Eine verzwickte Geschichte
Die Ukraine ersuchte Oesterreich,oesterreichische Soldaten sollen
Minen raeumen.
Die Verteidigungsministerin sagte ab und berief sich auf das Gebot
der Neutralitaet.
Vielleicht spaeter mal,wenn die Kampfhandlungen beendet sind.
Der Bundespraesident hingegen meint,ein Einsatz waere wohl mit
der Neutralitaet vereinbar.
Dann sagte endgueltig der Kanzler ab.Man werde nicht das Leben
der Soldaten riskieren.(Ausser im Zuge einer UNO- Mission)
Wer hat jetzt recht ?
Das Vorschieben der Neutralitaet ist eine Ausrede,denn dann haette
Oesterreich auch keine 10.500 Schutzhelme und 9.300 Splitterschutz-
westen,spenden duerfen.
Es spricht fuer die edle Gesinnung des Kanzlers,Leben schonen zu
wollen,was aber im Gegensatz zur Auffassung der Verteidigungsmin-
isterin steht,die durchblicken laesst,jetzt nicht,aber spaeter.
Man haelt das Gebot der Neutralitaet sicher ein,wenn sich Oesterreich
verpflichtet 100 Schwerverletzte aus den Kaempfen in Oesterreich zu behandeln.
Und bei dem Transport der 35 italienischen Panzer fuer die Ukraine
durch Oesterreich auch ?
Jock