Der Beitrag Oesterreich zur Unterstuetzung der Ukraine.
Mit vereinten Kraeften,da ist sich die EU einig,soll der Aggession
Russlands etwas entgegen gesetzt werden.
Hingabe von Geschuetzen,Panzer und vielleicht sogar Kampfjets sind
im Gespraech.
Durch den EU - Beschluss,wurde die Neutralitaet Oesterreichs"auf-
gehoben",d.h. auch Oesterreich koennte einen militaerischen Bei-
trag leisten.
Alleine der Gedanke,dass Oesterreich da mitmacht,hat dem Bot-
schafter von Russland in Oesterreich schlaflose Naechte bereitet
und er beklage in einer Pressekonferenz seine disbezueglichen
Sorgen.
Dabei hat man,seitens der EU und der Ukraine,Oesterreich nur anheim gestellt,ukrainische Soldaten,am "Leopard" auszubilden.
Niemals dachte man daran,etwa eine Hochgebirgsbrigade mit Haf-
lingerpferden nach der Ukraine zu ueberstellen oder am Neusiedler-
see,Kampftaucher auszubilden.
Doch die Verteidigungsministerin,die alle Welt kennenlernen wird
muessen,verhindert die Ausbildung am Leopard.
Damit leistet sie einen unschaetzbaren Dienst zu Gunsten der Ueber-
lebenschancen ukrainischer Soldaten.
Denn die Leopard-Panzer des Bundesheeres sind 40 Jahre alt und
am Ende ihrer "Lebenszeit",da sie technisch mehr als ueberholt sind
und es wirtschaftlich auch nicht mehr gerechtfertigt waere,sie "auf-
zupolstern".
So waere z.B.der groesste Wunsch der Panzerkommandanten,an dem
Geraet eine Rueckfahrtkamera zu installieren,damit er nicht Kopf und
Kragen riskieren muss,wenn er diese aus der Luke reckt um zu
sehen,wo der Fahrer einparken kann.
Da jeder bessere Kleinwagen heute schon mit einer Rueckfahrkamera
ausgestattet ist,sind sie nicht allzu teuer.
Das ist richtig,teuer wird nur die vollstaendige Verkabelung des Panzers,
weil man auch,bei der Gelegenheit,einige Komponenten einbauen
und anschliessen wuerde muessen.
Zum Beispiel sehe der Fahrer des Panzers,am Display,wo er hinfaehrt,
welche Position er einnehmen muss,um das Ziel zu treffen.
Vorbei waere dann,unnotwendige Kommunikation zwischen dem Kom-
mandanten und dem Fahrer,die derzeit so ablaufen:
Kommandant : Hearst,worum biagst links o? Fohr grod weida.
Fahrer : I siach jo nix. Grod sogst ?
Kommandant: Jo,grod in 300 Meter,san die aundern und do kennts
schiassn.
Panzerschuetze:Zu Befehl,ober kaun ma aner hoef'n,die Munition is
so schwar.
Und so geht es weiter.Die Wanne muesste vestaerkt werden,die Optik
erneuert und Nachtsichttauglichkeit auf letzten Stand gebracht u.s.w.
Es ist daher eine weise Entscheidung der Frau Ministerin,die Aus-
bildung zu untersagen,damit die Welt nicht erfahert,in welchem er-
baermlichen Zustand,das Bundesheer ist.
Jock