Der Goldschatz des Herrn Gaddafi's
@Suksabai sollte Maerchenbuecher schreiben,damit haette er
vielleicht mehr Aufmerksamkeit erreichen koennen.
Es war in Libyen so ueblich,dass der fruehere Fuehrer,neben seinem
Zelt die Goldbarren gestapelt hat und die Petrodollars in der Schweiz
bunkerte.
Da stellt sich sofort die Frage,wie kam Herr Gaddafi zu seinem Gold ?
Und wo ist es hin ?.Fort Knox ?Wieviele tausende Tonnen waren es ?
An einer nachvollziehbare Erklaerung mit Beweisen,wird @Suksabai
sicherlich schon am Suchen sein.
Anders liegt der Fall bei den libyschen und persoenlichen Guthaben
auf schweizerische Banken.
Die schweizerischen Banken haben sich verpflichtet,Guthaben von
Persoenlichkeiten,die durch Umstuerze ihre Macht verloren haben,
sofort nach Bekanntwerden solcher Ereignisse,zu sperren.
Eingeschlossen sind auch staatliche Guthaben.
Das geschah bei Gaddafi ebenso wie bei Ben Ali.
Die Freigabe solcher Guthaben erfolgt erst dann,wenn sichergestellt
ist,dass bei Personen,die Anhaeufungen gesetzlich korrekt und bei
staatlichen Guthaben,diese an eine rechtsmaessige Regierung aus-
gezahlt wird.
Aus Libyen liegen noch gewaltige Summen auf Eis,weil niemand weiss,
wer denn jetzt der rechtsmaessige "Eigentuemer" ist.
Ist es der General,der die Rechtsmaessigkeit betont,oder ist es die
"Regierung" die auf sandigen Boden steht.
Solange das nicht geklaert ist,bleiben die Guthaben gesperrt und werden
nur zoegerlich freigegeben.
Kommen wir zum anderen Maerchen des @Suksabai's.
Syrisches und irakisches Oel wird von den Ami's gestohlen.
Zunaechst zum syrischen (kurdischen) Oel.
Die Ami's haben die Oelquellen geschuetzt,damit sie nicht von der
IS ausgebeutet werden.
Jetzt schuetzen sie sie,damit nicht die Familie des Herrn Erdogan'sdort
reiche Beute macht.
Auch die Dimension ist interessant.Vor den Unruhen hatte Syrien eine
Tagesproduktion von ca. 600.000 Barrel pro Tag.
Jetzt sind es ca 20-30.000 Barrel pro Tag.
Wenn die Ami's diese verkaufen sollten,deckt das keinesfalls die Kosten
der noch stationierten GI's von ca Soldaten.
Im Irak lief es anders.Sobald eine halbwegs stabile Regierung im Amt
war,wurden die Foerderkonzessionen vom der irakischen Ministerium
ausgeschrieben b.z.w. versteigert.
Alle,die im Oelgeschaeft taetig sind,waren eingeladen und habenihre
Offerte abgegeben.
Natuerlich amerikanische,europaeische Oelkapazunder waren dabei,aber
auch die russische Gazprom.
Hat man eine Konzession ersteigert,wird auch festgelegt,wie hoch die
Summe ist,die der irakische Staat pro Barrel,kassiert.
Natuerlich koennte der Staat selber,die ganze Kette operieren.Das be-
ginnt bei der Exploration,Handel,Vertrieb bis hin zum Tankstellennetz
in Bayern.
Es wird schon gute Gruende haben,warum sich der Irak nur aufs "Kas-
sieren" beschraenkt.
Abgesehen davon,haben einige der Konzessionaere irakischer Erdoel-
felder,keine aktiven Taetigkeiten eingeleitet,sondern die Konzessionen
verpachtet.
Der Grund,warum sie sich zurueckhalten,wird begruendet,mit der noch
immer unstabilen innenpolitischen Lage.
Jock