@Suksabai,erinnere ich mich,war aeusserst empoert,als
waehrend der Syrien-Krise die Amerikaner und Eng-
laender mit militaerisch Mitteln dort eingegriffen haben.
Sein Mantra war,es sei nicht hinzunehmen,dass sich ein
anderer Staat in die inneren Angelegenheiten einmischt.
Bei einem vergleichsweise aehnlichen Vorgang in der Uk-
raine,bleibt er stumm wie ein Fisch.Kein boeses Wort
gegen den Aggressor.
Ganz im Gegenteil - Herr Putin handelt ausschliesslich aus
humanitaeren Gruenden.
Tatsaechlich kann Herr Putin einige Pluspunkte erwerben,
wenn er sich mit seiner Aussage durchsetzt,nachdem die
Kaempfer aus dem Stahlwerk,nach internationalen Grund-
saetzen als Kriegsgefangene behandelt werden.
Herr Putin muss sich nur gegenueber den "Schlaechter
aus NST" durchsetzen,der eine Fuesilierung jener eva-
kuierten Kaempfer,die ein russisches Gericht schuldig spricht,
befuerwortet.
Es wird nicht einfach sein,einer Anklage zu folgen,denn
die Anzuklagenden,haben keine "Verbrechen" auf russ-
ischem Staatsgebiet begangen.Wieso soll dann ein Ge-
richt in Russland zustaendig sein ?
Die tirolerische Sicht auf diese Maenner und Frauen,sollte
eher vom Geist des Andreas Hofers getragen werden,der
als Freiheitskaempfer,noch heute hohes Ansehen hat,
waehrend er,zur damaligen Zeit,als Terrorist bei den Franz-
osen und Bayern galt.
Die weitere Behandlung beinhaltet eine gewisse Brisanz,die
offensichtlich Herr Putin erkannt hat.
Werden einige dieser Leute hingerichtet,verstaerkt sich der
negative Eindruck von den Russen,besser von der Fuehrung
des Landes.
Es ist schon schlimm genug,wenn russische Soldaten zivile
Einrichtungen bombardieren und unbeteiligte Menschen er-
schiessen.
Da muss man nicht noch etwas draufsetzen.
Jock