markt das Produkt
abgesetzt werden kann,kann man davon ausgehen,dass Herr
Orban,nach Ladenschluss,krumme Geschaefte macht.
Jock