Vor dem Recht sind alle gleich.
Das ist ein Grundsatz eines funktionierenden Rechtsstaat und
sollte unwidersprochen sein.
Da ueberrascht es schon,wenn Herr Friedrich Merz,das anders
sieht.
Herr Merz ist ja nicht ein irgendwer,sondern ein hochrangiger
deutscher Politiker,der verkuendet hat,eine Brandmauer gegen
die AfD zu errichten.
Warum,macht er dann einen Kotau gegenueber der AfD,indem
er sich ausspricht,die "kleinen Paschas",die die Ordnung,auch
gewaltsam stoeren,nach Strafverbuessung auszuweisen ?
Nach dieser Aussage,im Fernsehen,hat ihn die AfD gratuliert
und einige Parteifreunde dafuer kritisiert.
Das haette er sich sparen koennen.
So eine Aussage kommt als rassistisch und hetzerisch rueber
und tangiert nicht nur da "C" im Parteinamen,sondern auch den
oben angefuehrten Grundsatz.
Es ist klar,dass Chaoten fuer ihre Randale zur Rechenschaft ge-
zogen werden.Dabei sollte es keinen Unterschied machen,ob
das rechte,linke oder fremde Krawallmacher sind.
Herr Merz,differentiert jedoch,weil er (arabische,islamistische)
Chaoten ausweisen will,aber linke Radaubrueder,die Deutsche
sind,im Land verbleiben lassen will bzw.muss.
Muss,weil wenn er den Chaoten,die Hamburg beim G7 Gipfel
terrorisierten,und hauptsaechlich junge Deutsche waren,auch recht-
lich gleich behandeln will,also ausweisen,begibt er sich auf die Stufe
der DDR,die unbeliebten Buergern die Staatsbuergerschaft entzog.
Kaeme er mit seinem Wunsch durch,ist der Grundsatz vom gleichen Recht,Makkulatur.
Statt zu pauschalieren und einen unausgegorenen Sager loszu-
werden,waere es besser gewesen,einige Gedanken zu spenden,
wie man das bestehende Problem loesen kann,ohne das Kind mit
dem Bad auszuschuetten.
Jock